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Thema: Was wäre euch wichtig an dem "perfekten" Maker?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Cornix
    Wenn der GUI-Code mächtig genug ist, dann ist eine höhere Programmiersprache wohl wirklich nicht nötig, aber wie würdest du den Code denn gestalten, um diese Mächtigkeit zu erreichen?

    Zitat Zitat
    Falls jemand wirklich bereit ist eine höhere Programmiersprache zu lernen, dann braucht er auch keinen Maker mehr, das ist für solch eine Person nur eine Zeitverschwendung.
    Das finde ich nicht, denn dieser jemand müsste ja Engine und Editor selbst schreiben. Dort fließt eine Menge Zeit rein, die mancher Entwickler lieber in das Spiel stecken möchte. Außerdem braucht man die Programmiersprache nicht komplett lernen. Eine "unsaubere" Lösung, bei der man die Sprache nur als Hilfsmittel benutzt, sieht für den Spieler von außen genauso wie eine "saubere" aus.

    Von den Lizenzprobleme mit MP3s hab ich auch schon gehört. OGG ist ja eigentlich bei gleicher Qualität sowieso kleiner, meine ich, nur war das nicht so, dass die Datei erst komplett in den Speicher geladen werden muss? Ich meine, dass es beim XP Lags gibt, wenn eine OGG-Datei das erste Mal gespielt wird.

  2. #2
    Mal abseits von Tilegrößen etc. ~ ich mag die Idee keine Scriptsprache zu geben, dafür umfangreichere Klickwerkzeuge.

    ich hatte in meinem 2k3 - Spiel schon vor DynRPG viele Kampfmechaniken eingebaut, die ich vorher noch in keinem Makerspiel gesehen hatte. Das ging auch, war aber umständlich, dabei gibt es zwei Konzepte.

    - DynRPG: Die Callbacks passieren oft, meine Lieblingscallbacks in jedem Frame, bzw. mehrere in jedem Frame, weil ich z.B. Helden- und Monsterfähigkeiten in ihrem Zeichenzyklus erledige, da dies der Callback ist, der genau zu ihnen gehört.
    - MakerEventcode: Die EventPages im Kampf sind sehr grobschlächtig.Zuerst einmal muss man sich eine Art Framework basteln, um überhaupt Custommechaniken einbauen zu können. Dazu gehört eine Eventseitenstruktur in jeder Monstergroup und dann entsprechender Code, um aus "Welches Ziel wurde ausgewählt?" und "Wieviel Mana wurde verbraucht?" zu schlussfolgern, was im Kampf passiert ist. Schlussfolgern, ich will nicht schätzen müssen, was die Helden in meinem Spiel gemacht haben!

    Hier mein Ansatz:
    Events wenn Dinge passieren.
    • Betrete die Map -> OnMapEntered
    • Verlasse die Map -> OnMapLeft
    • Held greift an -> OnHeroAction
    • Held ist damit fertig -> OnHeroActionDone
    • Held plötzlich tot -> OnHeroDead

    Und dann als Parameter, lokale Variable, sowas in der Art, Informationen was genau passiert ist. Wer hat angegriffen, wer wurde angegriffen und womit und hat es kritisch getroffen, hat es verfehlt?
    Auf vielen Makermaps ist das Konstrukt ParallelProcess->tu was ->erase. Was der Entwickler will ist etwas beim Betreten der Map zu tun. Die Struktur wird jedes mal neu gebaut. Event an die Map anhängen, tatarataaa.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Cornix
    Wenn der GUI-Code mächtig genug ist, dann ist eine höhere Programmiersprache wohl wirklich nicht nötig, aber wie würdest du den Code denn gestalten, um diese Mächtigkeit zu erreichen?
    Das steht noch in Frage ob >ich< dazu in der Lage wäre.
    Ganz allgemein würde es bereits ausreichen alle Arten von Attributen mit Get- und Set-Methoden zur Verfügung zu stellen. Dazu einen Variablen-Manager mit dem man alle Arten von Objekten in Spiel referenzieren kann und dann einfache Datenstrukturen wie Arrays und Collections, vielleicht auch noch Sortierbare Listen und definitiv Hashtables die von dem Benutzer verwendet werden können.
    Das ganze in einen freundlichen und dokumentierten GUI-Code eingebaut, welcher sich darum kümmert alle illegalen Eingaben von vornherein abzufangen.


    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Das finde ich nicht, denn dieser jemand müsste ja Engine und Editor selbst schreiben. Dort fließt eine Menge Zeit rein, die mancher Entwickler lieber in das Spiel stecken möchte. Außerdem braucht man die Programmiersprache nicht komplett lernen. Eine "unsaubere" Lösung, bei der man die Sprache nur als Hilfsmittel benutzt, sieht für den Spieler von außen genauso wie eine "saubere" aus.
    Niemand ist heutzutage dazu gezwungen eine Engine zu bauen. Soetwas bekommt man inzwischen überall im Internet als Template.
    Man kann auch immer die eigentliche Spielengine hinter dem Maker direkt als Bibliothek mit ausführlicher API veröffentlichen. Dann brauch sich niemand der wirklich programmieren kann mit etwas so klumpen wie dem Maker beschäftigen.

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Von den Lizenzprobleme mit MP3s hab ich auch schon gehört. OGG ist ja eigentlich bei gleicher Qualität sowieso kleiner, meine ich, nur war das nicht so, dass die Datei erst komplett in den Speicher geladen werden muss? Ich meine, dass es beim XP Lags gibt, wenn eine OGG-Datei das erste Mal gespielt wird.
    Wer sagt, dass man die Dateien erst laden sollte wenn man sie abspielen will? Wenn kommerzielle Spiele das tun würden wäre der Spielspaß gegen null.

  4. #4
    Meine Welt wäre alleine durch eine "Suchen" und "Ersetzen"-Funktion schon ein ganzes Stück heller.
    Aber Gerüchte besagen da ist was Großartiges in der Mache...! *Richtung Grufty schiel*

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