Wenn man das so liest könnte man zu der Impression kommen sowas gäbe es in D3 nicht.
Ich sehe folgende Information:
- King Messi hat voll tolles wohl gewähltes Equip
- King Messi verteilt Haue in Akt 3
- King Messi kriegt kräftig Haue in Akt 3
- King Messi hat sich seine Kaputthauskillung und Equipwahl selbst ausgedacht und nicht aus dem Netz gezogen
Klingt imo irgendwie so als gäb es sowohl die Möglichkeit des Charakterbastelns durch denken und nicht durch abschreiben als auch die Herausforderungen an denen man sich die Zähne ausbeißen kann. Wo ist dein Problem?
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Hello from the otter side
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Brunnen gibt es auch in D3 noch. Aber dadurch das man einen Heiltrank nur alle 60 Skeunden nehmen kann bekommt die Heilorb Mechanik erst taktische Tiefe. Sprich mit dem Riesenvorrat an Heiltränken hatten die Brunnen in D2 nicht den Stellenwert der Orbs/Brunnen in D3. D3 ist in der Hinsicht einfach Anspruchsvoller. Wie die Dinger aussehen ist gameplaytechnisch wenig relevant. Der Rest ist subjektiv und mich stören die Orbs optisch nicht.
Gruß Kayano
--Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Dazu mal eine Frage:
Wer kann mir etwas konkreter sagen, welche Kombinationen mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne große Probleme funktionieren werden?
Also schon konkreter als: Naja nahezu alle, oder in die Richtung. Vielleicht habe da ja schon einige die 5 Minuten genommen um da mal nachzudenken.
Finde es hat schon fanatische Züge, zu glauben, dass nur weil einem das Spiel die "Kreativität" gibt rumzutauschen wie man will, dass das auch von jedem der +6mio. Speiler gemacht wird und es als die beste Entwicklung der RPG ansieht.
Was die 6 Millionen Spieler machen ist mir recht scheissegal, allerdings bietet D3 bisher die Möglichkeit sich anhand der Beschreibungen von Fähigkeiten und Runen sowie ein bischen Ausprobieren herzuleiten, was funktioniert und wenn es das nicht tu wechselt man halt. Das mag nicht die ultimative Perfektion sein, aber besser als D2 allemal, besser als WoW in allen bisherigen Talentbaum-Varianten allemal.
Was ist denn in deinen Augen besser? Das "freie alte" WoW-System in dem man die Wahl zwischen 3 Schadenstalenten hat und per MatlabSimulation bestimmen kann, dass sie jeweils 0,78, 0,92 und 0,85% DPS pro Punkt bedeuten? Oder auf Stufe 50 merken "hey meine Skillung klingt laut Tooltips toll, ist aber scheisse, dann lösche ich den Char mal und spiel neu" mit dem Resultat, dass sich alle nur einen von 6 bis 8 funktionierenden Builts ausm Netz ziehen. Oder irgendwas mit freier Statsverteilung, auf Level 60 dann 300 mal geklickt haben, davon sowieso cs. 270 mal in den selben Stat und die restlichen ca. 30 so wie es der Ausrüstungsguide im Netz sagt.
Es würde mich echt mal interessieren, was du für besser hälst wo du doch hier so kritisch bist.
Das skillsystem in Diablo 3 ist wirkich nichzt gut da es kaum Individualität zulässt wie in diablo 2.
es wimmelt mittlerweile von builds von allen diablo 3 klassen wo steht wie man bosse und mehrere gegner am besten mit welchen skill und rune besiegen kann.
da ist das skillsystem von skyrim sogar besser wo ich wirklich entscheiden kann wie ich skillen will.
in sachen wow das neue skillsystem was Mist of pandaria einführt ist wiklich ne verbesserung zum alten, das man hier keine builds machen kann wie im alten wow und D3.
--Sig ist in bearbeitung Kommt bald wieder.
Ya right, weil D2 überhaupt keine Builds hatte und man damit viel besser experimentieren konnte als mit D3.
Inwiefern?
Ist es "individuell" wenn du 278 Stärke hast und jemand anders hat 277? Ist es individuell wenn du 18 Punkte in dem Skill hast und jemand anders hat 17 und dafür einen mit 20 wo du 19 hast?
Anzahl der Kombinationen pro Klassen in Diablo 3:
- Barbarian: 652,863,750,000 (22 skills and 16 passives)
- Demon Hunter: 717,670,078,100 (23 skills and 15 passives)
- Monk: 308,626,500,000 (21 skills and 14 passives)
- Witch Doctor: 520,451,796,900 (22 skills and 15 passives)
- Wizard: 1,259,070,313,000 (25 skills and 15 passives)
Ist das zu wenig rechnerische Individualität für dich?
D2 vs D3 Die Runde geht unentschieden, gab es für beide~ gibt es für Skyrim auch ;-)
Klar kann man und wird man. Solange DD Specs die Wahl zwischen 3 DD Talenten pro Reihe haben gibt es ein rechnerisches Maximum und das wird bei Elitejerks in der Liste stehen. Es geht allerdings in die richtige Richtung. In WotLK gabs minimalst Wahl, in Cata die freie Wahl der belanglosen Utility, in MoP nun wirkliche Entscheidungen zwischen äquivalenten Dingen, aber ähnlich wie in allen anderen RPGs wird irgendwer sagen "das ist am besten und darum ist es so" und andere werden es kopieren, lässt sich gar nicht verhindern.
Tolles Beispiel von heute:
Blizzard hat für D3 einen Hotfix aufgespielt der einige Skills geändert hat. Ein Skill des Demonhunters, Smokescreen (?) hat ihn für 2 Sekunden, mit einer Rune für 3 Sekunden, unsichtbar und damit unverwundbar gemacht. Das hat halt etwas von seinen Ressourcen (Disziplin und Hass oder was der hat) gekostet, hatte aber keinen Cooldown etc. Resultat war, dass Demonhunter quasi 30 Sekunden lang am Stück unangreifbar waren.
So, Skill generft, hält nur noch 1 Sekunde, mit Rune 2 und ich glaube es gibt ne halbe Sekunde oder eine Sekunde nachdem das abgelaufen ist einen Global Cooldown.
Resultat?
"Mimimi, Demonhunter ist jetzt nutzlos in Inferno, ich reroll auf X, mimimi"
Wohlgemerkt, einige andere Spieler sind genau da, also in Inferno und haben den Skill vorher auch nicht benutzt. Scheint ja doch auch ohne zu funktionieren?
Soviel mal zu den Kombinationen. Ich selber hab jetzt eine Skillung für meinen Witchdoctor aus dem Internet die auf total Burst und Suizid ausgelegt ist. Für Bosskämpfe nicht so sehr geeignet, da man quasi immer am Boss stehen muss, für Champions und Elite aber durchaus ganz brauchbar. Funktioniert jedenfalls besser als meine Kite Skillung die ich vorher hatte.
Ich glaube, im Zuge der nostalgischen Verklärtheit sehen manche in Diablo 2 ein bisschen mehr, als tatsächlich da war. Spielerisch macht Diablo 3 meiner Ansicht nach eigentlich kaum etwas falsch, aber ich kann auch nachvollziehen, dass man es lieber mag, selbst Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie rein rechnerisch und logisch betrachtet vielleicht nicht so sinnvoll sind. So hirnrissig das auch klingen mag, aber als Rollenspieler verteile ich unheimlich gern Punkte. Zumindest damals hat es den Anschein erweckt, dass man die Entwicklung seines Charakters selbst beeinflussen konnte. Als diese Illusion noch funktioniert hat, war es natürlich toll. Mit den spielerischen Veränderungen in Diablo 3 bin ich bisher dennoch recht zufrieden, da sie dem Spiefluss wirklich zugute kommen. Es macht meiner Meinung nach mehr Spaß denn je.
Verständlich ist aber die Kritik bezüglich der Atmosphäre des Spiels, meiner Meinung nach. Die Vorgänger kamen mir durchaus eine ganze Ecke düsterer und dämonischer vor, während vor allem die Dialoge in Diablo 3 sehr viel vom Fantasy-Standard-Kitsch haben. Aber auch hier kann ich Nostalgie natürlich nicht ausschließen.
Zum einen beschreibst du da eine sehr kleine Gruppe an Spielern in WoW, die mit Excel-Tabelle den besten Build ausrechnen, die ich, so nehme ich mal an, langsam erstickt und austirbt je weiter sich WoW entwickelt. Zum anderen beschreibst du eine Masse an Spieler in Diablo 2, die blind Builds gesucht hat und das ohne Nachdenken verwendet haben, aber was die Masse in Diablo 3 macht, ist dir egal.
Könnt ich im Prinzip auch auf Diablo 3 übertragen und sagen es gehen nur die fünf oder sechs Builds aus Forum X und vielleicht noch Build Y aus Forum Z. Bei Diablo 2 hatte einfach keiner Lust mehr als 10 Minuten reinzustecken und die Punkte mal leicht anders zu verteilen.
Es gab, wie man es vom Internet gewohnt ist auch simple Buildhilfen, bei dem man ohne viel Mathe und Zeitaufwand eines level 50 Chars sein Build zumindest ansehen konnte. Einen anderen Ausweg gabs im Singleplayer und LAN mit einem Editor, aber wer hat das schon benutzt...
Builds sind aber auch manchmal hilfreich um ungefähr zu Wissen wohin man mit dem Character gehen kann und man kann, je nach dem wieviel Lust man hat, hier wieder nachdenken und vom Build mehr oder weniger stark abweichen. Man muss dem Build im Internet nicht folgen, nur scheinen das nicht viele überrissen zu haben und haben nach dem tippen der Internetseite erstmal gänzlich aufgehört zu denken. Vielleicht Builds auch mal als Richtlinie ansehen, was manche auch in deren Builds als Text schreiben um einige anzuregen.
Als Beispiel der Stärke-Wolf-Druide aus Diablo 2, der sowieso durch die Verteilung der Statuspunkte erstmal davon abhebt, dass er auf der Grundlage beruht Angriff ist die beste Verteidigung und im besten Fall alle Statuspunkte in Stärke wanderten. Es ist aber genug Spielraum da, sollte es brenzlig werden, Punkte in Vitalität gesteckt werden können. Glaubst haben das viele gemacht? Lieber nicht zuviel nachdenken und am besten alles in Stärke wirds schon passen, steht so im Guide.
So wie ich Diablo 3 jetzt sehe hat Blizzard die Infos, die normal im Internet sind, einfach nur im Spiel verbaut und was vorhin im Guide stand "alles in Stärke" steht jetzt beim Status Stärke = gut für Barbar. Inwiefern musste man da jetzt z.B.: nachdenken. Es wäre an dieser Stelle auch sehr interessant zu Wissen wieviele glauben würden das Geschick nur für Dämonenjäger und Mönch ist, obwohl andere Klassen genauso vom Ausweichen profitieren.
EDIT: Infos ins Spiel implementieren ist per se nichts schlechtes, aber jetzt auch nicht so dermaßen bahnbrechendes.
Blizzard hat einfach nur einen Ingame Guide geschrieben und den folgen dann einige und starten die Slotmachine und andere denken nach bzw. Blizzard hat meiner Meinung nach schon etwas zu sehr vereinfacht.
Sehe Diablo 2 Punkteverteilung auch nicht gerade sehr optimal an, aber das hängt eher vom Spieler ab ob er jetzt Build Nr.5 von Max Mustermann 1:1 befolgt oder dadurch angespornt wird, mal was anderes zu versuchen und den Build für seine Spielweise mehr oder minder stark abändert oder gar eine eigene Idee/Build hat. Wobei die eigene Idee unabhängig vom Guide auf Seite Z oder Y und durch sowas wie Buildhelper dann etwas zeitlich sparsamer, was in WoW drin ist, erfolgen kann. Da gibts ja auch die Punkteverteilung, um mal zu sehen wie es ungefähr aussieht ohne den Character zu löschen. Man kann bei Diablo 3 auch vom Build im Internet abweichen, aber die Runen ändern die Zauber, ja relativ beträchtlich.
Ein sehr gutes System wäre eine Mischung aus sehr vielen bisher dagewesenen Bäumen und Fähigkeitsverteilungen, aber auf jedenfall mit Punkeverteilung.
Bei Blizzard ist hier die Option "Autoverteilung der Skillpunkte", was es in einigen anderen Action RPG's schon gibt, eingestellt.
EDIT: Obwohl das schon wieder sehr geil klingt. Ein Diablo 3 mit "Auto-Assing Skillpoint"-Option mit Haken setzen bzw. markieren.
@zweiter Beitrag Cort:
Es geht nicht um ein bis zwei Punkte sogar um 10 bis 20 oder sogar mehr Unterschied.
Ein Beispiel ist der Stärke Wolf, der oben schon beschrieben ist.
Den Spieler zum Nachdenken anregen ja, aber das Hirn nie gänzlich ausschalten sondern immer etwas nachdenken ob man auch so wirklich spielen will.
@Sölf: Das Skills noch sehr oft geändert werden, kann sehr wahrscheinlich passieren, weil die Fähigkeiten im PVP als auch PVE die selben sind und wenn etwas zu stark im PVP ist, betrifft das auch den normalen Modus. Da werden noch einige Builds im Internet, als auch einige möglicherweise fallen.
Sry, Leute ich schreib nicht gerade sehr schnell und bin auch nicht der beste im Erklären. Da kann es mal sein das sich meine Posts deutlich verspäten (Erklärung oder Beispiele neu bzw. versuchen etwas verständlicher zu schreiben etc.). Fehler im Text durft ihr erstmal behalten.(bis ich erstmal die Fehler gefunden habe).
Mir stellt sich grade die Frage: Wie definiert sich Spielspass? SPIELT ihr die Spiele eigentlich noch oder müsst ihr sie Analysieren und Studieren, damit ihr Spass habt. Eure Probleme möcht ich echt nicht haben![]()
Darum ja, das ist positiv. Wobei ich auch nicht weiß, wie der Schwierigkeitsgrad in D2 sein soll. Ich hasse es einfach bei jedem etwas größeren Gemetzel mit nem Dutzend Gegner einen Trank schlucken zu müssen. Aber ein Werwolf/leech + Pets Hybrid ist anscheinend viel zu schwach in D2 und muss das tun. Und sowas ist immer blöd, da einem das keiner vorher sagt. Es ist kein "überall irgendwas irgendwie geskillt", sondern mit einem klaren Ziel fokussiert auf 2 Dinge. (Wölfe + ein support Geist + eben Werwolf/lifeleech) Und es scheint trotzdem irgendwo nicht gut zu sein. Vor allem da die AI der Pets so dermaßen übel ist, dass immer der Druide im Fokus steht, außer man hat mal Glück... und die Wölfe halten sich immer liebend gerne in AoE Zaubern auf.![]()
wow das Spiel ist nichtmal 10 Tage alt und schon nutzten viele Spieler Exploits aus um lvl 60 in minimal 3 stunden zu erreichen <3
@NTE:
Ich habe deinen Text nun vollständig drei mal gelesen.
Deine Aussage hab ich nun mitbekommen, allerdings fällts mir schwer sie zu nachzuvollziehen, denn einfach positiv assoziierte Eigenschaften wie z.B. "nachdenken müssen" dem einen System zuschreiben und dem anderen absprechen überzeugt mich nicht. Den Stückchen an Meinung die überall verstreut sind nach müsste dir Diablo 3 wesentlich mehr zusagen.
Was andere Dinge angeht bin ich ratlos: Wie kann man es bevorzugen seine Informationen aus dem Internet ziehen zu müssen? Was ein Statwert tut gehört in den Tooltip. Zu wissen was ein Statwert tut ist notwendig um den Nutzen von Items einschätzen zu können, das ist Teil des Spielkonzept, und die nötigen Informationen ein Spiel zu spielen gehören ins Spiel und nicht ins Internet.
Edit:
Btw. liegts an meiner nicht zu verleugnenden Vorliebe für Nahkämpfer oder sind Mönch und Barbar wirklich so viel stärker als Dämonenjäger und Magier?
Geändert von Corti (24.05.2012 um 18:51 Uhr)
Man man die Story, Kitsch lass nach. Klar die Story ist jetzt nicht so wichtig bei Diablo, aber einen gewissen Grad an Qualität kann man ja trotzdem irgendwie auf die Matscheibe zaubern. In Anbetracht Blizzards Erfahrung, Ressourcen und Entwicklungszeit ist das wirklich schwach. Aber scheint ja jetzt neuer Standard zu sein, SC II war ja echt ähnlich. Sonst war das durchspielen recht nett. Mal gucken wie lang es mich noch binden kann, fürchte nicht all zuuu lange.