8. semester bei 6 semester regelstudienzeit

[Caro]

Bei stepstone oder meinestadt.de findet man auch manchmal gute Angebote, aber, wenn ich du wäre, würde ich mich nicht unter Wert verkaufen und zu Aldi gehen oder so. Mit 6 Semestern muss man sich ja nicht verstecken. Wenn es etwas gibt, was du jobmäßig unbedingt machen möchtest, kannst du nach Assistentenstellen Ausschau halten. Allerdings sage ich das aus meiner privilegierten "Ich musste bisher nie ein Praktikum machen"-Erfahrung heraus Vielleicht gibt es in deiner Stadt ja ein Unternehmen, welches du ganz cool findest? Dann kannst du da auch eine BEwerbung hinschicken, auch ohne Stellenausschreibung. Man muss sich nur gut verkaufen können und dem Unternehmen anbieten, was man kann, dann funktioniert das schon.

[noRkia]

1.Also zunächst mal kannst du beim Bafögamt versuchen doch noch 1 Semester länger zu bekommen,wenn du es sehr gut begründest.
Ich kenne viele Leute,auch ein Semester länger machen mussten,weil einige Sachen nur im Winter oder Sommer angeboten wurden oder weil sie durch durch ne Prüfung gefallen sind und ein Semester länger studieren mussten.

2.Was heisst du hast keine Schuld daran,dass du die Regelzeit nicht einhälst? Wenn du durchgefallen bist etc dann bist du natürlich daran schuld.

3.Ich weis nicht wie lange diese ganze Bachelorarbeit etc bei euch dauert (informiere dich JETZT GENAU über den gesamten Ablauf),aber bei uns sind es 6 Wochen für die Arbeit und ca. 4,5 Wochen danach is die Prüfung.Ausserdem muss man bis zur 4,5ten Semesterwoche angemeldet haben.Aber man kann natürlich auch früher anmelden und vorallem kann auch schreiben bevor man sich angemeldet hat,wenn man schon ein/sein Thema kennt.Das wäre für dich mit deinen Zweifeln ob du es packst besonders interessant.
Man auch kann auch abgeben bevor der Termin ist.Du kannst auch schreiben,anmelden und am gleichen Tag abgeben und dann den Prof zwingen dich in 4 Wochen prüfen zu lassen,weil du dann arbeiten willst bzw. den Prof bitten,dass alles schnell über die Bühne geht,wofür man frühzeitig mit ihm reden muss.Ich weis nicht wie bei dir die Rahmenbedingnen sind,aber vielleicht hilft dir das.Ich hatte in Mathe wirklich nur die 6 Wochen gemacht und das war nur möglich weil ich 0 Vorlesungen mehr hatte,den Job pausiert habe und sehr sehr gut in dem Thema drinne war.Andere haben einfach 3 monate geschrieben und dann erst angemeldet.Die hatten weniger Stress.

4.Ich sehe da auch viel Zeit für einen Nebenjob.Nachhilfeinstitut,Versicherung,Spedition oder zur Not im Fastfood Restaurant.Bedenke,dass du als Student kaum Abgaben zahlst,wordurch 7/h nicht ganz so schlimm ist wie es sich anhört.Vorallem nicht wenn du nochn paar Burger verputzen kannst.

5.Insgesamt brauchst du bei guter Planung 7 Semester und noch so ein halbes dazu.Die Leute mit 6 Regelzeit,haben auch noch dieses halbe Semester danach,wenn das Prüfungsamt die Zeugnisse nicht rausrückt,der Prof plötzlich 2 Wochen im Ausland ist oder es Probleme bei der Anerkennung der Kreditpunkte aus dem Nebenfach gibt.Ein wenig Zeit ohne Bafög ist sowieso immer zu überbrücken.Achja: Vielleicht ist es zur Vorbereitung auf die Bachelorarbeit ja gerade dein Glück nur ein halbvolles Semester zu haben.Du kannst den Stoff aus deinem Kerngebiet nochmal komplett durcharbeiten.Einige Leute (Medizin/Jura) belegen für sowas extra mehrwöche Kurse,die schweineteuer sind,zu denen sie aber aus Zeitmangel gezwungen sind.

[Kadaj]

Bei stepstone oder meinestadt.de findet man auch manchmal gute Angebote, aber, wenn ich du wäre, würde ich mich nicht unter Wert verkaufen und zu Aldi gehen oder so. Mit 6 Semestern muss man sich ja nicht verstecken. Wenn es etwas gibt, was du jobmäßig unbedingt machen möchtest, kannst du nach Assistentenstellen Ausschau halten. Allerdings sage ich das aus meiner privilegierten "Ich musste bisher nie ein Praktikum machen"-Erfahrung heraus Vielleicht gibt es in deiner Stadt ja ein Unternehmen, welches du ganz cool findest? Dann kannst du da auch eine BEwerbung hinschicken, auch ohne Stellenausschreibung. Man muss sich nur gut verkaufen können und dem Unternehmen anbieten, was man kann, dann funktioniert das schon.

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naja was sind schon 6 unisemester theorie im arbeitsleben? allein mein aktuelles praktikum (und ich muss da teilweise typische 08/15 praktikumsarbeit machen) hat mir arbeitstechnisch wohl deutlich mehr gebracht als die 3 jahre uni. aber das mit der assistentenstelle klingt nich schlecht vllt versuch ich das mal, danke für den tip. obs klappt is wieder was anderes.
300-400 euro bräucht ich ja dann schon im monat.

@norkia:
1. ich war schonmal da und die alte meinte, dass es da für mich nich wirklich ne möglichkeit auf verlängerung gibt. durch die prüfungen fallen zählt da leider nich.

2. nein, dass ich 7 semester machen muss ist meine, gar keine frage, aber dass es nun wohl 8 werden dafür kann ich ja nix wenn ich die bachelorarbeit nicht betreut bekomme im kommenden semester.

3. den genauen ablauf weiß ich nicht aber bzgl der bewerbung isses an jedem lehrstuhl anders und für mich kommen halt nur zwei in frage und wie gesagt, bei denen wird das nix im kommenden semester. bei uns gibts aber kein abfragen. arbeit schreiben, abgeben, note bekommen und abschluss quasi.

4. bei ca. 40-60 stunden pro monat, wäre das auch okay, das würde mir reichen, mal sehn ob ich sowas bekomm.

5. theoretisch - wurde mir von ner bekannten gesagt - könnte ich schon mastermodule belegen und mir die prüfungen anrechnen lassen. problem nur, dass ich für den master ja auch erstmal später nen bestimmten notenschnitt an der uni brauch, den ich so nicht schaffen werde. :/


aber danke euch dreien erstmal für die antworten.

[noRkia]

Es gibt auch beim Notenschnitt für den Master an den Uni so Art NC.Hängt von der Uni ab.

[Sylverthas]

Du schreibst zwar, dass Du nicht so gut bist, aber gibt es eventuell Aushilfstätigkeiten an der Uni? Das kann auch im Copyshop / Bibliothek sein, aber eben auch an Instituten. Abhängig davon, was man studiert, kann es auch sein, dass man da gewisse Hilfstätigkeiten machen kann und sich die Leute manchmal freuen, weil sich einfach keiner meldet und es daher nicht so~ auf die Noten ankommt. Wobei das natürlich extrem stark von der jeweiligen Aufgabe abhängig ist.

Die werden manchmal auch online ausgeschrieben (wobei das nicht unbedingt die Regel ist^^) und es kann ggf. auch etwas sein, was nur periphär mit dem Fach zu tun hat. Gerade bei den Profs, bei denen Du die BA schreiben willst könnte sowas natürlich gut sein - manchmal kann auch einfaches Nachfragen helfen.
Zumindest in Mathe haben die Institute an den Unis, an denen ich bisher war, meist Gelder über, so dass gegebenenfalls auch ein neuer Job "geschaffen" werden kann, wenn sie sich Gedanken dazu gemacht haben (hatte z.B. den Fall, dass ich einen Prof mal angehauen hatte, weil ich für 3 Monate quasi einkunftslos war - und der hatte sich dann was überlegt und mir für diese Zeit dann ne Aufgabe zugeteilt - sowas kann funktionieren).

Ansonsten können - wenns hart auf hart kommt, weil die Entlohnung da nicht unbedingt optimal ist und die Arbeit sehr zufällig sein kann - auch Zeitarbeitsfirmen in Betracht kommen. Da kann man häufig (zumindest bei den Leuten, die ich kenne) relativ schnell ne Halbtagsstelle kriegen und Arbeit schaffen die i.d.R. auch schnell ran - was wohl am Ende der Vorteil ist: Man muss sich um nichts kümmern.
Nachteile sind unter Anderem, dass man halt einfach nen Job zugewiesen bekommt, der gerade ansteht (ich war z.B. in der Bundeswehrkantine und n Kumpel in ner Kosmetikfabrik am Band) und dass Zeitarbeiter ggf. nicht so geschätzt werden von der Stammbelegschaft (das hatte ich nur als Gerücht gehört, ist mir nicht passiert - aber nicht unbedingt unplausibel).

[Kadaj]

@norkia: ja eben und den gibt es hier auch und den schaff ich vermutlich nich. Mit 2.7 kommt man woh noch rein aber ich hab glaub 3.0.

@sylv: danke für den tipp. Vllt geht da was in die Richtung. Hab bei dem prof Bei dem ich gern die bachelorarbeit schreiben würde ja schon Seminar gehabt und hatte da von allen die beste Note. Vllt bringt mir das ja was beim nachfragen

Werd das jz auf jedenfall nächste Woche mal mit der uni Leitung besprechen. Die werden mir ja sicherlich auch bisschen weiterhelfen können.

[noRkia]

Du siehst erst was du hast wenn du deine Bachelorarbeitnote hast.

[BelArk]

So kompliziert sollte das auch nicht sein, außer du wohnst im totalen Kaff ohne Perspektiven. (Hab das Gespräch nicht verfolgt, daher sorry, wenn ich Unaktuelles erzähle).

1. Nachhilfejobs gehen immer. (geh dafür einfach an Gymnasien/Jugendclubs)
2. Aushilfsjobs gehen immer, wobei es nicht immer leicht ist, da ranzukommen (putzen, bedienen, Service, Kellnern,...) Häufig wird da in der Gastronomie/bei Supermärkten was gemacht.
3. Normalerweise sollten Unis auch Jobausschreibungen haben. Da findest sicher nen 40h/Monatsvertrag mit ca. 420€ Einkommen. Beim 60h/Monatsvertrag solltest den maximalen Bafögbetrag+Wohnungszuschuss decken können.
4. Forschungsinstitute nehmen gern schlaue Leute. Bei meiner Uni z.B. ist direkt das Fraunhofer Institut dabei.

Sonst gibts auch solche Dinge wie "career-centre" oder sowas, die Deutschlandweit Ausschreibungen für Studentenjobs parat haben. Bei meiner Uni wird sowas "Stellenticket" genannt. Vielleicht findest was Passendes im Inet.

Viel Erfolg!

[Lara_12]

oder guck mal in der uni, ob du da vielleicht als studentische hilfskraft oder so arbeiten kannst...und wenn nicht im supermarkt oder so findet man eigentlich immer was...

[Kadaj]

So kompliziert sollte das auch nicht sein, außer du wohnst im totalen Kaff ohne Perspektiven. (Hab das Gespräch nicht verfolgt, daher sorry, wenn ich Unaktuelles erzähle).

1. Nachhilfejobs gehen immer. (geh dafür einfach an Gymnasien/Jugendclubs)
2. Aushilfsjobs gehen immer, wobei es nicht immer leicht ist, da ranzukommen (putzen, bedienen, Service, Kellnern,...) Häufig wird da in der Gastronomie/bei Supermärkten was gemacht.
3. Normalerweise sollten Unis auch Jobausschreibungen haben. Da findest sicher nen 40h/Monatsvertrag mit ca. 420€ Einkommen. Beim 60h/Monatsvertrag solltest den maximalen Bafögbetrag+Wohnungszuschuss decken können.
4. Forschungsinstitute nehmen gern schlaue Leute. Bei meiner Uni z.B. ist direkt das Fraunhofer Institut dabei.

Sonst gibts auch solche Dinge wie "career-centre" oder sowas, die Deutschlandweit Ausschreibungen für Studentenjobs parat haben. Bei meiner Uni wird sowas "Stellenticket" genannt. Vielleicht findest was Passendes im Inet.

Viel Erfolg!

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Der Beitrag ist genial, danke! Du hast nämlich etwas erwänt wovon ich nix wusste. Wohnungsgeld. Wenn ich das richtig sehe, kann ich selbiges erhalten, da ich kein Bafög mehr beziehen darf. Ich bezahl Warmmiete knapp 300 euro und laut Rechner steht mir wohl ein Wohnungsgeldzuschuss von annähernd dieser Summe zu, das wäre klasse. Ein wenig arbeiten müsste ich dann zwar trotzdem aber vllt würd ich dann mit ca 20 Stunden pro Monat hinkommen.

Zum Beitrag an sich: Punkt 1 und 4 fällt für mich weg, aber hast schon recht, am bestten ich schau und hör mich einfach mal ein wenig um. Beim Bäcker um die Ecke zb suchen sie ne Aushilfekraft. Kann man da gratis Kuchen mampfen? XD Naja jedenfalls muss es da ja was geben...

War gestern übrigens mal bei uns am Prüungsamt. Die Hilfe die man dort bekommt kannst vergessen, also siehts wohl so aus dass ich Abschluss erst im 8. Semester machen kann.... so scheiße. Kommt bestimmt gut bei ner Bewerbung: 2 Semester über Regelstudienzeit und trotzdem nen Abschluss von 3,0 oder so.......

[noRkia]

Du musst halt kreativ sein und dein schweres Familienschicksal in den Vordergrund rücken.
Das Einzige was schlecht bei ner Bewerbung kommt ist wenn man kein Arbeitszeugniss von seinem Nebenjob in der entsprechenden Branche vorzeigen kann in der man sich bewirbt.
Die Regelzeit einhalten? Das interessiert die eher weniger.

[Kadaj]

soooo, also der aktuelle stand ist, dass ich wohl die bachelorarbeit wirklich nächstes semester schreibe. aktuell hab ich genau ein modul an der uni, wollte noch zwei weitere austesten, aber die waren rotz deswegen hab ichs gleich nach den ersten vorlesungen gelassen und da die vorlesung in dem fach genauso langweilig wie unnötig ist, bin ich aktuell genau alle zwei wochen für 2 stunden in der uni.... eigentlich sinnlos wie nix. muss nur aktuell für meine beiden nachprüfungen pauken. ansonsten wurde ich bei meinem praktikumsplatz quasi übernommen und hab da jetzt nen 400 euro job, arbeite 10 stunden in der woche, passt. wohngeld weiß ich noch nicht, da steht die antwort noch aus, aber wenn das klappt, hab ich im monat insgesamt knapp 800 euro zur verfügung und bin hochgerechnet (nach den nachprüfungen) vllt 15 stunden die woche mit uni+arbeit beschäftigt. ich glaube ich sollte diese letzten beiden semester echt genießen...