Mivey hat recht.
Stell dir doch mal eine Software wie Photoshop,3d Max oder ein Musikprogramm vor. Version 1 Kostet von mir aus 100 Euro und dann kommt Version 2 für 100 Euro raus,die mehr kann.Ergo muss Version 1 billiger werden.
Auf die Spielebranche lässt sich das freilicht nicht 1:1 übertragen,weil das alte Spiel ja nicht einfach in dem neuen enthalten ist (ausser in Sonderfällen oder zum Teil in Form von Modells öä).
Trotzdem hat sich eben über Jahre dieser Mechanismus eingependelt,dass ein aktuelles Spiel mehr kostet als ein Älteres.Dies ist doch auch Notwendig,wenn der Markt geringer wächst,als das Softwareangebot.
Denn sonst werden einfach weniger Einheiten verkauft und dies kann eben auch Neuerscheinungen betreffen,weil es so viele Spiele gibt,dass ein ganzes Leben nicht ausreicht um alles zu zocken und deshalb ein neuer Gamer eben
nicht unbedingt zum neusten greifen muss.
Ich denke sogar,dass ein ständiges "alle Games auf Vorrat halten und dann noch zum gleichen Preis" zu einer Verlangsamerung des Gamemarktes und zu weniger grossen Neuerscheinugen führen kann.
Für die Indiebranche hingegen halte ich es für sinnvoll Preise länger aufrecht zu erhalten.1 kosten die Spiele sowieso oft recht wenig 2.ist der Innovationsfaktor oft so gross,dass sich die Titel auch noch nach längerem von Aktuellem
abheben und 3. Spielt hier die technische Seite eher einer untergeordnete Rolle.