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Thema: Jetzt schon eine neue Gen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Ich kann mich erinnern dass Sony schon vor erscheinen der PS2 erklärt hat, dass das langfristige Ziel ein hauptsächlich online basierter Service sein soll. Wenn dieses Gerücht stimmt, wird die PS4 bestenfalls eine Minikiste welche Spiele über Hochleistungsserver streamt. Halte ich für zweifelhaft da dies voraussetzt das jeder Spieler einen absolut lagfreien Hochgeschwindigkeitsinternetzugang hat (Controllerinputs mit 200ms Ping?). Aber wer weiß wie die Situation in paar Jahren aussieht. Auf jeden Fall würden die Spiele dann immer up to date sein und super aussehen. Finde ich mist da es ja gerade jetzt wo die derzeitige Generation langsam grafisch an ihre Grenzen stößt, Gameplay ein wichtigeres Verkaufsargument wird.
    Darüber wurde vielleicht mal gesprochen, insbesondere vor Erscheinen der PS3, aber in den letzten Jahren hat Sony mehrfach verlauten lassen, dass die Zeit für einen rein online-basierten Service noch nicht reif ist und ein Großteil der Kunden nach wie vor physische Kaufspiele aus dem Einzelhandel haben will. Einerseits wurde das mit den zu niedrigen Übertragungsgeschwindigkeiten begründet - mal eben so 50 GB runterladen ist derzeit noch problematisch für die meisten - und andererseits ist Sonys Experiment mit der PSPgo big-time gefloppt, die offenbar genau diesen online-only Service auf Tauglichkeit prüfen sollte.

    Sicher werden die Netzwerke weiter ausgebaut und mit Sicherheit werden auf einer PS4 auch mehr Spiele gleichzeitig über den Handel als auch online angeboten werden, als das derzeit noch der Fall ist. Aber eine Konsole ohne auswechselbare physische Datenträger? Oder gar eine reine Streaming-Plattform? Von den Marktführern bestimmt nicht in absehbarer Zeit. Bis dahin werden glaub ich noch ganze Generationen vergehen (was ich persönlich sehr gut finde). Kann mir also auch nicht vorstellen, dass Microsoft oder gar Nintendo allzu schnell diesen Weg gehen wird.

    Geändert von Enkidu (28.01.2012 um 21:52 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Darüber wurde vielleicht mal gesprochen, insbesondere vor Erscheinen der PS3, aber in den letzten Jahren hat Sony mehrfach verlauten lassen, dass die Zeit für einen rein online-basierten Service noch nicht reif ist und ein Großteil der Kunden nach wie vor physische Kaufspiele aus dem Einzelhandel haben will. Einerseits wurde das mit den zu niedrigen Übertragungsgeschwindigkeiten begründet - mal eben so 50 GB runterladen ist derzeit noch problematisch für die meisten - und andererseits ist Sonys Experiment mit der PSPgo big-time gefloppt, die offenbar genau diesen online-only Service auf Tauglichkeit prüfen sollte.

    Sicher werden die Netzwerke weiter ausgebaut und mit Sicherheit werden auf einer PS4 auch mehr Spiele gleichzeitig über den Handel als auch online angeboten werden, als das derzeit noch der Fall ist. Aber eine Konsole ohne auswechselbare physische Datenträger? Oder gar eine reine Streaming-Plattform? Von den Marktführern bestimmt nicht in absehbarer Zeit. Bis dahin werden glaub ich noch ganze Generationen vergehen (was ich persönlich sehr gut finde). Kann mir also auch nicht vorstellen, dass Microsoft oder gar Nintendo allzu schnell diesen Weg gehen wird.
    Das mit streamen funktioniert aber anders. Da lädst du ja nicht das ganze Spiel auf einmal herunter. Es ist allerdings, vermutlich, noch zu früh. Ja, ein paar Leute haben schon gute Internetleitungen, aber.. sagen wirs so. Wenn ich was aus dem PSN lade (dem deutschen), dann wird meine Leitung bei weitem nicht ausgelastet. ~1mb/sek gibts. Und da liegen auch noch mehr als genug Leute drunter, die dann also mit deren maximalen Speed aus dem PSN laden. (Meine Leitung schafft bis zu 4mb/sek) Wenn man mehr als 4mb/sek will, darf man auch noch heute ordentlich bezahlen. (Bis 16 dürfte es aber noch recht gut bezahlbar bleiben) Das muss sich noch gut ändern. Und da manche Länder, inklusive USA, sogar teilweise wieder mit Volumen-Begrenzungen anfangen, oder es noch immer welche gibt... naja.
    edit: Und hierbei ignoriere ich sogar alle "nicht Urban"-Gebiete. Aufm Land.. wollen auch manche Leute zocken. Oder einfach in kleineren Städten. (Ich lebe halt im Pott, hier gibts relativ gutes Kabel)

    Geändert von Kiru (28.01.2012 um 22:46 Uhr)

  3. #3
    Naja, im Grunde ist Cloud-Gaming ja nichts neues.
    Hier wird nur das alte Prinzip aus den 70ern und 80ern aus den Schubladen gekramt: Ein Server und Millionen Terminals.
    Damals hat der Server ja auch das Bild erzeugt, was ein Terminal anzeigen soll. Nur damals waren es reine Texte. Heute sind es Pixeln.
    Cloud-Gaming wird kommen, keine Frage, aber es wird noch ein weilchen dauern, bis es wirklich Marktreif ist, und ich denke, da werden noch mindestens zwei Konsolengenerationen da zwischen sein.

    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Naja so bald will Sony ja auch keine neue Konsole herausbringen. Auf der E3 soll es zumindest keine Infos dazu geben. Durch SOPA/ACTA wird das Internet voraussichtlich auch eine attraktivere Distributionsform (vor allem für junge Unternehmen) da man ja nicht mehr so einfach Software illegal beziehen kann - was unter anderem einen Netzwerkausbau zu Folge haben könnte.
    Wieso sollte man das Netz ausbauen wollen, nur weil es SOPA/ACTA gibt?
    Dadurch werden wieder Ressourcen frei, die ohnehin schon sehr knapp werden, dank Streaming.
    Es wird doch schon an einer QoS Lösung fürs Internet gesucht, da man nicht mehr immer davon ausgehen kann, dass man unendlich viele Ressourcen zur Verfügung hat. Die Infrastruktur des Internets ist nämlich so aufgebaut, als hätte man unendlich viele Ressourcen, aber dem ist nicht so. Man muss früher oder später QoS einsetzen, auch wenn es vielen nicht schmecken wird (wegen Datenneutralität). Ich stehe da auch noch ein bisschen skeptisch gegenüber, aber ich sehe ein, dass es nicht mehr anders möglich ist, die zunehmend wachsenden Datenströme zu verwalten.

  4. #4
    ich halte diese nassen träume von digital distribution und cloud gaming für absolut unrealistisch, sogar auf längere sicht. wir leben in zeiten, wo in hochentwickelten ländern bandwidth caps eine renaissance erleben und online gaming dank der pings schon fast an ein technisches wunder grenzt. it's just not gonna happen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Leute wollen offensichtlich Kinofilme bei erscheinen gleich zuhause ansehen. Paramount z.B. könnte einen premium Streaming-Service anbieten bei dem man 1 Monat nach der Premiere den Kinofilm für 15 Euro in HD streamen kann.
    Das werden sie nicht machen. Damit würden sie die Kinobetreiber gänzlich in die Insolvenz treiben. Deswegen gibt es auch zwischen den Studios und den Kinobetreibern ein Abkommen, der besagt, dass erst nach drei oder vier Monaten (bin mir da nicht ganz sicher) nach der Veröffentlichung im Kino, die DVDs/BRs veröffentlicht werden dürfen.
    Es wurde schon mal versucht, die Zeit zu drücken, aber die Kinobetreiber drohten mit einer Klage, wegen Vertragsbruch.

    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Oder Hans Mayer ist Hobbyphotoshopper, hat sich daran gewöhnt aber kann sich die Software nicht leisten. Adobe könnte für solche Fälle (gibt einige) eine Cloud basierte Lösung anbieten bei der man Photoshop bei stundenweiser Bezahlung nutzen kann.
    Ein periodisches Zahlungssystem will keiner mehr haben und würde auch hier überhaupt keinen Sinn machen.
    Bildbearbeitung ist mehr ein Trial-and-Error-Verfahren. Keiner würde Geld ausgeben, wenn er nicht einmal weiß, wann er ein zufriedenstellendes Ergebnis hat.

    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Mehrere HD Audio Radiosender könnten auch kommen da man keine MP3 mehr lädt.
    hä?
    Man kann beim Streaming ein Multicast verwenden. Das ist schon eine sehr gute Technik, um Bandbreite zu sparen. Cloud-Computing ist hier nicht nötig. (Sofern du darauf hinaus wolltest)

    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Dazu kommt dass bei steigender öffentlicher Popularität Leute Internetlösungen nutzen die es bis dahin nicht getan hätten. Seit Facebook z.B. nutzen auch Zielgruppen wie ältere Leute Social Networking die vorher niemals z.B. Myspace genutzt hätten.
    Bei Social Networking wäre ich sowieso sehr vorsichtig. Social Networking ist ein Netzeffektgut.
    MySpace war für die meisten zu kompliziert und MySpace Music war echt großer Mist von der Entwicklung her. Facebook bot ein besseres Angebot, also sind nun alle zu Facebook gegangen. Die MeinVZ Netzwerke liefen damals auch wunderbar. Heute nutzt es keiner mehr und nun will es auch keiner Kaufen.
    Das selbe musste die Software ICQ durchmachen. Der einst riese Messenger Client stand Jahrelang zum Verkauf, bis sich eine russische Firma gnädig zeigte und die Software fürn Appel und nen Ei kaufte. Yahoo bekam nur noch einen minimalen Bruchteil von dem, was sie damals für ICQ bezahlt hatten.

    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Und durch die gesteigerte Internetnutzung - im Interesse großer Firmen - kann das dazu führen dass die Netzwerke ausgebaut werden (müssen).
    Mit mehr Werbung?
    In England ist das Internet schon Werbeträger Nummer 1. Es hat dort den Fernseher abgelöst.
    Werbung im Internet will aber keiner haben.

    Aber was haben letzendlich deine Beispiele mit dem Netzausbau zu tun? Nämlich gar nichts.
    Es sind nur Anssätze für Softwarelösungen, was aber nichts mit der darunterliegenden Hardware zu tun hat.
    Darum meinte ich ja, dass man mehr so tun kann, als hätten wir unendlich viele Resourcen. Die Datenpakete müssen ja auch von A nach B kommen und dank durch die ganzen Videoplattformen mit HD-Videos, Cloud-Computung, Onlinegaming, etc steigt die Anzahl der Datenpakete exponentiell an. Also müssen erstmal in der Hardware mehr Resourcen geschaffen werden. Ansonsten müssen wir mit einer immer weiter steigenden Paketumlaufzeit (Ping) rechnen, weil die Router nicht mehr hinterherkommen. Und ich denke nicht, dass Facebook und Co sich wirklich dafür interessieren, dass die einzelnen Provider ihre Netze ausbauen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Das werden sie nicht machen. Damit würden sie die Kinobetreiber gänzlich in die Insolvenz treiben. Deswegen gibt es auch zwischen den Studios und den Kinobetreibern ein Abkommen, der besagt, dass erst nach drei oder vier Monaten (bin mir da nicht ganz sicher) nach der Veröffentlichung im Kino, die DVDs/BRs veröffentlicht werden dürfen.
    Es wurde schon mal versucht, die Zeit zu drücken, aber die Kinobetreiber drohten mit einer Klage, wegen Vertragsbruch.
    An sowas erinnere ich mich auch,aber ich frag mich wieso diese Verträge ihre Gültigkeit bis in alle Ewigkeit behalten sollten?
    Der Handel in Grossbritanien war auch angepisst und sagte:"Wir dachten,wir seien Geschäftspartner",als sony die PSP GO rausbrachte.

    Ist eben der Wandel durch neue Technik.Wenn das Elektroauto kommt gehen auch Unmengen an Zuliefererfirmen Pleite,weil ihre Teile nicht mehr verbaut werden,werden.

    Ich glaube wenn Filme per Streaming sofort bei Release verfügbar wären,dann könnte man die Raubkopiererei schon eindämmen,denn für viele Leute zählt vorallem die Aktuallität.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Volition - Entwickler unterstützt Bann von Gebrauchtspielen

    Ein Entwickler von Volition bezeichnet die mögliche Sperre von Gebrauchtspielen für die kommende Konsolen-Generation als »fantastisch«. Er begründet seine Position damit, dass der Kostenaufwand einer Spieleproduktion weit größer sei, als Spieler vermuten.

    Vor einiger Zeit machte das Gerücht die Runde, die kommende Xbox-Konsole des Herstellers Microsoft werde keine gebrauchten Spiele abspielen können. In einem Interview mit dem englischsprachigen Entwickler-Blog #AltDevBlogADay hat sich jetzt Jameson Durall, ein Game-Designer des Entwicklers Volition ( Saints Row: The Third ) zu dieser möglichen Sperre geäußert.

    Durall hält eine Blockade von Gebrauchtspielen für »fantastisch«. Der Volition-Entwickler sagt dazu: »Ich bin der Meinung, dass dies eine fantastische Veränderung für unsere Branche bedeuten würde, auch wenn die Kunden vermutlich erst einmal zornig darüber wären«.

    Seiner Meinung nach würden Spieler jedoch Verständnis dafür aufbringen, wenn sie die Gründe gegen den Gebrauchtwarenhandel verstehen. »Die Käufer sehen oftmals nicht die mit der Produktion eines Spiels verbundenen Kosten. Sie scheinen außerdem nicht zu verstehen, wie sehr sie uns damit verletzen, wenn sie Gebrauchtspiele kaufen«, so Durall. Auch illegale Raubkopien seien schlichtweg Diebstahl.

    Außerdem erklärt Durall, dass die Auswirkungen für den Einzelhändler wie beispielsweise GameStop erträglich seien, »denn denen ging es auch ganz gut, bevor der Gebrauchtwaren-Handel ein so großer Teil von deren Geschäft wurde«.

    Was Durall als »denen ging‘s davor auch ganz gut« bezeichnet, würde derzeit zum Beispiel für GameStop einen riesigen Verlust bedeuten. Aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens geht hervor, dass der Bruttoertrag durch Gebrauchtspiele im dritten Quartal 2011 250 von insgesamt 572 Millionen US-Dollar ausmacht, also fast 50% des gesamten Bruttoverdienstes.

    Quelle
    Der Herr sollte sich mal die Dollarzeichen aus den Augen wischen...

  8. #8
    Ich frage mich viel eher, was mit den Videotheken passiert. Ich hol mir eigentlich immer neue Spiele, aber ab und zu leiht man sich ein Fußballspiel oder ein Rennspiel aus der Videothek aus. Das würde also Komplett wegfallen. Auch ist es schade, dass man nicht mehr mit Kumpels Spiele tauschen kann. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Ist der Widerstand groß, können die ja wieder zurückrudern.

  9. #9
    Naja, auf dem PC existiert das mit den digital distribution-Systemen (Steam etc.) ja auch schon eine Weile und wird von den Spielern angenommen.

    … aber das Entwicklerstudio da oben soll halt lernen vernünftig zu wirtschaften, wenn sie nicht damit klarkommen, dass manche Leute Spiele gebraucht kaufen. >_>

  10. #10
    Zitat Zitat von Lukas Beitrag anzeigen
    Naja, auf dem PC existiert das mit den digital distribution-Systemen (Steam etc.) ja auch schon eine Weile und wird von den Spielern angenommen.
    Was aber auch nur aufgrund der ganzen Deals der Fall ist. Dadurch werden digitale, neuwertige Spiele genauso bzw. attraktiver als gebrauchte. Die meisten Spiele kosten abseits der Deals jedoch sogar mehr als der Einzelhandel. Und das wird von den Spielern nicht angenommen.

  11. #11
    Hast du dazu Zahlen o.ä.?

  12. #12
    Naja, dafür braucht man eigentlich keine Zahlen.
    Man vergleicht einfach die Preise zwischen z.B. Steam und Amazon und stellt fest, dass die Spiele bei Amazon im Schnitt 15 € günstiger sind. Wenn man sich dann noch den Lieferumfang anschaut, sind es sogar noch mehr. Bei Steam bekommt man z.B. kein Handbuch oder sonstigen Schnick-Schnack. Und ich glaube kaum, dass jemand wirklich freiwillig 15 € mehr zahlt.

    Wie gesagt, bei Steam sind nur die Deals bezahlbar. Alles andere ist dort wucher.
    Eigentlich erwarte ich sogar, dass bei Steam die Spiele günstiger sind, als bei Amazon.

    Geändert von Whiz-zarD (08.02.2012 um 17:33 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Seph Beitrag anzeigen
    Was aber auch nur aufgrund der ganzen Deals der Fall ist. Dadurch werden digitale, neuwertige Spiele genauso bzw. attraktiver als gebrauchte. Die meisten Spiele kosten abseits der Deals jedoch sogar mehr als der Einzelhandel. Und das wird von den Spielern nicht angenommen.
    Die Lage mit Steam sieht, finde ich, mittlweile etwas anders aus.

    Um jetzt mal "neue" Spiele als Beispiel zu nehmen: Skyrim. Ist mit 50€ auf jedenfall teurer wie Amazon (45€) sind aber jetzt nur 5€ Unterschied. War kurz nach Release zum Weihnachtsdeal günstiger auf 33,50€. Amazon hatte an einem anderen Tag das Spiel als Blitzangebot um 25 (!?) drin. Jetzt ist Skyrim im Deal 33,50€, weil ja Creaction kit da ist.
    The Darkness 2 LE wiederum kosten auf beiden Platformen gleich. Fallout 3 GotY kostet bei Amazon 2,5€ mehr, wenn es selbst von Amazon ist. Von einem anderen Verkäufer ist es wiederum um die Hälfte günstiger (Versandkosten nicht mitgerechnet).

    EDIT:
    Um nicht nur kleine Unterschied zu zeigen: Saint's Row the Third. Steam: 50€, Amazon 25€ (Random-stadtgeschäft 15€ *hust*). Wobei man dazusagen muss, dass alle anderen Verkäufer (bis auf 2) von Amazon es für 52€ und aufwärts anbieten (exkl. Versandkosten)

    Was bei Steam die Deals sind, sind die anderen Verkäufer und Blitzangebote bei Amazon. Ist nicht so das Amazon selbst IMMER ohne weiteres günstigster ist und wenn sinds dann halt 5 bis 10€, aber sobald dann ein Deal da ist, ist Steam mit genau dem Unterschied wieder günstiger und Steam hat mittlerweile nur noch Deals bzw. mehr Tage mit einem Deal als ohne (Winter/Sommer/, MidWeek, Weekend, BlackFriday oder Herbst(statt einem Tag ein längere WE), QuakeCon, ab und zu Vorbestellerminderung (Spiele kosntelos dazu oder -10%/-20%) und andere kleinere Anlässe wie jetzt Creation Kit -> TES(nicht nur Skyrim) billiger.

    @Whiz: Bei den meisten Spielen gibts ein Handbuch dazu nur weiß das kein Schwein. (per pdf.)
    Und wenn wir ehrlich sind, welches Handbuch hat mittlerweile mehr als 10 Seiten. Heutzutage braucht man keine wirkliche Beschreibung mehr, weil das alles behindertensicher in einem Tutorial-Level beschrieben wird. Sobald es komplexer zugeht, steht das dann meist sowieso in keinem Handbuch und das Internet muss erst recht wieder herhalten.

    Geändert von NTE (08.02.2012 um 18:02 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von NTE Beitrag anzeigen
    @Whiz: Bei den meisten Spielen gibts ein Handbuch dazu nur weiß das kein Schwein. (per pdf.)
    Und wenn wir ehrlich sind, welches Handbuch hat mittlerweile mehr als 10 Seiten. Heutzutage braucht man keine wirkliche Beschreibung mehr, weil das alles behindertensicher in einem Tutorial-Level beschrieben wird. Sobald es komplexer zugeht, steht das dann meist sowieso in keinem Handbuch und das Internet muss erst recht wieder herhalten.
    Wenn alles Idiotensicher wäre, bräuchte man auch keine Tutorials
    Und lieber habe ich ein Handbuch, wo ich kurz nachschlagen kann, als diese bescheuerten Tutorials, die teilweise ewig dauern. (Bewegen Sie ihren Charakter mit WASD. Gut gemacht. Springen Sie mit der Leertaste. Gut gemacht ... *würg*)

  15. #15
    Zitat Zitat
    Ist nicht so das Amazon selbst IMMER ohne weiteres günstigster ist und wenn sinds dann halt 5 bis 10€, aber sobald dann ein Deal da ist, ist Steam mit genau dem Unterschied wieder günstiger und Steam hat mittlerweile nur noch Deals bzw. mehr Tage mit einem Deal als ohne (Winter/Sommer/, MidWeek, Weekend, BlackFriday oder Herbst(statt einem Tag ein längere WE), QuakeCon, ab und zu Vorbestellerminderung (Spiele kosntelos dazu oder -10%/-20%) und andere kleinere Anlässe wie jetzt Creation Kit -> TES(nicht nur Skyrim) billiger.
    Ich denke, die wenigsten Spieler haben nichts besseres zu tun, als ewig lang jeden Tag auf Steam nachzusehen, ob ein bestimmtes Spiel gerade im Angebot ist. Da schaut man eher, ob das Spiel generell bei Steam oder sonstwo günstiger ist, und wartet nicht auf den "Steam Super Extra Exklusiv nur Donnerstags von 17:00 bis 17:15 Uhr Deal", wo es herabgesetzt wird.
    Naja, zumindest würde ich es so machen (wenn mich DRMüll nicht sowieso kreuzweise könnte), denke aber nicht, das ich damit allein dastehe...

  16. #16
    Sehe ich genauso.

  17. #17
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ich denke, die wenigsten Spieler haben nichts besseres zu tun, als ewig lang jeden Tag auf Steam nachzusehen, ob ein bestimmtes Spiel gerade im Angebot ist. Da schaut man eher, ob das Spiel generell bei Steam oder sonstwo günstiger ist, und wartet nicht auf den "Steam Super Extra Exklusiv nur Donnerstags von 17:00 bis 17:15 Uhr Deal", wo es herabgesetzt wird.
    Naja, zumindest würde ich es so machen (wenn mich DRMüll nicht sowieso kreuzweise könnte), denke aber nicht, das ich damit allein dastehe...
    Ist bei den Blitzangeboten bei Amazon jetzt auch nicht anders und deren Weihnachtssuperspecialtagessonderangebote.

    Im Prinzip weiß ich was du meinst, aber der kürzeste Deal, nur im klaren zu sein, ist ein Tag (BTW 24h). Ansonsten schmeißt man Steam halt an um sich auf's Spielen vorzubereiten und da kriegt man sowas eher beiläufig mit. Ist wie mit den PSN Store/XBLA Vorschau oder was die habe wenn man mal nur kurz über das Menu geht. Es ist halt nicht wie Amazon eine reine Einkaufsplatform sondern wie eine Konsole eben, die man Primär einschaltet um zu spielen und man bekommt eben was nebenbei mit.

    @Whiz: Bin auch eher für Handbücher, aber sowas wie die Tutoriallevels sind halt der Anfang von Gedanken wie EA sie mal hatte, dass eben deren Spiele mal kein Handbuch haben werden, sondern als .pdf auf der Disc zu finden sind.

    Geändert von NTE (08.02.2012 um 19:11 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Lukas Beitrag anzeigen
    … aber das Entwicklerstudio da oben soll halt lernen vernünftig zu wirtschaften, wenn sie nicht damit klarkommen, dass manche Leute Spiele gebraucht kaufen. >_>
    Naja, das ist ja gerade die Sache... Leute wie Micheal Pachter und auch aus der Industrie sagen selbst, sie bieten spielen momentan standardmäßig für 60$ an, obwohl sie gegeben an den produktionskosten hart kalkuliert bei um den 40$ liegen könnten. Doch für jedes verkaufte spiel wird der weiterverkauf mit eingerechnet, weswegen sie nochmal ~20$ drauf schlagen.

    Jetzt ist das eine Formel, die sehr gut für die Giganten wie EA und co funktioniert, die sowieso noch jährliche multiplayer(!) IPs wie Fifa und ähnliche haben, um verluste in dem sektor gegebenermaßen auszugleichen. Wenn du jetzt aber weder AAA noch "Indie as fuck" bist, sondern nur AA mit keinem namenhaften aperatus dahinter, und gegebenfalls keinen multiplayer geplant hast, oder gar reviews kriegst wie "Leiht euch das spiel übers wochenende aus/ihr vermisst nichts", müssten die um die umkosten wieder reinzukriegen das spiel wohl bei ca 90$ ansiedeln, was dann wieder so zweischneidig ist, dass sie nichtmehr marktfähig wären. Es hat also nicht viel mit dem wirtschaften zu tun (es sei denn man verzichtet mal auf das Polygone gepusche und HD grafik auf PS360, was einen dann unfreiwillig wiederrum in die Indie sparte schiebt, oder erneut nicht marktfähig macht), sondern mehr mit der Qualität des Produktes.

    Ist der gleiche grund, warum überall seit ewigkeiten multiplayer/onlinepass/day1DLC drangetackert wird: Um in der Zeit, in der über das game geredet wird, zu unterbinden, dass das Game im schlimmsten fall schon 1 Tag nach launch bei gamestop für 40$ steht. (Für den Preis kaufen es wiederrum erschreckend viele und die Erzeuger sehen davpn letzten Endes 0!)

    Aber, sie müssen sich auch mal an die eigene Nase fassen, denn das ist letzten endes auch der grund, warum nie richtig von $ in € umgerechnet wird oder digitale Distributionen das gleiche kosten wie die Boxen (Gegeben, dass steam&co ja auch n bisschen zusätzlichen anteil haben um gewinn zu machen, server laufen zu lassen, support, etc). Mit dem argument, da 2,50€ vom preis runterzunehmen wegen den geringeren verpackungs/produktionskosten oder dem blöden wechselkurs im moment lohnt nicht, denn der dumme Kunde kauft es ja auch so, denn 60$ ist einfach die Norm geworden und für jedes andere Preismodel wird man blind...

    btw zu diesem neuen System: Wie wäre ein DVD/BR Brenner, der auf die Disc beim ersten mal einlegen die AccountID eingraviert. AccountIDs überleben passwort wechsel, denn ein passwort vergisst man mal, den Account in der regel nicht (zudem werden ja auch die ganzen XBA einkäufe an den Account gebunden)... AccountIDs können auch offline angelegt werden -> Kein Daueronline nötig... AccountIDs kann man im falle von Konsolenausfall einfach zwischen Geräten übertragen... AccountIDs gibt man nicht weiter durch die möglichkeit des Missbrauchs der dadurch betrieben werden kann (und sowieso, wer möchte per Gebrauchtspiel in seiner bibliothek einen extra Account managen). Dann muss die konsole nur noch prüfen ob der account auf der disk mit dem der konsole übereinstimmt

  19. #19
    Warum macht ich euch so viele Gedanken um die Industrie? Den Unternehmen geht es doch ziemlich gut. Auch an der Qualität der Spiele ist nichts auszusetzen. Ballerfreunde haben mit CoD, Battlefield und co. viel Spaß, Rollenspieler bekommen perlen wie Skyrim, Witcher 2, Mass Effect usw.., Sportfans können auf starke Titel wie Fifa 12, NBA 2K12 zurückblicken und Adventurefreunde haben Uncharted, Read Dead Redemption, GTA, Zelda und und und. Schaut euch doch die Jahrescharts von Metacritic an. Der einzige Trend dieser Generation ist, das die Toptitel Multiplattform sind. Aber das ist ein guter Trend für jeden normalen Menschen und ärgert nur 12-jährige Fanboys.

    In den letzten Jahren gab es viele tolle Spiele (Fortsetzungen und neue IPs) und dieses Jahr erwarten und neue und sehr vielversprechende Teile von GTA, Diablo, Max Payne, Mass Effect. Noch paar neue Titel wie The Last of Us dazugerechnet, kann man das Jahr schön verbringen. Der Industrie geht es also gut und uns Gamern müsste es auch gut gehen.

    Was die Preise angeht: Steam hat zwar gute Angebote, doch das Angebot leidet generell darunter, da es die Gefahr eines Monopols gibt. Je mehr Leute auf diesen zentralisierten Service zurückgreifen und je höher die Anzahl der über Steam gekauften Spiele im Gegensatz zu gekauften Spielen im Laden ist, desto mehr Monopolmacht hat die Plattform und das führt zu einem höheren Preisniveau.
    Daher sind Gebrauchtspiele so wichtig: Selbst der Neupreis wird dadurch beeinflusst. Warum sollte ich mir für 55€ ein Spiel kaufen, wenn es nach 2 Tagen gebraucht für 40€ zu haben ist und quasi neu ist. So ein Preisdruck ist vielleicht für die Bilanz des Herstellern gefährlich für uns Kunden jedoch ein wichtiger Helfer.

    Wenn ich hier also lese wie jemand Maßnahmen gegen Gebrauchtspiele vorschlägt oder gar befürwortet, dann frage ich mich, ob die Person zu viel Geld hat.

  20. #20
    Zitat Zitat von Aldinsys Beitrag anzeigen
    Warum macht ich euch so viele Gedanken um die Industrie? Den Unternehmen geht es doch ziemlich gut. Auch an der Qualität der Spiele ist nichts auszusetzen. Ballerfreunde haben mit CoD, Battlefield und co. viel Spaß, Rollenspieler bekommen perlen wie Skyrim, Witcher 2, Mass Effect usw.., Sportfans können auf starke Titel wie Fifa 12, NBA 2K12 zurückblicken und Adventurefreunde haben Uncharted, Read Dead Redemption, GTA, Zelda und und und. Schaut euch doch die Jahrescharts von Metacritic an. Der einzige Trend dieser Generation ist, das die Toptitel Multiplattform sind. Aber das ist ein guter Trend für jeden normalen Menschen und ärgert nur 12-jährige Fanboys.
    Ja, die Reichen werden reicher und die Armen werden über beide Ohren verschuldet, kriegen dann eine Kugel in den Hinterkopf und nach zwei Tagen weiß eh keiner mehr, dass sie je existiert haben.
    Natürlich gehts den Firmen gut, wenn man sich nur die Top Ten Titel der Metacriticliste anschaut.

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