Uff, ich schreib hier jetzt seit über 30 Minuten, betreibe nebenbei noch Netzrecherche und so langsam verliere ich die Lust daran. Deswegen will ich nur noch kurz einfach mal sagen, dass ich Eisbaer natürlich Recht geben würde, es mache einen Unterschied zwischen Freiwilligkeit und Zwang, aber da spielt auch einfach ein gewisses Verantwortungsgefühl mit. Und natürlich, dass man einfach davon ausgeht, dass du als gutverdienendes Kind deiner Eltern, zu denen man ja immer ein gutes Verhältnis hat, dafür aufkommen sollst und es schon als Selbstverständlichkeit zu betrachten ist.
Ob dem nicht so entspricht, muss dann natürlich ersteinmal geprüft werden, aber in erster Linie macht man dich für deine Eltern doch so verantwortlich, wie sie es für dich auch waren.
Zumal ich es nicht arm finde, dass der Staat sich nunmal eben das Geld von dir zurückgrabbelt, da es einfach ein notgedrungener Prozess ist (schließlich MUSS das Geld für die Pflege überhaupt ersteinmal von irgendwo herkommen), nein, es ist doch viel ärmer, dass es ein Mensch mit Kind nicht geschafft hat, sich entweder so zu organisieren, dass sein Kind bereit ist, für ihn zu zahlen oder dass für den Lebensabend ein guter Notgroschen besteht. Das ist jetzt übrigens nicht auf deinen Vater bezogen, da Pflegefälle wesentlich härter an die Brieftasche gehen, als Grundversorgung durch fehlende Rente z. B.