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Thema: Metal Gear Rising: Revengeance - Cut watermelons and everything else!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nach nunmehr vier Kapiteln muss ich mich leider Thickstones bisheriger Ernüchterung anschließen. Bayonetta habe ich vergöttert, aber MGS Rising finde ich unglaublich nervtötend. Die Kamera ist wirklich der Gipfel der Abartigkeit und in Kombination mit der generell unübersichtlichen Spielhektik sowie dem Verzicht auf einen Guard oder Evadebutton, verkommen die Kämpfe bei mir zu einer halben Glückssache. Das parieren ist mir unter diesen Umständen persönlich viel zu unkontrolliert und die Tatsache, dass man ständig aus dem Off beschossen wird, macht die ganze Sache alles andere als spaßig. Da spielt sich ja DmC selbst ohne Lock-on um Längen besser. :/

  2. #2
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Evadebutton
    X + A / + .

    Hat mir vorallem gegen Monsoon extrem weitergeholfen. Das Parieren habe ich mittlerweile auch ziemlich gut drauf, besonders in Duellen.

    Na ja, ansonsten kann ich sehen warum die Kamera und die Schuswaffen der Gegner den ein oder anderen in den Wahnsinn treiben kann. Ich finde die Punkte auch nicht so super, lasse mich davon jedoch nicht sehr stören. Vieleicht bin auch einfach nur durch Ninja Gaiden abgehärtet, keine Ahnung.

    Geändert von Master (02.03.2013 um 19:10 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von The Judge Beitrag anzeigen
    Nach nunmehr vier Kapiteln muss ich mich leider Thickstones bisheriger Ernüchterung anschließen. Bayonetta habe ich vergöttert, aber MGS Rising finde ich unglaublich nervtötend. Die Kamera ist wirklich der Gipfel der Abartigkeit und in Kombination mit der generell unübersichtlichen Spielhektik sowie dem Verzicht auf einen Guard oder Evadebutton, verkommen die Kämpfe bei mir zu einer halben Glückssache. Das parieren ist mir unter diesen Umständen persönlich viel zu unkontrolliert und die Tatsache, dass man ständig aus dem Off beschossen wird, macht die ganze Sache alles andere als spaßig. Da spielt sich ja DmC selbst ohne Lock-on um Längen besser. :/
    Ja, ging mir auch in allen Belangen so und "nervig" trifft es gut. Dass das Spiel auch durchweg so hochgelobt wird trifft bei mir auf Unverständnis. Es ist eine Seltenheit, dass niemand das Spiel so gaaar nicht mag.

    Ich habs auch schon wieder verkauft und gar nicht erst durchgespielt. Die Story wird wirklich super absurd, auf der anderen Seite hat sie mh aber auch nicht soooo richtig gepackt. Für mich persönlich ist Rising leider eine riesige Enttäuschung und ich habe 0 Interesse an einem Nachfolger.

    Ich bin von diesem Arena-Design auch etwas gelangweilt. In diesem Punkt machen es sich die Entwickler des Genres schon recht einfach, das Leveldesign von Rising ist echt anspruchslos.In dem Punkt ist DMC 1 für mich immer noch der King: simpel, aber abwechslungsreich.

  4. #4
    Naja sagen wir mal so, meiner Meinung nach hat das Spiel noch eine menge Potenzial was leider nicht ganz ausgenutzt wurde. Die ersten 4 Kapitel sind noch die besten, wobei ab 3 sich auch schon leichte Abnutzungserscheinungen ergeben. Der Rest danach ist wirklich zum größtenteils recycled, ab da kommen dann auch keine neuen Gegnerarten mehr hinzu. Einzig allein die Bosskämpfe bleiben auf dem konstant hohen Niveau. (Gerade Sam war Höhepunkt von allem wie ich finde, neben den letzten Endgegner, den ich allerdings leider immer noch nicht schaffen konnte wegen dem oben beschriebenen Problem.)

    Doch was die Spielmechanik betrifft, so habe ich eigentlich bis auf die Kamera keine wirklich kritischen Punkte anzumerken. Klar das mit den Blocken ist neu und Gewöhnungssache und auch das Ausweichsystem, was nie erklärt wird auf eine etwas andere Art und Weise eingebunden. Aber gerade deswegen liebe ich diese Spielmechanik so.
    Es spielt sich eben nicht wie ein X-Beliebiger schon 1000x dagewesenes Hack`n`Slay wie z.B das neue DmC. Wenn man erst mal die ganzen Tricks drauf hat, spielt es sich um einiges rasanter als viele andere 08/15 Vertreter dieses Genres.

    Halten wir fest:

    - DmC ist für die Leute die auf konventionelle Hack`n`Slays stehen, die keine Experimente eingehen dafür aber solide Schnetzel Kost wie die letzten 10 Jahren bieten. (Also eher so Mainstream)

    - MG:RR ist für Leute die es lieben gefordert zu werden und sich gerne mit einer ungewohnteren, dafür aber auch neuartigeren Steuerung ein innovativeres Hack`n`Slay wünschen, was abseits vom Arcadigen Faktor auch mal gerne bei der Inszenierung über die Strenge schlägt.


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Naja und dabei muss man noch erwähnen das DmC weniger, lahmere und anspruchslosere Bosskämpfe bietet. (Ich finde nur der letzte kommt gerade noch so ansatzweise an denen aus MG:RR ran. Aber vor allem rein musikalisch hat Rising da um Längen die Nase vorn.)

    Muss halt jeder sehen was ihm halt lieber gefällt. Rising ist definitiv nicht massentauglich, aber wenn man sich richtig drauf einlässt bekommt man ein umso prägnanteres Spiel serviert als der X."ClassicDmC/GoW" Verschnitt.

    Vor allem stehen hier Westliches und Japanisches Spieldesign gegenüber, was man auch sehr gut merkt an einigen Stellen, wenn man beide Spiele - so wie ich - gespielt hat.

    Geändert von Klunky (03.03.2013 um 11:54 Uhr)

  5. #5
    gerade musikalisch ist DmC (ich habs nicht gespielt aber den OST gehört^^) mit CombiChrist extrem gut.
    Kann mir schwer vorstellen dass MGRR da so richtig mithalten kann ^^

  6. #6
    Dann würde ich mal schleunigst reinhören. Die Vocal Tracks sind absolute Spitzenklasse und ich habe mir vor kurzem den Soundtrack bestellt.
    Kommt natürlich ganz auf den Musikgeschmack an, ich fand den von DmC auch gut, aber CombiChrist kam in den Großteil der Tracks nicht einmal vor. (Ungefähr genauso oft, wie das Spiel Höhepunkte bietet.)

  7. #7
    Was ich am neuen DmC gleich ansprechender finde ist das Design der Level (wobei ich mich da nur auf die Demo berufen kann). Aber auch so etwas wie der Disco-Level ist einfallsreich und das kann Rising nicht bieten. Von Rising werde ich im Kopf behalten, dass das Spiel aus 8 Kapiteln mit grau-brauen Umgebungen besteht, in denen Arena auf Arena mit repetitiven Kämpfen folgt, die zwischendurch durch missglückte Gameplay-Ideen aufgelockert werden sollen. Das alles garniert mit einer Kamera aus der Hölle.

    Damit kritisiere ich nicht das Kampfsystem, mit dem ich mit zugegebenermaßen nicht ausreichend beschäftigt habe.

    Ich glaube auch, dass ,,richtige Fans'' des Genres auf die von mir genannten Kritikpunkte keinen großen Wert legen und deswegen kommt Rising bei denen auch gut an. Ihnen wird ein wahrscheinlich komplexes und forderndes Kampfsystem geboten, mit dem sie sich auseinandersetzen wollen. Leute, die aber nur mal sporadisch Spiele aus diesem Genre zocken und nicht das Kampfsystem studieren wollen, haben aber andere Bedürfnisse, die von dem Spiel nicht wirklich befriedigt werden.

    Deshalb kommt DmC vielleicht auch bei nicht-so-beinharten Actionspielern (oder ,,Casuals'', ich hasse das Wort) besser an. Abseits vom Kämpfen bietet es einem fantasievolles Leveldesign und Plattformsequenzen, welche den Kampfmarathon auflockern. Das sind Sachen, die Profis eher egal sind oder vermutlich sogar eher stören, weil sie die Action ,,unnötig'' unterbrechen.

    So jedenfalls meine Meinung dazu.

    TLR: Ich glaube nicht, dass Rising scheiße ist, ich glaube eher, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre.

  8. #8
    @Klunky
    Zum Zerschneiden der Metal Gear Teilen die der Endboss auf dich wirft: Renn einfach, wenn er sie auf dich wirft, mit Ninja Run gerade aus. Dann sollten sie dich nicht treffen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Zeuge Jenovas Beitrag anzeigen
    Kann mir schwer vorstellen dass MGRR da so richtig mithalten kann
    Selbst als "Nicht-Mehr-Metal-Hörer" muss ich schon sagen, dass gerade bei den gigantisch imposanten Endbosskämpfen ein paar richtig geile Tracks dabei sind. Alleine nach "The Stains Of Time" habe ich aktuell einen nicht heilbaren Ohrwurm, der sich langsam in mein Hirn frisst.

    Bin aber trotz toller Musik und guten Reviews immer noch nicht 100% kaufüberzeugt von dem Ganzen, einfach weil ich jetzt schon genau weiß dass ich einiges am Spiel auszusetzen haben werde, da Platinum Games mit Bayonetta den wie ich finde fast perfekten Genreableger gezaubert hat. Aber als "Metal Gear"-Fan werde und muss ich es mir früher oder später wohl doch kaufen, auch wenn ich mich so wie thickstone mit dem arg langweiligen Leveldesign nicht so wirklich anfreunden kann. Und oben drauf solls ja noch recht kurz sein.

    Wie sieht eigentlich das Kampfsystem aus? Gibt es wesentlich mehr Waffen als das Schwert/Katana sowie genug Upgrademöglichkeiten für diese? Kann man Waffen im Kampf wechseln? Das ist mir im Prinzip das Wichtigste bei einem Spiel dieser Art. Der Grund, warum ich mir Asura's Wrath und Lollipop Chainsaw nicht gekauft habe - das Gameplay war nämlich boring as hell und verdammt eintönig im Bezug auf Combos und Waffen.

    Geändert von Simius (05.03.2013 um 18:17 Uhr)

  10. #10
    Hat hier eigentlich jemand schon den Leicht-Modus gezockt? Alleine das verlängerte Zeitfenster beim Parieren sollte den Frust eigentlich mindern.



    Zitat Zitat von Simius Beitrag anzeigen
    Selbst als "Nicht-Mehr-Metal-Hörer" muss ich schon sagen, dass gerade bei den gigantisch imposanten Endbosskämpfen ein paar richtig geile Tracks dabei sind. Alleine nach "The Stains Of Time" habe ich aktuell einen nicht heilbaren Ohrwurm, der sich langsam in mein Hirn frisst.
    thickstone meinte das er die Musik außerhalb der Bosskämpfe furchtbar findet, eine Meinung die ich definitiv nicht teilen kann. Ich mag die Musik, sie deckt ein überraschend gutes Spektrum an Genres ab. Besonders toll finde ich die Musik aus dem Zwerg-Gekko Abschnitt und dem japanischen Garten.

    Zitat Zitat
    Bin aber trotz toller Musik und guten Reviews immer noch nicht 100% kaufüberzeugt von dem Ganzen, einfach weil ich jetzt schon genau weiß dass ich einiges am Spiel auszusetzen haben werde, da Platinum Games mit Bayonetta den wie ich finde fast perfekten Genreableger gezaubert hat. Aber als "Metal Gear"-Fan werde und muss ich es mir früher oder später wohl doch kaufen, auch wenn ich mich so wie thickstone mit dem arg langweiligen Leveldesign nicht so wirklich anfreunden kann. Und oben drauf solls ja noch recht kurz sein.
    Die Kürze ist bei Spielen dieser Art relativ irrelevant, immerhin sind sie dazu gemacht das man sie mehrmals durchspielt. Zudem ist der Umfang verglichen mit Genrekonkurrenten der jüngeren Zeit wie NG3 (NG3 Razor's Edge hat diesen Punkt definitiv verbessert) und DmC von Haus aus höher. Es gibt genug freispielbare Inhalte (Schwerter, Outfits etc.), genug versteckte Dinge im Story Modus (ID-Chips, Linke Hände, Männer in Pappkartons usw.), VR Missionen und Titel gibt es auch noch. Ansonsten wird das erste Durchspielen eh etwas mehr als 10 Stunden andauern, vorallem wenn man seine Zeit mit Codegesprächen vebringt. Na ja, und wenn man auf S-Rankings (vorallem No Damage-Runs) spielen will dauert das ganze eh noch viel länger.

    Was das Leveldesign angeht: Das offerene Layout einiger Bereiche hat mich persönlich jetzt nicht so gestört. In manchen Arealen hilft das offenere Gebiet um unerkannt durch das Gebiet zu kommen, was gerade in den den Kämpfen die nicht aufgezeichnet werden (also bei denen man kein Rang erhält) ganz nützlich sein kann. Zumindest macht es mir Spaß und erinnert mich an die MGS-Teile.

    Zitat Zitat
    Wie sieht eigentlich das Kampfsystem aus? Gibt es wesentlich mehr Waffen als das Schwert/Katana sowie genug Upgrademöglichkeiten für diese? Kann man Waffen im Kampf wechseln? Das ist mir im Prinzip das Wichtigste bei einem Spiel dieser Art. Der Grund, warum ich mir Asura's Wrath und Lollipop Chainsaw nicht gekauft habe - das Gameplay war nämlich boring as hell und verdammt eintönig im Bezug auf Combos und Waffen.
    Neben 8 verschiedenen Schwertern (Fox-Klinge mit einberechnet) gibt es noch 3 weitere Arten von Waffen, und alle davon können mit Upgrades (Kraft, Absorption, Energie) verbessert werden. Das wären die Stangenwaffe L'Étranger, die Sai Dystopia und die Scherenklingen Bloodlust. Diese Spezialwaffen ersetzen die Schwere Attacke des Schwertes (Y bzw. Dreieck). Der Waffenwechsel funktioniert deswegen nicht wie in DMC3+4 und Bayonetta, sondern ähnlich wie in Darksiders 2, wodurch das Spiel auch nicht so extrem Combolastig ist. Eintönig wird es dennoch nicht, denn neben der eigentlichen Moveliste der Waffe gibt es noch das Parieren, das Ausweichen inkl. Dodge Offset und Canceltricks wie das Klingenmodus-Cancelling. Und all diese Sachen können natürlich mit den ganzen Angriffen kombiniert werden. Zusätzliche Moves können auch gekauft werden und bei Bedarf auch aus- und abgerüstet werden.


    Ha, jetzt habe ich doch mehr geschrieben als wollte. Na ja, ich sollte besser mit meinem Durchgang auf Schwer weitermachen... wobei... das mache ich besser Morgen.

    Geändert von Master (05.03.2013 um 23:03 Uhr)

  11. #11
    Danke erstmal für die kurze Zusammenfassung, Master. Hört sich doch garnicht mal so schlecht an, um das Warten auf Ground Zero und Phantom Pain etwas zu verkürzen.


    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Die Kürze ist bei Spielen dieser Art relativ irrelevant, immerhin sind sie dazu gemacht das man sie mehrmals durchspielt.
    Selbst wenn sie darauf ausgelegt sind, es nochmal durchzuspielen reizt mich bei diesem Genre eher weniger, lege ich doch nicht allzu großen Wert auf Highscores, Rankings und freischaltbare Gimmicks, da ich eher ein Storyspieler bin und mal vermute, dass ein Rising in diesem Bereich nicht sonderlich komplex und ausufernd ist, jedenfalls im Vergleich zu einem Solid. Aber die 10 Stunden klingen vielversprechend.

    Wie schneidet es den im Schwierigkeitsgrad ab? Du redest da ja von Frust und bei dem Wort muss ich unweigerlich an Ninja Gaiden denken. Kann man den Grad im Spiel noch nachträglich ändern? Hatte ja eigentlich die Absicht gepflegt es definitiv im Schweren-Modus zu zocken, besonders da es durch die Gameplaymechanik in den Videos, also diesem Zerdrücken der blauen Kügelchen um sich wieder vollzuheilen, relativ simpel aussieht.


    Zitat Zitat von Master Beitrag anzeigen
    Neben 8 verschiedenen Schwertern (Fox-Klinge mit einberechnet)...
    Die sich aber vom Moveset relativ ähnlich sein werden, vermute ich mal. Schwert bleibt ja Schwert. Eine Stangenwaffe im Sortiment finde ich da schon weitaus interessanter, die Entscheidung das diese Waffen aber nur den schweren Angriff ersetzen sehr enttäuschend. Warum sind es keine vollwertigen Waffen, die man dann mit einem x-beliebigen Schwert im Kampf tauschen kann? Das würde den Unterhaltungswert von Rising sicherlich immens steigern. Aber naja, man kann ja nicht alles habe .

  12. #12
    Zitat Zitat
    Wie schneidet es den im Schwierigkeitsgrad ab? Du redest da ja von Frust und bei dem Wort muss ich unweigerlich an Ninja Gaiden denken. Kann man den Grad im Spiel noch nachträglich ändern? Hatte ja eigentlich die Absicht gepflegt es definitiv im Schweren-Modus zu zocken, besonders da es durch die Gameplaymechanik in den Videos, also diesem Zerdrücken der blauen Kügelchen um sich wieder vollzuheilen, relativ simpel aussieht.
    Also schwer ist das Spiel tatsächlich nicht, wenn man erst mal begriffen hat wie es funktioniert. Es gibt einige Hilfen auf die du auch gerne verzichten kannst, wie z.B Rationen die dich automatisch heilen, wenn deine Leben auf 0 sinken. (maximal 5) Aber da das mitunter recht flott von statten gehen kann, macht einen das noch lange nicht unverwundbar. Dank oder in meinem Falle auch wegen eines viel zu großzügigen Checkpoint Systems wirst du auch nie gefrustet nach einer Niederlage sein, von daher würde ich dir schwer auf jeden Fall empfehlen.
    Achja und der Endboss ist 5x so schwer wie alles andere, wenn man ein QTE partout einfach nicht schafft, so wie ich. (Siehe Beiträge weiter oben falls du genaueres wissen willst, ist spoilerfrei.)
    Der Schwierigkeitsgrad lässt sich im laufenden Spiel nicht ändern, was ich gut so finde.

    Was die Länge betrifft so habe ich witzigerweise auch über 10 Stunden auf dem Tacho einschließlich VR-Missionen, aber ich glaube das ein Otto-Normalspieler es wesentlich schneller schafft, aber wenn du wirklich storyversessen bist, wirst du dir auf jeden Fall den Großteil der Codec Gespräche anhören. Kojima hat für Rising weiterhin die Story geschrieben und das merkt man auch direkt, sie ist nicht ganz so dünnschichtig wie man es von anderen Hack`n`Slays gewohnt ist.

  13. #13
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Kojima hat für Rising weiterhin die Story geschrieben und das merkt man auch direkt, sie ist nicht ganz so dünnschichtig wie man es von anderen Hack`n`Slays gewohnt ist.
    Nope. War Etsu Tamari. Kojima hatte nichts damit zu tun, oder zumindest nicht wirklich viel. (Halt producer)

  14. #14
    Ist eigentlich die Sprachausgabe in der Handelsüblichen Deutschenversion auch auf japanisch umstellbar?

  15. #15
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Ist eigentlich die Sprachausgabe in der Handelsüblichen Deutschenversion auch auf japanisch umstellbar?
    Wer will denn schon Metal Gear mit japanischer Dub hören? Ok, inwiefern Rising ein MG ist kann man wohl drüber streiten *g*

    Habe bisher die ersten drei Missionen hinter mir und bisher werde ich von dem Game gut unterhalten. Aber das hängt vermutlich sehr stark davon ab, was man eigentlich erwartet.

    Bei der Inszenierung muss ich fast jedes Mal schmunzeln und mich fragen, wer sowas eigentlich cool findet. Aber ich fand auch schon Raidens Auftritte in MGS4 einfach nur derbe peinlich, so dass ich hier einfach nur noch drüber lachen kann - also definitiv ein Bonuspunkt für den Crapfaktor. Die Story scheint (bisher) noch nicht ein MG Niveau erreicht zu haben, ist aber dennoch deutlich über Genre-Kollegen (was natürlich zu erwarten war).

    Ich denke ja, dass ich einer der wenigen (der einzige? *g*) bin, der Raiden als Cyborg-Ninja beschissener findet als als weinerlicher Noob.

    Wirklich problematisch ist bisher eigentlich nur die Kamera. Wobei da thickstones Tipp, die Empfindlichkeit hochzudrehen, durchaus geholfen hat. Ändert nicht so viel dran, dass man sie in hektischen Situationen dennoch oft nicht richtig eignestellt kriegt - aber andererseits hat mir das auf normal bisher auch noch nie das Genick gebrochen. Auf höheren Schwierigkeitsgraden ist das vermutlich ein größeres Problem.

    Die Struktur des Spiels wirkt mir aber ehrlich gesagt nicht flüssig genug. Der ganze Aufbau kommt mir eher wie so ein arcadiges Brawler-Game, bei dem man ein wenig weitergeht und dann wieder in nem "festen Bildschirm" gegen neue Gegner kämpft. Sicherlich, das haben fast alle Spectacle Fighter gemein, aber die meisten machens dann doch etwas subtiler bzw. haben nicht so einen hakigen Spielfluss.

    Ein großer Bonus ist aber auf jeden Fall der OST, der mir ziemlich gut gefällt. Haut schön rein, gerade die Battle Themes gegen Bosse sind nett.

  16. #16
    Ja ist es nun japanisch oder nicht?

    Zu deiner Info: Ich bin ein ewig verbitterter ex-Hardcoreotaku,der alles so japanisch wie möglich will.Für mich ist das Lesen von Untertiteln Teil des Flairs japanischer Spiele und Filme.
    Auf deutsch wirkt es für mich meistens einfach lächerlich und nicht besonders atmosphärisch.Ich will doch die japanischen Kampfschreie auch beim Spielen nachbrüllen.DAS ist Style ^ ^

    Ich erinner mich noch an Turok 2.Wenn man ein Leben verliert und neu startet sagt Turok im Orginal:" I....am TUROK!" und auf Deutsch:"IchbinTurok." Sowas furchtbares will ich nie mehr erleben müssen.

  17. #17
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Nope. War Etsu Tamari. Kojima hatte nichts damit zu tun, oder zumindest nicht wirklich viel. (Halt producer)
    Nicht? Verdammt, dann habe ich Unsinn gehört.

  18. #18
    Zitat Zitat von Simius Beitrag anzeigen
    Wie schneidet es den im Schwierigkeitsgrad ab? Du redest da ja von Frust und bei dem Wort muss ich unweigerlich an Ninja Gaiden denken. Kann man den Grad im Spiel noch nachträglich ändern? Hatte ja eigentlich die Absicht gepflegt es definitiv im Schweren-Modus zu zocken, besonders da es durch die Gameplaymechanik in den Videos, also diesem Zerdrücken der blauen Kügelchen um sich wieder vollzuheilen, relativ simpel aussieht.
    Meine eigentliche Empfehlung ist es auch das Spiel auf Schwer zu beginnen, da Normal mir bereits in der Demo zu leicht erschien. Na ja, und was den Frustfaktor angeht, den hier manche erwähnt haben, den kann ich nur bedingt nachvollziehen. Soll heißen das die Kameraprobleme (welche auch Teils per Lock-on gemindert werden können) und der Off-Screen Beschuss mich nur beim Versuch den No Damage Bonus beim Erlangen von S-Rankings das ein oder andere mal nerven.

    Ich wage sogar zu behaupten das das Game, wenn man nicht auf S-Rankings, No Damage oder No Kills spielt relativ leicht ist. Wenn man weiß wie man Zandatsus ausführt erhält man ständig Heilung, und auch sonst wirft einem das Game regelmäßig Heilzeugs zu. Nicht zu vergessen das man auch Packs mitführen kann, die einen, vorausgesetzt sie sind ausgerüstet, automatisch Heilen wenn die Energie auf Nullniveau absinkt.

    Na ja, auf der anderen Seite habe ich über Sehr Schwer und Revengeance nur hardcore-mäßiges gelesen, insofern bin ich mal gespannt darauf...

    Zitat Zitat
    Die sich aber vom Moveset relativ ähnlich sein werden, vermute ich mal. Schwert bleibt ja Schwert. Eine Stangenwaffe im Sortiment finde ich da schon weitaus interessanter, die Entscheidung das diese Waffen aber nur den schweren Angriff ersetzen sehr enttäuschend. Warum sind es keine vollwertigen Waffen, die man dann mit einem x-beliebigen Schwert im Kampf tauschen kann? Das würde den Unterhaltungswert von Rising sicherlich immens steigern. Aber naja, man kann ja nicht alles habe .
    Richtig, die acht Schwerter teilen die selbe Movepalette, unterscheiden sich jedoch von den Fähigkeiten teilweise sehr. Das eine Schwert ist ultra-schnell, das andere die ultimative Betäubungsmaschine und ein weiteres ein One-Hit-Kill Monster etc.

    Ansonsten, ist es schon schade die Spezialwaffen Movelist-technisch nicht ganz mit den Schwertern mithalten können, wobei ich sagen muss die Stanngenwaffe L'Étranger schon ordentlich Combo-fähig ist, weswegen das Ganze jetzt nicht sooo dramatisch ist. Mit Dystopia und Bloodlust muss ich aber noch experimentieren. Jedenfalls, Echtzeit-Waffenwechsel àla DMC3 oder Bayonetta wäre für ein potentielles Metal Gear Rising 2 ein Punkt denn man beherzigen sollte.

    Geändert von Master (07.03.2013 um 22:21 Uhr)

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