Dem stimme ich zwar schon zu, aber am Ende ists bei Mario ja so, dass die Spielwelt bis auf Ausnahmen nie wirklich zusammenhängend war. Mario 3 hatte zwar thematishc orientierte Welten, aber die Level hingen nicht gut zusammen. Eigentlich fallen mir Mario World und Sunshine ein, die eine einigermaßen kohärente Welt geboten haben. Aber gerade daher sehe ich World als den Höhepunkt der 2D und Sunshine als den Höhepunkt der 3D Mariospiele an, unter Anderem, weil die Welt stimmig und sehr atmosphärisch war (gerade die Atmosphäre suckt bei Mario eigentlich immer und da hats mal gut geklappt). Es ist halt nur die Frage, ob dieses Erkunden der Spielwelt *wirklich* die Essenz von dem einfängt, was Mario eigentlich mal war.
Wobei ich es schon schöner fände, wenn man sich eher an Mario World orientieren würde, was ja eine durchgängige Spielwelt mit einigermaßen sinnvoller Levelstruktur (und sogar relativ viel optionalem Content) hatte als an Mario 3, was man ja bei Nintendo als den heiligen Gral ansieht und mit der New Super Mario Reihe auf ewig remaked.
Bei Zelda kommt Deine Kritik vermutlich von den DS Teilen und Skyward Sword, oder? Letzterem hat die losgelöste Struktur tatsächlich weitaus mehr geschadet als geholfen, für die Handheld-Teile finde ich es an sich gar nicht so übel - gerade, weil man immer noch ein gutes Gefühl für die Welt bekommen hat.