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Thema: Photoshop

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Was Paint Shop und Photoshop angeht:

    PSP7 ist imo keine Alternative zu Photoshop und das sage ich als überzeugtester PSP7 Nutzer auf der Welt.

    Photoshop's greatest win sind die viele Plugins, Filter etc. für Effektgefummelt etc.

    Paint Shop Pro 7 hat was Filter etc. angeht höchtens ein paar Basisfunktionen. Die Filterfunktionen allgemein liefern qualitativ schlechtere Ergebnisse als die von Photoshop, also wenns um Wallpaper Highres Hochglanzgrafiken geht können alle PSP-Versionen da mit Photoshop auf keinen Fall konkurrieren.

    Ich benutz PSP7 weil's imo fast ultimativ zum Bearbeiten von Makergrafiken ist. Hat Ebenen, vernünftige Werkzeuge, ordentlichen Umhang mit 8Bit Konvertierungen und Paletten etc. eine geile Exportfunktion für PNG's mit der man den Alphachannel der PSP File direkt zur Transparenzebene einer Makergrafik machen kann. Und kaum unnötiges Zeugs, dass Ladezeiten verursacht und bei Makerzeugs eh nicht hilft.

  2. #2
    Nungut, meine Sicht der Dinge:

    Photoshop ist und bleibt der unangefochtene Marktführer in diesem Bereich.
    Ich nutze es auch sehr ausgiebig und ja..es ist verdammt teuer~ Da bist du locker mal 600 Euro los, wenn du es gewerblich einsetzen willst.

    Ansonsten würde ich dir Paint.net an's Herz legen, welches man jedoch nicht kommerziell nutzen darf..aber das willst du denke ich mal auch nicht, oder?
    Das kommt an die gängigsten Funktionen meines Erachtens nach am ehesten heran und ist dabei noch überaus übersichtlich.
    ..der Übersichtlichkeit halber würde ich jedoch weiterhin von Gimp abraten..die Umstellung ist riesig und es kann einfach nicht anklotzen gegen ein Photoshop..einige Macken hat es auch in den neueren Versionen noch. Leider.
    Genau das gleiche bei Paintshop Pro, welches ansonsten wirklich eine gute, kostengünstige Alternative wäre.
    Da bleibt - wenn du die Freeware Paint.net nicht willst - eigentlich nur noch eine Elements-Version von PS übrig, die es schon ab 10 Euro bei ebay gibt.

  3. #3
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    PSP7 ist imo keine Alternative zu Photoshop und das sage ich als überzeugtester PSP7 Nutzer auf der Welt.
    Ich mag ja nich klugscheißen, aber wäre es keine Alternative, würdest du es nicht benutzen. =)

    Photoshop hat einiges mehr an wirkungsvollen Funktionen, das ist richtig, aber wenn man davon nur die Hälfte benutzt, weil man mit dem Rest nichts groß anfangen kann, hat man gut und gerne mal extrem viel Geld für etwas bezahlt, was man billiger auch haben könnte.

    Es kommt immer darauf an, welche Ansprüche dem Nutzer erfüllt werden und was preislich und benutzertechnisch sinnvoll ist. Kaufe ich mir als Laie eine teure High-End-Spiegelreflex, oder greife ich zu den billigen Marktführermodellen? Arbeite ich an einem Rechner mit mega Ausstattung, Speicherplatz bis ultimo, höchster Rechenleistung und Neon-Schnickschnack, wenn ich damit nur hin und wieder mal im Netz surfe, oder greife ich auf ein weniger megasupertolles, dafür aber weitaus billigeres Produkt zurück?

    Wenn ich 18 Megapixel und Langzeitakku brauche, kaufe ich die High-End-Kamera. Wenn ich neuste Spiele in bestmöglicher Grafik ohne Ruckeln spielen will und auf billige Effekte stehe, kaufe ich mir den Mega-Rechner mit Neon-Schnickschnack. Wenn ich professionell und ausgewogen Digital Art und Bildbearbeitung betreiben will, nehme ich Photoshop.

    Wenn ich aber mit 10 MP und durchschnittlicher Akkulaufzeit zufrieden bin, nur hin und wieder mal ältere Spiele mit durchschnittlichen Grafikeinstellungen spiele und an Makergrafiken rumpixel oder ein paar Fotos aufwerten möchte, reichen mir Mittelstandsprodukte.

    Und genau aus diesem Grund ist PSP genauso konkurrenzfähig, wie das auch eine Canon EOS 400D und ein Toshiba Laptop für unter 500 Euro sind.

  4. #4
    Und warum setzt sich dann keiner für des arme Gimp ein?
    Ist Freeware, und besitzt alle Eigenschaften die ein gutes Grafikbearbeitungsprogramm braucht.

    Ebenen, Kanäle, Farbpaletten, Effekte, alle wichtigen Export Einstellungen, und weiß Gott noch alles was wichtig ist.

    Davon mal abgesehen braucht man für die 256 Farben Grafiken des 2k(3) sowieso längst nicht die Funktions- und Effektfülle von Photoshop.
    Davon bekommt man nach dem Exportieren nähmlich meist nicht mehr viel mit

  5. #5
    Zitat Zitat von Abeliosauride(Abi) Beitrag anzeigen
    Und warum setzt sich dann keiner für des arme Gimp ein?
    Weil das Programm als das Negativbeispiel schlechthin gilt wie man ein Interface nicht aufbauen sollte.


    Ich benutz wie Corti PSP7, primär wohl weils auf meinem Steinzeitrechner von '96 schon erstaunlich fix lief und bis heute noch seine Dienste einwandfrei verrichtet. Die Werkzeuge die es mitbringt sind für den Maker optimal. Rippen als Beispiel ist dank automatischer Markierung und Ausrichtung an einem Raster quasi schon automatisiert. <3

    Weiß nicht ob die aktuelleren Versionen von Paint Shop Pro was taugen, aber die 7er war seinerzeit für 100 Mark zu haben, die dürfte es heute fürn Apfel und ein Ei geben.

  6. #6
    Zitat Zitat von Tarlah Beitrag anzeigen
    Weil das Programm als das Negativbeispiel schlechthin gilt wie man ein Interface nicht aufbauen sollte.
    Verstehe ich nicht, denn ich halte das Interface von Gimp für weniger kompliziert als das von Photoshop, aber das ist wohl eine Frage der Gewöhnung und des persönlichen Geschmacks.

    Aber zumindest in der Preis/Leistung müsste Gimp ziemlich weit vorne stehen.
    Oder wie siehst du das?

  7. #7
    Zitat Zitat von Abeliosauride(Abi) Beitrag anzeigen
    Verstehe ich nicht, denn ich halte das Interface von Gimp für weniger kompliziert als das von Photoshop, aber das ist wohl eine Frage der Gewöhnung und des persönlichen Geschmacks.

    Aber zumindest in der Preis/Leistung müsste Gimp ziemlich weit vorne stehen.
    Oder wie siehst du das?
    ..das ist natürlich immer so eine Sache. Nur weil etwas umsonst ist, muss es noch lange nicht gut sein..ich würde mich z.B. auch nicht freuen, wenn mir jemand kostenlos eine reinhauen würde.
    Und gerade weil Gimp so anders aufgebaut ist, ist das eine extra Eingewöhnung, die dir bei keinem weiteren Programm von Nutzen sein wird. Andere Tools sind alle ähnlich aufgebaut und deshalb nicht so anlernintensiv.
    Also ich würde wirklich auf Paint.net bauen, wenn es um Preis/Leistung geht.

  8. #8
    Also der vergleich mit der Kamera ist etwas irreführend, es ist eher die Frage ob man ein Handy braucht das neben Telefonieren auch noch einen Teilchenbeschleuniger integriert hat, wenn man letztendlich doch nur telefoniert.

    Photoshop ist sozusagen ein Handy mit Spiegelreflexkamera , einem hochauflösenden HD Touchscreen Display und einer Hardware Ausstattung mit der man Final Fantasy : Advent Children in Echtzeit rendern könnte.
    Für mich ist Photoshop genau deshalb die erste Wahl, wenn es um Bildbearbeitung am PC geht, weil ich damit Zeichnen, Websites Designen und Druckmaterial (für Poster, T-Shirts oder für die Abizeitung) erstellen kann, ohne dabei jeweils auf Illustrator oder inDesign umzusteigen, und die Ergebnisse sich wirklich sehen lassen können.

    Vielleicht ist es aber auch nur Gewohnheit. Ich könnte mit GIMP zum Beispiel gar nicht arbeiten und bin jedes mal mit meinen Nerven am Ende wenn ich das ganze Interface durchklappere und einfach nicht die benötigte Funktion finde. Genauso ergeht es mir mit Blender.

    Aber da das hier ein RPG Maker Forum ist: Mit Photoshop kann man höchstens den Titelscreen machen, alle anderen Arbeiten sind vergleichbar damit mit einem Raketenwerfer Tauben vom Himmel zu holen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Photoshop's greatest win sind die viele Plugins, Filter etc. für Effektgefummelt etc.
    Es gibt eigentlich nur wenige Plugins für Photoshop, die wirklich sinnvoll sind.
    Die meisten Plugins produzieren nur Effekthascherei, die man mit wenigen Klicks auch selbst produzieren kann oder die Effekte sehen nur potthässlich aus.
    Das einzig Sinnvolle Plugin, was ich kenne, ist DeJPEG, was sehr gut, starke Kompressionsartefakte von JPEG-Bildern, filtern kann. (Leider nicht kostenlos)

    Filter sind sowieso im professionellen Bereich sehr verpöhnt. Bis auf ein paar Weichzeichnungsfilter wird da nichts verwendet, was Photoshop bietet. Hier gilt: Weniger ist mehr.

    Wer sehen will, was mit Photoshop alles Möglich ist und wie es gemacht wird, sollte mal ein Blick in die Zeitschrift "Advanced Photoshop" (gibt es auch in Deutschland) werfen. Die Zeitschrift ist zwar mit 9,90 € nicht grad billig aber sie zeigt doch sehr tiefe Einblicke und für diejenigen, die auch mal professioneller damit arbeiten wollen, auf jeden Fall ein Blick wert.

    Der wahre Vorteil von Photoshop ist halt der, wie ich schon angesprochen habe, dass ich ein Bild unter Photoshop erstellen kann und es dann bedenkenlos in jedes andere Adobe Produkt importieren kann. Sei es nun Illustrator, InDesign, Flash, Premiere oder After Effects. Man ist unabhängig von Dateiformaten (Kann Software X Dateien von Software Y lesen?)
    Ein anderer Vorteil von Photoshop ist der, dass gewisse Umrechnungen (z.B. von RGB nach CMYK oder Skalierungen) präziser arbeiten als unter anderen Programmen, weil sie viel mehr Nachkommenstellen berücksichtigen.

    Wen aber diese Vorteile egal sind, kann auch beherzt GIMP oder Paint.NET nehmen.

    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Photoshop ist sozusagen ein Handy mit Spiegelreflexkamera , einem hochauflösenden HD Touchscreen Display und einer Hardware Ausstattung mit der man Final Fantasy : Advent Children in Echtzeit rendern könnte.
    Da muss ich dich leider enttäuschen
    Was Videobearbeitung, im High-End Bereich (z.B. Hollywood Studios), angeht werden Produkte von Avid verwendet.
    Avid bietet da spezielle Hard- und Softwarelösungen.

    Geändert von Whiz-zarD (10.09.2010 um 23:39 Uhr)

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