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Thema: Pixelgrafiken verkleinern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    1.
    Ich weiss nicht obs schon gesagt wurde, aber beim verkleinern sollte auf jedenfall das Anitialleasing ausgeschaltet sein.
    Ansonsten kommt sowas unscharfes wie oben bei raus.
    2.
    Die Chargrafiken auf einem Charset dürfen auch grösser als 32x32 sein.
    Du musst nur dran denken das ein Charbild auf der X-Achse durch 3 geteilt wird und auf der Y-Achse durch 4.
    (Siehe einfache Chargrafik)

  2. #2
    Zitat Zitat von Bex Beitrag anzeigen
    2.
    Die Chargrafiken auf einem Charset dürfen auch grösser als 32x32 sein.
    Du musst nur dran denken das ein Charbild auf der X-Achse durch 3 geteilt wird und auf der Y-Achse durch 4.
    (Siehe einfache Chargrafik)
    Jap das weiß ich, aber dann kann ich die normale Laufanimation nicht nutzen, wenn der Soldat herumlaufen soll.
    Und vom Größenverhältnis her soll er ja auch nicht größer sein, als die anderen Charas im Spiel.

  3. #3
    So, wie versprochen die Beschreibung, wie ichs gemacht hab:

    Fürs Verkleinern ist es wichtig, dass sich der Char in einem Dokument mit transparentem Hintergrund befindet und der Modus RGB-Farbe eingestellt ist. Das Dokument sollte etwas breiter wie der Chara sein. Aus irgendeinem Grund wird dadurch nämlich das Ergebnis besser. Bei mir waren es 4 Pixel. Ich kann aber nicht garantieren, dass dieser Wert immer der richtige ist. Das musst du einfach ausprobieren.
    Bei Bildgröße stellst du die gewünschte Höhe ein und wählst die Option "Bilinear". Das Ergebnis dürfte dir bekannt vorkommen
    Nun eine neue Ebene unter den Char legen und die Ebene mit einer leuchtenden Farbe füllen (z.B. 00ff00 oder ffff00). Wichtig ist, dass man die transparenten Pixel, die durch das Verkleinern entstanden sind, gut sieht. Nun die überflüssigen Pixel löschen und die anderen transparenten Pixel nachmalen. Danach ist es recht einfach, den Char an das Original anzupassen.
    Noch etwas: Bei Charas, die sehr viele ähnlich Farben enthalten (so wie dieser), ist es besser vor dem Verkleinern den Kontrast zu erhöhen. Dadurch bleiben die Konturen besser erhalten.

    Zitat Zitat von Bex Beitrag anzeigen
    1.
    Ich weiss nicht obs schon gesagt wurde, aber beim verkleinern sollte auf jedenfall das Anitialleasing ausgeschaltet sein.
    Das geht bei Photoshop nicht. Man kann zwar den indizierten Modus benutzen, aber da gehen oft sehr viele Details verloren.

    Leider gibt es keine Ideallösung für das Verkleinern von Pixelgrafiken. Man muss stets ausprobieren, welche Möglichkeit zum besten Ergebnis führt. Und nacharbeiten muss man, wie bereits erwähnt, immer.

  4. #4
    Das klingt erstmal nicht schlecht, ich werd mich mal dran versuchen und dich ggf nochmal nerven, wenn du nichts dagegen hast
    Vielen Dank für deine Mühe!

  5. #5
    Zitat Zitat von Centipede Beitrag anzeigen
    Das klingt erstmal nicht schlecht, ich werd mich mal dran versuchen und dich ggf nochmal nerven, wenn du nichts dagegen hast
    Vielen Dank für deine Mühe!
    Hab nix dagegen, helf ja gerne

    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Bearbeiten > Voreinstellungen > Allgemein > Bildinterpolation: Pixelwiederholung.
    Pixelwiederholung lässt sich auch beim Fenster "Bildgröße" einstellen. Mein Kommentar bezog sich aber auf eine zusätzliche Option, denn bei Coreldraw z.B. kann man das Antialiasing extra an- bzw. ausschalten.

    Edit:
    Nur damit kein Missverständnis entsteht: Ich besitze kein Coreldraw, hab das mit dem Ein-/Ausschalten von Antialiasing aber schon mehrfach gelesen.

    Geändert von Leana (31.03.2013 um 18:56 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Leana Beitrag anzeigen
    Das geht bei Photoshop nicht.
    Bearbeiten > Voreinstellungen > Allgemein > Bildinterpolation: Pixelwiederholung.

    Das mit den 4 Pixel Abstand liegt einfach, daran, dass Photoshop diese versucht mitzuverkleinern, das ist nicht zwangsläufig ein Rezept für bessere Qualität. Und ob RGB, CMYK oder sonstwas eingestellt ist sagt nur etwas über die Farben aus. Fürs Vergrößern/Verkleinern an sich ist das wurscht. Bei indizierten Farben nimmt Photoshop allerdings natürlich ausschließelich die Farben, die in der Palette vorgegeben sind, wodurch ne Menge Pixelbrei entsteht.

    Nur so als Korrektur und Randkommentar, deine Methode dürfte nichtsdestotrotz noch die einfachste und effizienteste Lösung sein.

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