Toller Film, wurde alles schon gesagt was gesagt werden muss.
Ich hab nur eine Frage zum Ende.
Toller Film, wurde alles schon gesagt was gesagt werden muss.
Ich hab nur eine Frage zum Ende.
War vorhin im Kino. Nur 2D, ich mag diese 3D Brillen nicht, auch wenn es bei diesem Film eventuell sinnvoll gewesen wäre die Brille in Kauf zu nehmen.
Die Story an sich fand ich schon gut, vor allem hat man durch diese ganzen Neuronalen Bridges dann so eine 5 Sekunden Zusammenfassung der Vergangenheiten der Hauptcharactere bekommen wodurch die Personen nicht komplett ohne irgend was da standen. Ehrlich gesagt würde ich sogar so weit gehen zu behaupten, dass eine TV Serie mit 50 Minuten Episoden dem Film gut getan hätten, weil ich ständig das Gefühl hatte dass man versucht hat möglichst viel Inhalt in die 120 (?) Minuten zu quetschen und die Plotholes nur dadurch zustande kamen dass die Zeit gefehlt hat.
Aber neben der Story fand ich insbesondere die Inszenierung so richtig Hammer geil. Also so richtig Episch. Vor allem in Erinnerung ist mir die Szene geblieben als Gipsy Danger mit dem Tanker angeschliffen kam um dem Kaiju eins über zu braten. In dem Moment kam mir zwar auch der Gedanke wieso man die Jaegers nicht mit richtigen Nahkampfwaffen ausstattet , statt mit wrestling Manövern etwas zu reißen, aber das war mir dann doch ziemlich egal weil es mit einem Schwert nicht ansatzweise so Badass ausgesehen hätte. Dazu lief dann auch noch so richtig badass Musik , die das perfekt untermalt hat. Was ich bedauernswert fand war die Abwesenheit von Vocal Tracks wie bei Django Unchained, , das hätte für mich persönlich der ganzen Szene noch die Krone aufgesetzt.
Unterm Strich aber definitiv in den Top 10 dieses Jahr bisher.
Ich hätte mir mehr Screentime für die chinesischen und russischen Jaeger und ihre Piloten gewünscht.
Mir fehlten so typische "This is how we do things in Russia/China"-Szenen, die ein bisschen mit den Stereotypen und den kulturellen Unterschieden der Piloten spielen.
Ein Blick auf die BD evtl. auch die DVD werden sich lohnen. Es wurde bereits angekündigt, dass nicht nur 4 alternative Enden, sondern auch sehr viel mehr Szenen mit den anderen Crews auf den neugierigen Zuschauer warten. Der Director war nur der Meinung, dass die für die Geschichte nicht essentiell wichtig sind und deshalb als Extra besser aufgehoben sind, als in der Kinoversion.
ich war positiv überrascht von dem Film!
während er mir vorher unter dem ganzen Blockbuster-Angebot des Sommers nur am Rande aufgefallen war und für mich nur als ein sehenswerter Film von vielen galt, avancierte er während des Kinogenusses zu DEM Actionfilm des Jahres... sogar das 3D war ausnahmsweise mal nicht rausgeschmissenes Geld
während um mich herum immer alle von "Godzilla trifft Transformers" faselten, schien mir als einzigem aufgefallen zu sein, dass das als nur leicht abgewandelte Realfilmumsetzung von "Neon Genesis Evangelion" hätte durchgehen können... aber naja...
die Kampfszenen waren ziemlich geil! sowas will ich sehen, Roboter und Monster hauen sich aufs Maul... allerdings hätte ich mir noch etwas mehr von dem dreiarmigen Chinesen-Roboter gewünscht...
n paar Umgereimtheiten zwischendurch (warum zum Fick eine Mauer? warum wollen die ne Atombombe in den Riss werfen, wenn das schonmal danebengegangen ist? ... dann der Satz am Anfang... "ich war nie gut in der Schule oder im Sport", aha, aber dann aussehen wie gephotoshopped und perfekt irgendwelche Kendo-Moves draufhaben.... naja, und so n paar bereits angesprochene Sachen halt...)... ansonsten nettes Geballer... natürlich die obligatorische Frau, die alles kompliziert macht... und sehr netter Nebenchar-Auftritt von Ron Perlman
falls es nen 2. Teil gibt, wird ich mir ein Prequel wünschen, denn was das in den ersten 5 Minuten über den Ausbruch des Krieges gegen die Monster erzählt wird, reicht locker nochmal für nen 2-Stunden-Film
Geändert von Keaton (08.08.2013 um 17:29 Uhr)
Ich fand den Film eher "meh"...
Die Bilder und der Soundtrack sind wirklich unvergleichlich gut und machen auch wahnsinnigen Spaß zu schauen, aber wenn man schon solche Spezialeffekte hat, warum kann man dann nicht mal eine einigermaßen sinnvolle Geschichte drum stricken?
Ich weiß, Popcorn-Kino usw., aber dieser Film war für mich deswegen eher eine Enttäuschung, weil sie komplett und alleine auf eine einzige Person zugeschnitten war, die mehr oder weniger alles erreicht, dem kein einziger Fehler passiert und
Es war ein bisschen wie wenn Russel Crowe in der Hauptrolle des Films auch noch selber Regie führt...
Das wirklich Interessante an dem Film wären meiner Meinung nach die Unterschiede und Freundschaften/Rivalitäten zwischen den einzelnen Jägern gewesen und nicht das 2-Personen-Team, dass von Anfang ihrer Zusammenarbeit an alle in den Schatten stellt.
Wie man eine Gruppe im Popcornkino in Szene setzt, kann man sich heute noch wunderbar bei Avengers oder Armageddon ansehen, finde ich.![]()
Hui, mit dieser Sicht bin ich noch gar nicht herangegangen.
Ich denke das Problem liegt simpel darin, dass es ein Film ist. Ich bin oft enttäuscht, wie wenig Inhalt in einem Film steckt. Normal sehe ich Animeserien, die mindestens 12 Episoden Zeit haben die Charaktere mit der Geschichte zu entwickeln. Will gar nicht darüber reden ob und wie oft das nun klappt oder nicht, aber Punkt ist: Filme haben imo zu wenig Zeit für alles. Ich nennte übrigens speziell Animeserien, weil dort der Plot meist stärker präsent ist als in amerikanischen Serien, die afaik sehr viel stärker episodisch sind und weil wir im Westen außer den sehr schwankenden Transformers-Cartoons keine Mecha-Serien haben von denen ich wüsste.
Wenn du große Roboter magst die Monster oder andere große Roboter schlagen, in denen die Piloten außer den Protagonisten eine Rolle spielen, schau dir am besten mal einige Mecha-Anime an. Gurren Lagann für das fuck-yeah-humans-Feeling und die Kraft Träumen zu folgen oder Code Geass, wo man die Mechas auch gut mit irgendeinem anderen Kriegsgerät hätte austauschen können und Charaktere, Politik und Taktiken im Mittelpunkt stehen.
Ich glaube mein persönliches Problem ist, dass ich mittlerweile keine Filme mehr sehen kann in denen eine einzige Person alles macht und der alles gelingt.
Vom Augenorgasmus mal abgesehen war der Film einfach nicht spannend, weil ich wie 90% hier so ziemlich jede "Wendung" und das Ende vorhersehen können. Außerdem sorgen "Supermänner" bei mir immer dafür, dass sich keine Gefahr aufbauen kann, denn ihnen gelingt einfach alles.
Oder anders gesagt: Der Film sagt mir schon recht früh am Anfang, dass eine einzige amerikanische fehlerfreie Person alles schaffen kann und weicht nicht von dieser Linie ab. Damit wird die "Gefahr" durch die Kaiji sofort relativiert und ohne Gefahr für mich keine Spannung.
Das Konzept für sich mag ja in Ordnung sein, aber für mich persönlich habe ich es einfach schon zu oft gesehen und bin deswegen mehr als nur müde darob.
Doppelt enttäuschend auch weil der Film theoretisch mehr hergegeben hätte.
Sowohl die Chinesen als auch die Russen als auch das Vater-Sohn-Gespann ist so extrem im Klischee konstruiert, dass sie fast keiner weiteren Beschreibung bedürfen. Man hätte einfach ein paar der Kampfszenen und "fairer" verteilen können und dafür sorgen müssen, dass sie alle gleich "himmlisch" UND "fehlerbehaftet" (=menschlich) sind, dann wäre ein ganz anderer Film bei rumgekommen. Und die Amis hätten sich nicht zum 100. Mal den Vorwurf der Selbstverherrlichung anhören müssen.![]()
Fand ich gerade nicht. Ganz im Gegenteil, der ganze Film war auf der Prämisse "Ohne Teamwork geht gar nix" aufgebaut. Zwei Wissenschaftler, die zusammen die Kaiju erforschen. Ein Wissenschaftler und Ron Pearlman in bitchin' Schuhen, die zusammen versuchen an etwas Seltenes ranzukommen. Mindestens zwei Piloten pro Jäger, damit keine Köpfe platzen.
Ich fand das wunderbar <3 Klar, mehr Character Building hätte nicht geschadet, aber dennoch drehte sich der ganze Film darum, dass man zusammen mehr erreicht als alleine. Und, dass Riesenroboter extrem geil sind. Und riesig.
Ich glaube, Daen meinte nicht das Konzept der Story (da trifft das auf jeden Fall zu!), sondern die Wirkung (wo man sich dann streiten kann).
Ich gebe ihm da übrigens recht, nach etwas Nachdenken, aber es hat mich Null gestört. Wär/war mir auch echt nicht aufgefallen beim Film. ^^ So funktionieren ja einfach die allermeisten Hollywood-Blockbuster, und Pacific Rim ist imho vergleichsweise gemäßigt.
Ich würde den Beteiligten da auch nicht direkt Faulheit, Profitorientierung etc. vorwerfen, da macht man es sich eventuell zu einfach.
Und Ron Pearlman. Leute, vergesst den nicht! Einfach genial. ^___^
Die Schauspielkünste waren wohl auch weniger das Problem als das simple Script (wenn ich etwa an die beiden Wissenschaftler denke).
Aber was sage ich, für mich war es ÜBERHAUPT kein Problem, endgeiler Film.![]()
Sequel in der Mache, yeahhhhhhhhhhh.
http://www.scified.com/site/pacificr...y-in-the-worksZitat