@Cornix
Würdest du dir denn zutrauen, ein Echtzeit-Kampfsystem umzusetzen? Also eines, das über das hinaus geht, was man alleine mit dem Eventcode des Makers hinbekommt. Ich hab dabei z. B. an pixelgenaue Bewegungen gedacht.

Baldur's Gate hätte ich jetzt nicht als Dungeon Crawler bezeichnet. Im Prinzip wären nach deiner Definition auch die ganzen japanischen Rollenspiele Dungeon Crawler, vor allem die älteren, weil es dort es dort genau diese Abfolge gibt: Sich durch einen Dungeon prügeln, Handlungsszenen, nächster Dungeon usw. Für mich sind solche Spiele wie Rogue oder Diablo Dungeon Crawler, vielleicht gerade wegen dem Zufallsfaktor. Aber im Grunde ist es auch nicht so entscheidend, wie man das Genre definiert. Du kannst deine Idee ja später noch weiter ausführen, damit klar wird, wie du dir das Gameplay vorgestellt hast.

Deine Ausführung zur Handlung:
Da stoßen natürlich zwei gegensätzliche Ansätze aufeinander. Die einen bevorzugen Spiele mit einer Filmhandlung und die anderen bevorzugen Spiele, in denen sie selbst die Rolle des Helden spielen. Falls wir ein Open-World-Spiel machen, würde ich der Spielfigur aber weder Hintergrundgeschichte noch Persönlichkeit geben.

Genre und Setting wähle ich danach aus, was mir als Spieler gefällt. Ich kann aber gar nicht so genau sagen, was mir am wichtigsten ist, außer dass mir das Spiel Spaß macht und mich unterhält. Ich bin relativ anspruchslos. Den meisten deiner Punkte stimme ich zu. Es ist gut, wenn es im Spiel viel zu entdecken gibt und je mehr Interaktionsmöglichkeiten ich habe, desto besser. Das Spiel muss zwar nicht unbedingt zum Denken anregen, aber eine gewisse Schwierigkeit wäre mir schon recht. Solange das Spiel auf eine faire Weise schwer ist. Das ist leider immer ein schmaler Grat, auf dem man sich bewegt. Der letzte Punkt hängt natürlich sehr stark davon ab, was man konkret gerne macht und was nicht. Ich denke nicht, dass wir es allen Spielern recht machen können.

@Maister-Räbbit
Bisher ist das mit dem Unterforum noch nicht geklärt.

Das Bild spiegelt dein Konzept gut wieder, aber Armbrüste und Schwerter bei Steampunk? Wenn schon Bolzenkanonen und Kettenschwerter!

Wollen wir uns denn nun auf ein Steampunk-Setting und auf eine (kleine) Open-World-Spielwiese einigen?
Das ist ja total die Suggestivfrage! Aber ja, sofern niemand dagegen ist, können wir ruhig ein Steampunk-Setting nehmen. Open World wäre schon wegen der "Modularität" keine schlechte Idee.

Welche Engine soll es nun sein?
Am liebsten der XP, aber wenn ihr den Ace benutzen wollt, ginge das auch (nur könnte ich dann wie gesagt nichts am Maker machen). Wir sollten aber noch klären, ob die Grafiken die native Auflösung der neuen Maker haben sollen oder ob wir sie skalieren, von wegen 2K-Look usw.

Wer will am Liebsten welche Aufgabe übernehmen?
Ich mache alles Gepixelte. Am groben Konzept für Handlung und Gameplay möchte ich mich auch beteiligen, ich bin ja wie gesagt dafür, dass wir das zusammen ausarbeiten.

Wie soll die Atmosphäre werden?
Ich halte ernste Spiele für schwieriger, deswegen würde ich eher zu einem Spiel tendieren, das sich nicht ganz so ernst nimmt. Aber auf eine niveauvolle und gewitzte Art, das wäre mir schon wichtig. Ich hätte aber auch nichts gegen ein ernstes Spiel.

@Carnys
Ein unterirdisches Steampunk-Open-World-RPG wäre auch interessant. Ich bin seit ich die ganzen Open-World-Spiele gespielt hab aber ein Fan von Selbstbastel-Charakteren, also quasi keine vorgegeben Figuren, sondern Avatare des Spielers.

P. S. Ihr sprecht beim Steampunk immer Magie an, aber Magie ist doch gar kein notwendiger Bestandteil des Settings, oder doch?