Wie würdest du den Film an der Stelle einordnen? Sicher besteht da ein Unterschied in der Handlungsvermittlung aber inwiefern die jetzt weitere negative Auswirkungen hat durch das intensivere Erlebnis steht in Frage. Wirklich aussagekräftige Ergebnisse gibt es dazu ja nicht. Es gab ja Erhebungen dazu in Beziehung mit der Wechselwirkung von Shootern und Amokläufern. Im SPIEGEL von der vorletzten Woche war auch wieder jemand zum Kurz-Interview der den Zusammenhang zw. Spielen und Gewaltbereitschaft oder Entemotionalisierung auch eher relativiert. Aus der jetzt stärkeren aktiven Eigenbeteiligung auf eine größere Regulierungsnotwendigkeit zu schließen, halte ich persönlich für zu kurz geschlossen. Auch das ist ja eine Debatte, die beim Aufkommen neuer Medien auch immer wieder auftaucht.Zitat
Ach und zu meinem Argument ist es das gleiche, wenn du dich allein auf die Handlung und die behandelten Gegenstände beziehst. Es war ja sogar mal der Vorschlag gemacht worden Bücher mit Warnhinweisen auszustatten (zum Beispiel enthält: Darstellung von Vergewaltigung) etc.