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Drachentöter
Bei dem Thema zeitintensiv sollte man auch nicht vergessen, dass das Studium einen mutwillig systematisch überfordert.
Wenn man 75% der Aufgaben machen soll, dann ist das auch von der Zeit her auch so berechnet, dass man nur 75% der Aufgaben schafft. Gerade Perfektionisten (ich gehöre ebenfalls dazu) neigen dazu, trotzdem immer 100% zu machen. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Freizeit dafür drauf geht. Ob man an einer Aufgabe einen ganzen Tag sitzt oder ob man sie einfach nicht macht und dann 15 Minuten in der Übung aufpasst, kommt meistens beim Verständnis auf dasselbe drauf hinaus und macht von der Zeit her einen riesen Unterschied.
Gerade am Anfang der Studiums neigen Studenten dazu alles machen zu wollen und überfordern sich selber damit. Nach einem Jahr weiß man dann aber meist, welche Vorlesungen man ausfallen lassen kann und wie intensiv man sich auf Übungen vorbereiten muss und dann wird das wieder lockerer. Bei der FH wohl aber nicht, oder? Ich bin jedenfalls sehr glücklich darüber, dass man als Universitätsstudent fast keine Verpflichtungen hat.
Gerade als Informatiker ist die Freizeit enorm wichtig. Wann sonst kann man sich mal ordentlich und ungezwungen mit dem Programmieren beschäftigen und ein paar Sprachen lernen? Im Studium tut man das nicht.
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