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Thema: I love my Mac (OS X)!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Bei mir ist ein Upgrade leider nötig – ich benutze mein MBP als Primärrechner und brauche AppleCare. Und drei Jahre intensive Nutzung merkt man meinem Gerät so langsam doch an.

  2. #2
    Das Update unterstreicht meine Entscheidung, dass mein naechster Rechner definitiv kein Mac mehr wird, nur. Retina Display ist ja cool, aber Flash-Speicher will ich nach wie vor nicht haben, weil's einfach zu wenig Platz bietet (oder absolut unbezahlbar ist). Und der Abschaffung von CD-Laufwerken stehe ich nach wie vor skeptisch gegenueber ... denn ich habe immer noch DVDs, die ich gucken will, und Musik, die ich digitalisieren will, und wenig Lust meinen Schreibtisch mit einem externen Laufwerk zuzubauen.

    Aber gut, mit dem ganzen Kram koennte ich vielleicht noch leben; mit der Tatsache, dass ich vermutlich kein Snow Leopard auf dem Ding installieren kann und dazu gezwungen werde, the unholy mess which is OS X Lion zu benutzen, allerdings nicht.

  3. #3
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Bei mir ist ein Upgrade leider nötig – ich benutze mein MBP als Primärrechner und brauche AppleCare. Und drei Jahre intensive Nutzung merkt man meinem Gerät so langsam doch an.
    Was merkt man denn da? Ich hab meinen jetzt seit zwei Jahren und abgesehen davon, dass die LED am Ladekabel manchmal ausfällt hab ich keine Probleme damit. Und ich hab den auch ständig irgendwohin mitgenommen (und geschickt wie ich bin auhc mal Wasser drüber gekippt^^'). Hab seit ich den Mac habe auch keinen weiteren Rechner gehabt, hab also alles an dem Teil machen müssen.

  4. #4
    Mich nervt Apple langsam. Die neuen Updates sind vielleicht ganz publikumswirksam präsentiert und im Detail stimmt das schon, dass man hier die leistungsfähigsten Geräte bekommt (jetzt auch endlich mit USB 3.0, was WIRKLICH sinnvoll ist), aber die Features für eine Kaufentscheidung halten sich schon ziemlich in Grenzen. Zudem wird alles immer mehr in Richtung Consumer verfrachtet und die professionellen Anwender schauen in die Röhre. Express Card fällt weg, 17 Zoll fällt weg, Aufrüstungsoptionen fallen weg. Und dann die neuen Betriebssysteme: Schon Mountain Lion hat gezeigt in welche Richtung iOs, pardon, OSX tendiert mit jährlichem Update, bis es irgendwann auch ein geschlossenes System ist... Bei iOs finde ich das jetzt nicht mal schlimm (weil ich der Meinung bin, dass man sich bei mobilen Geräten - Handys usw. - darüber streiten kann. Diese sind wirklich nur eine Spielerei und haben ihre Verwendung in einfachsten Anwendungen, wie Surfen und Spielen. Im Gegensatz zu einem Computer, wie eben auch dem MacBook Pro - ein vollwertiger, leistungsfähiger und mobiler Workstation-Computer (sollte man meinen).

    Ich habe letztes Jahr noch mal zugeschlagen und mir das letzte Killer-Mac-Book Pro 17" gekauft - mit entspiegeltem Display, schnellem Prozessor, 8Gig Speicher und der schnellen Festplatte. Das Display ist zwar nicht Retina, aber mit 1920x1200 und einer recht annehmbaren Helligkeit und Farbsarstellung ausreichend. Ich habe mir dieses Gerät sozusagen langfristig (min. die nächsten 5 Jahre - das soll jetzt erst mal sehr lange halten!) geleistet und bin froh, dass ich nicht die neue Generation abgewartet habe. Zwar ist das Retina-15" schon verlockend, auch von den inneren Werten. Dennoch verfügt mein geschätzt 30% langsameres Hi-End-Modell über jede Menge Vorteile:
    Da Thunderbolt noch nicht etabliert und bezahlbar ist, habe ich einen Express-Card-Slot (insbesondere für PCIe-Erweiterungschassis immer noch unverzichtbar). Diesen gab es nur noch mit der 17"-Version und er ist beispielsweise für die Anbindung an verschiedene Videoschnitt-Plätze wichtig, für die Programmierung in der technischen Entwicklung oder für Aufnahme eines Sinfonieorchesters mit 50+ Mikrofonen. Es gibt zwar schon PCIe auf Thunderbolt-Lösungen, allerdings zu unverschämten Preisen und ohne die notwendige Betriebssicherheit. Ich habe auch ein USB3-Adapter für den Express-Card-Slot - in welchen SD-Karten-Leser könnte ich das denn reinstecken?
    Aber auch wenn man im Zug oder unterwegs DVDs ansehen möchte ist das eingebaute Laufwerk einfach praktisch. Wobei das 2011er MacBook Pro doch auch schon sehr (ca. 3cm) dünn ist - das muss doch als Workstation-Laptop nicht noch dünner sein. Wer seine DVDs nicht vorher alle rippen möchte und auf die Platte ziehen will, der muss entweder ein völlig überteuertes USB-Super-Drive-Laufwerk mitschleppen oder sein uraltes IDE-DVD-Laufwerk-Relikt in ein günstiges Conrad-Case reinschrauben, welches dann aber auch noch eine externe Stromversorgung braucht und somit viel Platz wegnimmt. Die DVDs selber kann man ja in einer praktischen DVD-Tasche (die wirklich nicht viel Platz wegnimmt!) mitschleppen. Also mal die 12 DVDs rippen, die man mitnehmen möchte - einpacken geht da ja nur deutlich schneller...

    Das Ding mit dem Solid State, pardon, Flash-Speicher ist auch noch so 'ne Sache. Ich habe schon unzählige SD-Karten geschrottet, deswegen traue ich festverlötetem Flash-Speicher mit mäßigen Controllern nicht über den Weg. Die gute alte mechanische Festplatte hat mich noch nie im Stich gelassen, deswegen fand sie auch wieder Einzug in mein MBP und wird das wohl auch in Zukunft. Denn sie schrumpft nicht, sie zeigt ab wiederholtem Beschreiben keine Geschwindigkeitseinbußen und mit einer Umdrehung von 7200 kriegt man auch einen Datendurchsatz hin, der professionellen Anwendungen voll und ganz genügt. Gut, sie wird langsamer gelesen - hat sich bisher aber kaum negativ bemerkbar gemacht, denn booten tut's trotzdem in 20 Sekunden, Aufwachen sofort und Playback von Audiospuren klappt auch ohne großen Buffer...
    Ach ja, und sie kündigt vorher an, wenn sie kaputt geht. Ein Flash-Speicher der kaputt geht ist in den meisten Fällen das kapitale Aus für sämtliche Daten. Auch ist im Ernstfall die Datenrettung einer Festplatte ein Schnäppchen verglichen zum Flash-Speicher. Und nein! Ich mache mit Sicherheit kein Update in die Cloud! Und ja: Es sollte jedem freigestellt werden, welche Art Hard-Disk er verwendet und ob und wann er sie austauschen soll. Dieses Aufzwängen - gerade bei Arbeitsgeräten - von Apple geht einen schon tierisch auf den Geist. Und Mountain Lion kommt mir nicht auf den Rechner. Snow Leopard war super. Lion ist mittlerweile betriebssicher und okay (nach fast einem Jahr ständigen Kompatibiltätsproblemen etc.), aber Mountain Lion ist alleine durch die Beschränkung, dass nur noch Appstore-Software "sicher" installiert werden "darf" ein Unding und für professionelle Anwender nicht denkbar. Wenn ich das möchte, kaufe ich mir ein iPad und keinen Mac!!!

  5. #5
    Ich halte Mountain Lion auch fuer ein Verbrechen am Pro-User, aber soweit ich weiss, laesst sich diese Gatekeeper-Kiste abstellen, so dass man auch Nicht-Appstore-Programme einfach installieren kann. Dass es per default aktiviert ist duerfte darauf abziehen, dass Oma und ihr Hund nicht jeden Mist auf dem Rechner installieren. Jeder, der halbwegs produktiv arbeiten will, wird den Mist sowieso sofort deaktivieren.

    Von allem, was ich momentan weiss, ist Mountain Lion besser als Lion, denn immerhin kann es wieder Save As, dessen Abschaffung so in etwa das duemmste ist, was jemals irgendwer in der Geschichte der Softwareentwicklung getan hat (auch wenn ich das neue Speicherverhalten immer noch major retarded finde, aber Mountain Lion scheint's immerhin besser zu machen als Lion).

    Dass Apple allerdings immer weniger auf Pro-User und mehr auf Consumer abzielt, ist offensichtlich. Der Eklat mit der neuen Final Cut Version hat das zu genuege gezeigt.

  6. #6
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Dass Apple allerdings immer weniger auf Pro-User und mehr auf Consumer abzielt, ist offensichtlich. Der Eklat mit der neuen Final Cut Version hat das zu genuege gezeigt.
    Nicht nur dort. Schau dir die derzeitige Diskussion über die Mac Pros an. Nur ein lausiger Prozessor-Update und die neuen Prozessoren sind auch noch die schnellsten, die das Mainboard verkraften kann. Neue Mac Pros sind erst 2013 geplant.

    Apple will uniforme Geräte bauen. Dabei wollen sie dem Nutzer diktieren, was er zu tun und zu lassen hat. Diesen Trend konnte man schon sehen, seit Steve Jobs den Laden geschmissen hatte. Die Marktstrategie hatte sich dann um 180° gedreht. Dieses Diktieren kann man aber nur beim Endverbraucher, da er einfach nur kauft. Hauptsache, da ist ein Apfel drauf. Im professionellen Bereich geht das nicht so leicht. Dort werden sich die Geräte genau angeschaut und auch gemeckert, und deswegen denke ich, dass Apple sich so langsam aus dem professionellen Bereich verabschieden will.

  7. #7
    Lohnt es sich momentan einen iMac zu kaufen? Es wurden ja leider keine Neuen vorgestellt und das letzte Update ist jetzt auch schon über ein Jahr her. Kann man damit rechnen dass dieses Jahr noch welche auf den Markt kommen?

  8. #8
    Eh, who knows. Mittlerweile wird wieder nur von Mac Pros für nächstes Jahr geredet womit wieder spekuliert wird das iMac's dieses Jahr noch dran kommen. Better to wait. Wenn's dich zu sehr in den Fingern juckt schau dir Refurbished iMacs an.

    Non-Superdrive Macbooks sehen fantastisch aus, bei dem Preis aber... da wird Apple woll auch vorgehen wie mit den Air's, von der Einführung und "Wer zur Höllt brauch sowas? + Preisen " zum so ziemlich neuen de facto Standart für neue Notebooks.

    Ganz froh das die Retina Macbooks sich aus meiner Liga raus gepriced haben , kommt jetzt nur ne SSD und Mountain Lion auf mein altes.

  9. #9
    huh, es gibt gar keine normale Macbook-Reihe mehr? Nur noch MBP und Air? Naja. Und wenn ich ein Consumer-Notebook in 15" haben wollen würde?
    Das Retina-Ding ist für mich sowieso unbezahlbar.

  10. #10
    Ein 15" MacBook gabs doch sowieso nicht, oder?

  11. #11
    Das weiße MacBook gibt’s schon länger nicht mehr, und ein Consumer Notebook in 15" hat Apple nie angeboten (das letzte in der Richtung war das 14" iBook, und das gibt es seit ~6 Jahren nicht mehr).

  12. #12
    Zitat Zitat von Lukas Beitrag anzeigen
    Das weiße MacBook gibt’s schon länger nicht mehr
    oh, das hatte ich gar nicht mitbekommen, 2009 hatte sich 'ne Freundin jedenfalls noch eins gekauft^^

  13. #13
    Wir haben jetzt aber auch schon wieder 2012. ;)

  14. #14
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Aber auch wenn man im Zug oder unterwegs DVDs ansehen möchte ist das eingebaute Laufwerk einfach praktisch.
    Du nimmt deinen 17"-Rechner um damit im Zug Filme zu sehen? Mir ist da ja mein 13"-Gerät fast schon zu groß. Kenne das aber echt nicht wirklich, dass Leute DVDs mitnehmen um unterwegs Filme sehen zu können. Ich hab die FIlme eigentlich immer lieber auf ner Festplatte. Habe das Laufwerk bisher eigentlich nur gebraucht um auf dem MacBook Linux zu installieren. :D
    Zitat Zitat
    Ach ja, und sie kündigt vorher an, wenn sie kaputt geht. Ein Flash-Speicher der kaputt geht ist in den meisten Fällen das kapitale Aus für sämtliche Daten. Auch ist im Ernstfall die Datenrettung einer Festplatte ein Schnäppchen verglichen zum Flash-Speicher. Und nein! Ich mache mit Sicherheit kein Update in die Cloud!
    Und ein Backup auf eine eigene externe Platte? Das ist im Vergleich zum Datenretten ein wirkliches Schnäppchen und deutlich bequemer.

    Von dem komischen Retina-MacBook halte ich aber auch sonst nicht wirklich viel. Liegt aber auch daran, dass ich 15.4" zu groß finde und gar nicht wirklich wüsste was ich mit der Leistung anfangen sollte.^^'

    Zitat Zitat
    Ich halte Mountain Lion auch fuer ein Verbrechen am Pro-User, aber soweit ich weiss, laesst sich diese Gatekeeper-Kiste abstellen, so dass man auch Nicht-Appstore-Programme einfach installieren kann. Dass es per default aktiviert ist duerfte darauf abziehen, dass Oma und ihr Hund nicht jeden Mist auf dem Rechner installieren. Jeder, der halbwegs produktiv arbeiten will, wird den Mist sowieso sofort deaktivieren.
    Ja, zumindest konnte man das in der Beta noch. Da ließ sich das laut Screenshots in den System Preferences ausstellen. Aber ich werd wohl auch erstmal bei 10.6 bleiben. Weiß nicht so wirklich was mir 10.7 oder 10.8 für Vorteile bringen sollte. Außerdem hätten wir dann für unser Projekt keinen Mac mit 32Bit-Kernel mehr auf dem wir unsere Library testen können (nicht, dass wir bisher abgesehen von unterschiedlichen unames irgendwelche relevanten Unterschiede gefunden hätten…^^).

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