Mir fallen jetzt spontan nur 2 RPGs ein, die ich gespielt habe:

1. Die Xenosaga Reihe:
Was soll man sagen, so sollten JRPGs, meiner Meinung nach, sein! Eine epische, komplexe, tiefgründige Story mit dazu passenden Charakteren. Kein müdes Dungeon Crawling oder Stereotypen-Fest. Die Präsentation war auch genial, es blieben viele, beeindruckende Bilder hängen und der Soundtrack ist auch super. Die Serie hat aber dennoch ihre Ecken und Kanten, vor allem beim Gameplay.

2. Persona 3 Portable:
Ich wollte schon immer mal den Persona Hype in der "Szene" verstehen, deswegen habe ich es mal ausprobiert...Und ich verstehe es nicht! Ich verstehe nicht, was die Qualität dieses Spiels sein soll? Der Großteil des extrem schematischen Gameplays sind langweilige, triviale Alltagsgespräche in der Schule und Umgebung. Die Hauptstory wird ja auch nur in kleinen Häppchen zwischen dem restlichen, Schema-Gameplay. Dann gibt es dort genau EINEN einzigen Dungeon, der auch höchst repetetiv ist und nichts bietet, nicht mal Atmosphäre. Das Kampfsystem mag zwar ganz nett sein, aber überragend ist es auch nicht und der ganze Rest stimmt einfach nicht.
Ich hab das Spiel 10 Stunden lang gespielt und es macht einfach keinen Spass. Die Story bietet interessante Ansätze, ist aber auch keine Innovationsbombe. Das Gameplay eine Katastrophe. An einer High-School Seifenoper habe ich kein Interesse.
Es mag hart klingen, aber wie kann dieses Spiel in der JRPG Szene so gehyped werden?