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Thema: CGI-Schlacht an der Comic-Front! – Der Thread für Superheldenkram

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Oh Gott. Ich roll jetzt schon die Augen darüber, wie viel Zeit sie mit Camoes verschwenden, die dann später keinen Sinn mehr machen. Gordon wird sicher mindestens einmal pro Woche mit Bruce rumhängen und ihm werden wahrscheinlich tausende von Fledermaussymbolen entgegen geworfen, nur damit der Zuschauer sich auch sicher sein kann, dass es DER Bruce Wayne ist (im Gegensatz zu den anderen Hunderten Bruce Wayens deren reiche Eltern erschoßen wurden). Selina sieht immer noch lächerlich aus, der Pinguin ist zu dünn und Ivy hat keine roten Haare. Plus: sie zeigen direkt im Trailer wer wer ist. Etwas mehr Subtilität wäre gewünscht.
    Was ist das Gegenteil von Nerdgasm?

    Ich kann nur hoffen, dass wir etwas in der Art von Gotham Central bekommen.... ich glaub nicht dran.

  2. #2
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Selina sieht immer noch lächerlich aus, der Pinguin ist zu dünn und Ivy hat keine roten Haare. Plus: sie zeigen direkt im Trailer wer wer ist. Etwas mehr Subtilität wäre gewünscht.
    Das macht irgendwie keinen Sinn. Hätte Ivy rote Haare und wäre der Pinguin fetter, würde man sie doch auch sofort erkennen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Das macht irgendwie keinen Sinn. Hätte Ivy rote Haare und wäre der Pinguin fetter, würde man sie doch auch sofort erkennen.
    Nicht zwingend. Sie könnten auch mit den Erwartungen spielen. Pinguin wäre recht eindeutig (ffs, er hat nicht mal die Nase!), aber Ivys Rotschopf ist sicher nicht einzigartig. Aber im Trailer sagen sie es ja direkt, das ist mein Problem.
    Nicht "Copplepot, angehender Mobster", sondern "Before Penguin". Sie vertrauen nicht darauf, dass die Geschichte der Serie für sich stehen und sprechen kann, sie weisen auf das große Franchise hin. Es wäre viel cooler, wenn die Serie darauf verzichten würde an allen Stellen zu erwähnen, dass sie zu Batman führt. Einfach "Gotham" reicht doch, um allen zu vermitteln um was es geht. Die Fans wissen eh um was es geht und die Neulinge müssen sich nicht fühlen, als würden sie die Hälfte verpassen.

  4. #4
    Karl, das ist doch der Trailer, also einfach Werbung, keine Repräsentation des Projekts. Es wäre wirtschaftlich gesehen wahrscheinlich ziemlich dumm, die Serie für sich selbst stehen zu lassen, wenn sie eine heftige Mainstream-Marke wie Batman hinter sich hat. Ich hoffe allerdings auch, dass die Schreiber in der tatsächlichen Serie genau das tun werden. Eine Ansammlung von Anspielungen brauche ich ebenfalls nicht, ein Procedural in Gotham dagegen ist potenziell erstmal äußerst geil. Und ja, ich hoffe auch, dass sie sich mit Emo-Bruce zurückhalten ...

  5. #5
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Karl, das ist doch der Trailer, also einfach Werbung, keine Repräsentation des Projekts.
    Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich gerade wieder am Schäferhund liege, aber Werbung ist eine Form von Repräsentation eines Produktes, in diesem Fall die kommende Serie.
    Natürlich kann die Serie anders sein, aber ich glaube nicht wirklich daran, dass Fox uns nicht genau das vor die Füsse werfen, was sie im Trailer zeigen.

    Und ja, es wäre nach wirtschaftlichen Überlegungen unsinnig nicht die ganze Zeit den Zuschauer mit der Nase in das Batman in der Serie zu drücken. Und genau das ist ein Problem, was ich mit den meisten - wenn nicht allen - Prequels habe. Der fehlende Mut, die Unfähigkeit Prequels für sich scheinen zu lassen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie das Vorgeschichtenmodell eine gute Grundlage für eine ganze Serie sein soll.
    (...)
    Was ich mir aber etwas mehr erhofft habe, war ein kleinerer Fokus auf Bruce und mehr auf die anderen Charaktere, was im Trailer nicht wirklich so wirkt. Weil Emo-Kid-Bruce ist jetzt nichts, was ich unbedingt spannend finde. Mal gucken.
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Ich roll jetzt schon die Augen darüber, wie viel Zeit sie mit Camoes verschwenden, die dann später keinen Sinn mehr machen. Gordon wird sicher mindestens einmal pro Woche mit Bruce rumhängen und ihm werden wahrscheinlich tausende von Fledermaussymbolen entgegen geworfen, nur damit der Zuschauer sich auch sicher sein kann, dass es DER Bruce Wayne ist (im Gegensatz zu den anderen Hunderten Bruce Wayens deren reiche Eltern erschoßen wurden). Selina sieht immer noch lächerlich aus, der Pinguin ist zu dünn und Ivy hat keine roten Haare. Plus: sie zeigen direkt im Trailer wer wer ist. Etwas mehr Subtilität wäre gewünscht.
    Was ist das Gegenteil von Nerdgasm?
    Dito. Für mich funktioniert schon das Grundkonzept nicht. Sie haben ja gesagt, dass Bruce in der Serie never ever zu Batman werden wird (das war immerhin ein Vorteil von Smallville, wo Clark langsam in die Superman-Rolle hineinwächst... und dafür auch das richtige Alter hatte), aber andererseits ist Bruce als Emo-Kind auch nicht sonderlich interessant. Das scheint hier aber ein viel zu großer Fokus zu sein. Wenn man da wenigstens noch ordentlich spannende Handlungsstränge mit neuen Charakteren hinzu erfinden würde, die auch für sich stehen können aber trotzdem innerhalb des Universums funktionieren, wäre es was anderes. Aber man kann sich absolut sicher sein, dass sie die ganze Zeit auf dem "Schicksal" herumreiten werden, das die Charaktere haben. Jetzt nicht nur Bruce, sondern auch die Bösewichte. Und im Trailer ist das so brutalst in-your-face, dass es in der Show selbst auch nicht viel subtiler sein wird. Schon etwas cooler hätte ich es gefunden, ein paar dieser späteren Fieslinge zu echten und zunächst sympathischen Hauptcharakteren zu machen und dann ihren langsamen und ggf. tragischen Fall from Grace zu thematisieren. Aber eine "Detektiv-Gordon-Serie", die das hier eher zu werden scheint, kümmert mich nicht die Bohne :-/
    Das mit weitem Abstand interessanteste am Batman-Universum ist Batman selbst. Subtrahiert man ihn heraus, funktioniert es für mich einfach nicht mehr. Und die Bösewichte werden genau genommen auch erst im Wechselspiel mit ihm richtig spannend, zum Beispiel wie Superheld und Erzschurken in mancher Hinsicht eigentlich ähnlich verrückt oder gestört sind und sich auch gegenseitig "erschaffen" und beeinflussen. In den Comics und Filmen ist es ja auch zum Teil so, dass erst die Anwesenheit von Batman die durchgeknallteren Kriminellen anlockt (und sich der Held fragt, ob er mit seinem Tun der Stadt nicht eher schadet). Ich finde nicht, dass ein Joker hier auftreten sollte, wenn es einfach noch gar keinen Batman gibt, der gegen ihn vorgehen könnte. Das gilt im Grunde auch für alle anderen. Doch wenn sie nicht ihre persönliche "Verwandlung" durchmachen, und alle nur irgendwelche Semi-Kriminellen (oder halt Semi-Sidekicks und Helfer) sind, ist das auch nicht das Wahre. Sozusagen "Gotham, als alle Figuren noch langweilig waren"
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Und genau das ist ein Problem, was ich mit den meisten - wenn nicht allen - Prequels habe. Der fehlende Mut, die Unfähigkeit Prequels für sich scheinen zu lassen.
    Absolut. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der mich immer wieder sehr stört. Könnte man auch Prequelitis nennen. Warum nicht was authentisch Neues machen, das nur schleichend in das herüberführt, was alle kennen. Erinnert mich ein wenig daran, wie in den Star Wars Prequels beispielsweise Anakin Skywalker und damit Darth Vader zum Erbauer von C3PO gemacht wurde, völlig überflüssig und konstruiert, nur um nochmal eine Verbindung aufzubauen, ganz egal ob das jetzt logisch reinpasst oder nicht.

  7. #7
    Kann es sein, dass dieser Adi Shankar Produzent von u. a. Dredd einer der evil Exfreunde von Ramona Flowers ist ?

  8. #8
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das mit weitem Abstand interessanteste am Batman-Universum ist Batman selbst. Subtrahiert man ihn heraus, funktioniert es für mich einfach nicht mehr. Und die Bösewichte werden genau genommen auch erst im Wechselspiel mit ihm richtig spannend, zum Beispiel wie Superheld und Erzschurken in mancher Hinsicht eigentlich ähnlich verrückt oder gestört sind und sich auch gegenseitig "erschaffen" und beeinflussen.
    Heh, ich persönlich finde Batman an sich nicht besonders interessant. Ich bin aber auf jeden Fall auf dem selben Zug, was die Wechselbeziehung angeht. Aber Batman an sich ist allgemein viel zu statisch, als dass er besonders interessant wäre. Egal was passiert, Bruce ändert sich nicht über einen längeren Zeitraum. Batman RIP war ziemlich cool und hätte so weitergeführt werden sollen, aber man konnte Brucy-Boy ja nicht in Frieden abnippeln lassen (wie viel Frieden Darkseids Omega Beam auch bringen mag).
    Die Bösewichte haben auch Geschichten ohne Bats in denen sie beweisen, dass sie nicht einfach nur Antagonistenfiguren sein müssen. Ich empfehle da die Lektüre der Forever Evil Oneshots "Killercroc", "Penguin", "Riddler" und "Ventailoquist", sowie "Secret Six". Zusätzlich - und was "Gotham" eigentlich hätte werden sollen: "Gotham Central", eine Comicreihe über das GCPD und was die Polizei eigentlich macht, wenn Batman nicht zur Stelle ist.
    Natürlich sind die Schurken allein vom Alter her zur Zeit in der "Gotham" spielen soll, natürlich noch nicht in der Form da. Pinguin offenbar schon, da muss man sehen, was sie daraus machen. Habe gehört, Riddler soll bei der Polizei als Computertyp arbeiten, was für mich die Frage aufwirft, wie alt der Kerl eigentlich sein soll. Das selbe für Ivy. Wenn sie schon so Ende 20er ist, dann wäre sie ja später eine MILF.
    Ok, das stört mich jetzt. Wie alt soll Bruce in "Gotham" sein? Und wann hat er nochmal angefangen Batman zu sein? Da müssen ja 20, 30 Jahre Unterschied sein.
    /post abgedriftet

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