Das ganze Facebook-Gebashe nervt mich ehrlich gesagt langsam ziemlich.
Man muss mit FB schließlich nur so viel von sich preisgeben wie man will. Meine Privacy-Einstellungen sind z.B. ziemlich streng. Ich achte ziemlich darauf, was für Fotos ich reinstelle und was für Fotos von mir reingestellt werden (bzw. in welchen davon in getagged werde) und darauf, wer sie sehen kann und wer nicht. Das gleiche gilt für meine Wall, Statuses und Posts. Man muss sich nur mal 10 Minuten Zeit nehmen, um seine Einstellungen sinnvoll zu personalisieren. Ich habe z.B. Listen von "Freunden" erstellt, die nicht auf meine Wall posten können und nur bestimmte Foto-Alben einsehen können.
Diese nervigen kommerzialisierten "Likes" und "Pages" oder einfach gruselige Sachen wie "Places" (eine App womit Facebook via iPhone deinen akuellen Standort ausfindig machen und auf deine Wall posten kann) nutze ich einfach gar nicht. Genauso wenig diese immer häufigeren "Like"-Buttons auf allen möglichen externen Websites auch nicht. Es zwingt einen ja niemand dazu. Dass es das überhaupt gibt, finde ich schon bedenklich, aber ich kann mir es eigentlich nicht aussuchen, ob ich FB benutze oder nicht.
Ich hatte noch nie Schüler- oder StudiVZ, denn die Leute, mit denen ich in nur online in Kontakt bleiben kann, nutzen Facebook. Es kann ja nicht jeder ausschließlich Deutsche als Freunde haben . Außerdem läuft so viel über FB: Events werden angekündigt, Diskussionen geführt, Einladungen verteilt - wenn ich nicht bei FB wäre, würde ich von vielen Ereignissen und Entscheidungen an meiner Uni gar nicht (oder höchstens zufällig) erfahren.