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  1. #1
    Zitat Zitat von Mopry Beitrag anzeigen
    Mal abgesehen davon das einem beim Buffet-Service die Patisserie Sachen gleich erstmal versteckt wurden, damit man alles schön quer durch die Küche suchen konnte und dann noch angeschnautzt wurde wenn man zu langsam war, hab ich nach diesen 6 Monaten zum Abschied nicht mal nen feuchten Händedruck bekommen.

    Fakt ist einfach das die edelsten Schuppen die mieseste Arbeitsatmosphäre haben. Und nicht nur das.
    Jetzt, wo ich die Küche gesehen hab, würd ich da auch nicht mehr essen gehen.
    ah, Arschloch-Geschichten hört man von Köchen immer wieder. Gehört anscheinend zum Metier.

  2. #2
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    ah, Arschloch-Geschichten hört man von Köchen immer wieder. Gehört anscheinend zum Metier.
    Na ja, nicht unbedingt. In der Küchte herrscht nun mal eine etwas rauere, derbere Gangart, das ist "normal".

    Mein Bruder ist seit einem Jahr gelernter Koch und auch er hat vor Antritt seiner Ausbildung knapp eine Woche auf Probe gearbeitet.
    Dass sie dich in der Zeit dort ausnutzen, ist vollkommen ausgeschlossen; ich meine, du bist ungelernt. Was soll es da großartig auszunutzen geben? Im Vergleich zu den gelernten Köchen oder den Auszubildenden bist du viel langsamer, ungenauer und (natürlich) bedeutend unerfahrener. Der Nutzen, den die Küche da von dir hat, bewegt sich eher im negativen Bereich, da sich jemand die Zeit nehmen muss, dir Dinge zu zeigen etc.

    Die Probearbeit in der Küche dient nur dazu, damit der potentielle Azubi ein Gefühl dafür kriegt, wie der Alltag dort abläuft. Ein einzelner Arbeitstag wäre da nicht repräsentativ.

    @ Freierfall/Reding:
    Nein, das stimmt nicht so ganz.
    Das mag vielleicht das bekannte Klischee sein, mein Bruder jedoch ("Hotelkoch") hat in einem gehobeneren Restaurant gearbeitet (hat dort jedoch aufgehört, weil der Chef dort ein cholerischer Sack ist).
    Will sagen: möglich ist es schon, wenn man sich ins Zeug legt.
    Geändert von Simon (09.09.2010 um 06:41 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    ah, Arschloch-Geschichten hört man von Köchen immer wieder. Gehört anscheinend zum Metier.

    Nicht wirklich. Es gibt auch das andere Beispiel, wo das Team wirklich Team ist, der Chef scherzt und man sich gegenseitig hilft.
    Das ist z.B. in meinem Ausbildungsbetrieb so. :>

    Wir beschimpfen uns nicht, man kann auch mal (als Azubi) fragen ob der andere das kurz für einen erledigen kann, wir sind lange nicht so gestresst dadurch und in der Pause sind wir eigentlich nur am lachen.

    Das letzte hab ich mir während den 6 Monaten z.B. überhaupt nicht getraut - mal mit den anderen zu scherzen.
    Aber eine positive Erinnerung gibts da noch: Der Küchenchef ist mit mir durch die Küche getanzt.
    (ich hab das manchmal...)

    Gibt halt auch hier immer 2 Seiten der Medaille.

    Wenn man Koch lernt helfen btw auch Zusatzqualifikationen, also Seminare die während der Schulzeit angeboten werden.
    Ich hatte ein Jobangebot in ner Traumküche.
    War zwar ein kleinerer Betrieb in nem Ausflugsziel, aber super Chefin, super Bezahlung, etc.
    Bekommen hab ich das allerdings nur weil ich Anerkannter Berater für deutschen Wein bin. \m/

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