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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kiru
    Fate/kaleid liner Prisma☆Illya
    Ich fand die Idee eigentlich auch ganz niedlich, aber die Charaktere waren dann doch letztlich ziemlich uninteressant und das Drama extrem aufgesetzt. Ist sicher teilweise dem Genre zu verschulden, aber leider verliert sich das meiste in dem Anime letztendlich in Nichtigkeit: Die Charaktere, der Plot und die Ernsthaftigkeit. Ernsthaftigkeit im Sinne von "die Teile des Plots, die sich ernst nehmen". Also Parodie fand ich's stellenweise gelungen, aber ganz zufriedenstellen konnte mich das nicht. Ich hatte das Gefühl, dass der Anime nicht so reicht wusste, was er sein will. Season 2 werde ich mir trotzdem ansehen, ganz so schlecht fand ich's ja auch nicht.

  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich hatte das Gefühl, dass der Anime nicht so reicht wusste, was er sein will.
    Das ist eigentlich ganz einfach. Ein Mahou Shoujo Anime, wo die Protagonistin und die devices genre savvy sind. Das führt zu relativ viel Humor am Anfang. Die eigentliche Geschichte ist immer "ernst", arbeitet aber eben mit solchen Chars. Deshalb fand ich den Mix zwischen Parodie und Ernst gelungen, weil es keine Unstimmigkeiten gab. Die Chars hatten ihre klaren Handlungsweisen. Größtenteils. Bei Rin kann man sich vielleicht etwas drüber streiten.

    Chars uninteressant ist so ne Sache. Ein ganzer Haufen ist hier Fate, lediglich Miyu ist ja nicht schon vorher bekannt. Illya agiert etwas anders, aber man kann sie etwas als HF Illya ansehen. (ihre sadistische Seite wird nur einmal kurz als comedy untergebracht) Miyu wird ja noch ne Hintergrundsgeschichte haben, das wurde geteased aber mehr bisher nicht. Ebenso Illya, da ist auch irgendwas nicht ganz so normal und stimmig. Die Serie hat sich nun erst einmal mit deren Beziehung beschäftigt. Ist imo ok.

    Ich finds auch interessant, dass du das Drama aufgesetzt fandest. Meiner Meinung nach war es das nämlich nicht. Illya's Problem kam eben vom genre savvy sein. Wenn cool zu cruel wird, quasi. Miyu.. naja. Wie gesagt, ihre Vergangenheit kennt man nicht. Aber das, was man weiß, rechtfertigt sie eigentlich auch. Vielleicht ging das ganze um Miyu etwas schnell. Die meisten mahou shoujo Serien haben "active befriending". Da werden in der Regel Gegner durch starke Explosionen konvertiert und zu Verbündeten gemacht. Hier wird ein anderer Weg gegangen, aber imo war das ok. Ihr Hintergrund muss natürlich stimmen, wenn er kommt, und passen. Sie war ja verzweifelt genug ihr Leben zu riskieren nur um "Essen, ein Zuhause" etc. zu bekommen.. und Illya ist die erste Person, welche sie als "Freund" ansah. In gewisser Weise sehr typisch mahou shoujo, nur ist der ganze Mist, der dafür verantwortlich war, eben noch ungeklärt. Im Gegensatz zu z.B. Fate in Nanoha S1 wo das mit dabei war.

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