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Thema: ridiculousRPG - Game Engine

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Du musst dir bewusst machen, dass eine Engine ohne Maker hier bei der Community nichts wert ist.
    Ein Großteil nutzt den Maker wegen der einfachen Bedienbarkeit, obwohl die rpg_rt sehr beschränkt ist und sich erst mit verschiedenen Patches etc. minimal erweitern lässt.

    Wenn man sehr viel dazu lernen muss (z.B. javascript), dann kann man auch gleich Java lernen und das Spiel vernünftig zusammen schreiben (das ist jetzt in veränderter Form nach dem Gedächtnis her zitiert).

    Die Apache License v2.0 ist eben nur eine Freeware-Lizenz. Es ist zwar so, dass sie soweit mit der GPL v3 (aber nicht GPL v2 - wenn der "jeder späteren Version"-Zusatz fehlt!) kompatibel ist, dass man apache2.0-lizenzierte Libaries, etc. in GPLv3-lizenzierte Projekte nutzen darf, aber nicht anders herum.
    Allerdings ist ein Großteil der guten, frei-nutzbaren und im Quellcode-vorliegende Libaries unter GPL oder 2/3-Klausel-BSD lizenziert.

    Da du den Quellcode ja bereit stellst, wäre es kein Problem das Projekt unter GPLv3 zu stellen (um auch GPL lizenzierte Libaries mit dem Projekt zu nutzen). Allerdings musst du dann den Quellcode der Engine unter GPLv3 immer freigeben (es wird erwartet dass das zeitlich "nah" bei einem Release einer neuen Version geschieht). Was kompatibel (oder eben nicht) zur GPLv2/v3 ist, kannst du hier erfahren: http://www.gnu.org/licenses/license-list.html

  2. #2
    Danke für deine Hinweise niR-kun.

    Es ist mir klar, dass hier viele beim Maker bleiben werden. Der Maker ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Softwareprodukt.

    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Wenn man sehr viel dazu lernen muss (z.B. javascript), dann kann man auch gleich Java lernen und das Spiel vernünftig zusammen schreiben
    Das hast du wohl falsch aufgefasst.
    Niemand muss eine Programmiersprache lernen, es ist nur ein "Angebot" der ridiculousRPG - Game Engine. Standardmäßig wird JavaScript angeboten, dies kann jedoch geändert werden.
    Auch die neueren Versionen des Makers unterstützen meines Wissen eine Scriptsprache. (Lua wenn ich mich nicht täusche.)

    Zum Lizenzproblem:
    Ich bin kein Jurist und währe daher echt froh, wenn noch jemand mit fundiertem Wissen dazu Stellung nehmen könnte. (Bitte nichts in der Art: "Ist doch egal solange dich niemand anklagt")

    Ich habe das folgendermaßen aufgefasst:
    Jemand bietet ein Softwareprodukt unter Apache 2 Lizenz an. Diese Software ist im Stande auch andere Softwareprodukt einzubinden.
    Wird nun von einem Dritten ein Softwareprodukt eingebunden, welches unter GPL v3 Lizenz steht, so resultiert daraus ein neues Softwareprodukt, welches unter die GPL v3 Lizenz gestellt werden muss.

    Es gibt dazu auch folgenden Guide: (Im Kapitel "New Compatible Licenses" ist eine schöne Übersicht enthalten)
    http://www.gnu.org/licenses/quick-guide-gplv3.html

    PS: Ich habe mir sehr wohl Gedanken über diese Lizenzproblematik gemacht. Ein kommerzielles Projekt kann den Cortado Videoplayer nicht verwenden, es besteht aber immer noch die Möglichkeit einen Player selbst zu schreiben, welcher der Schnittstelle entspricht.

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