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Ritter
Um eins vorwegzunehmen: Die Story spitzt sich gegen Ende ziemlich zu. Am Anfang war ich ziemlich enttäuscht und gelangweilt, vor Allem von dem wirklich nervigen Erzähler, doch jetzt fesselt mich das Spiel dafür umso mehr.
Gerade am Anfang aber war ich nicht nur gelangweilt, sondern auch ziemlich frustriert, da ich einige der Kämpfe ziemlich schwierig und vor Allem auch nervig fand, wie z.B. der oben schon angesprochene Boss in der Taverne, der sich selbst heilt, wenn man nicht schnell genug agiert. Dazu kamen dann noch etliche Lags, die sich leider bis zum Ende des Spiels durchziehen. Nachdem ich mich aber mit dem Upgraden der Ausrüstung und dem Kommandomenü auseinandergesetzt habe, war der Schwierigkeitsgrad dann aber eigentlich doch realtiv niedrig.
Davon abgesehen, finde ich die Welt wunderschön und viele der Cutscenes sind einfach nur umwerfend. Zu Beginn fand ich es ein wenig schade, dass einem sofort alle Charaktere 'serviert' werden, doch inzwischen kann ich sie alle auf eine bestimme Art und Weise leiden, da sie alle eigentlich unterschiedliche Persönlichkeiten haben.
Schade finde ich bloß, dass man über einige der Charaktere so gut wie garnichts erfährt, wie z.B. Lowell. Gerade letzterer kam meiner Meinung nach auch ein wenig zu kurz, genauso wie Calista, die bis zu dem Punkt an dem ich jetzt gerade bin über längere Zeit fast garnicht vorkam.
Schade auch, dass die Spielzeit relativ gering ist. Habe jetzt noch etwa 5 der über 40 Kapitel vor mir und bin bei einer Spielzeit von etwa 17 Stunden, wobei die Kapitel gegen Ende immer länger werden, zummindest viele der Dungeons.
Habe den Kauf nicht bereut und trotz all der Mankos, weiß das Spiel mir trotzdem zu gefallen, allem vorran das Kampfsystem.
Geändert von Decus (29.02.2012 um 18:14 Uhr)
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