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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich trag am gernsten Jeans und fett T-Shirts (aber bleib mir bloß weg mit Hemden). Geld gebe ich lieber für andere Dinge als Klamotten aus. Marken sind mir da ziemlich schnurre.
    Und ja, "schnurre" ist der wis- wissenscha- ach dings- schwerste Begriff den ich kenn.

  2. #2
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    (aber bleib mir bloß weg mit Hemden).
    Och, Hemden können extrem was hermachen und Tragekomfort bieten. Sie sehen auch nicht so spulkig aus, wenn man was Anständiges, Weitausgeschnittenes drunter trägt.

    Es ist nur ziemlich schwer, wirklich tragbare Hemden zu finden, weil nur sehr wenige Hersteller wirklich ein Auge drauf haben, einen Mittelwert zwischen "Ich habe nen Bürojob, ohne weißes, konservativ-rechteckig geschnittenes Hemd geh ich nicht aus der Tür" und "Ich bin jung und man soll sehen, dass ich mein Zeug im Jeansladen kaufe." zu kreieren. H&M hat aber sehr hübsches, tragbares Zeug, zumindest hin und wieder. Für 20 Euro hab ich da den perfekten Schnitt gefunden, was für einen, der in S-Größe aussieht wie reingeborgt, wirklich ziemlich geil ist.

    Sehr gewagt sind knallige Farben, die wirken dann aber bei Hemden wirklich über alle Maßen, vor allem, wenn sie supplementär getragen werden. Ich hatte vor ein paar Jahren ein oranges Hemd, das wirklich zu jeder Jeans und zu den meisten Überteilen (eigentlich alles außer grün und rot) absolut perfekt gepasst hat. Bin leider mittlerweile rausgewachsen.

    Außerdem gibt es seit ner Weile (zumindest kenne ich die erst seit ein paar Monaten) extrem fesche, neutrale aber sehr sehr kleidende Kaputzenhemden, meist kariert und in einfachen Farben. Sozusagen der Kaputzenpulli für wärmere Tage. Bekommt man auch schon in den Discount-Läden sehr ansehnliche. Leider sind die an den Ärmeln immer etwas seltsam geschnitten, sodass es sich lohnt, etwas Langärmeliges drunterzuziehen - idealerweise etwas in der Farbe der Innenkaputze, dann wirkt das ziemlich stimmig.


    Kann ich jedenfalls in Zeiten, in denen T-Shirts ohne Selbstzuordnung gar nicht mehr hergestellt werden, ziemlich empfehlen.
    Geändert von Mordechaj (30.08.2010 um 13:11 Uhr)
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  3. #3
    Ich für meinen Teil sehe meine gewandungstechnische Präferenz ja am ehesten in der Expression meiner musischen Gemütsfreuden erfüllt. Für die alltägliche Erscheinung lege ich hierbei vor allem Wert auf Farben, die ein ideales Gleichgewicht zwischen Itensität und Dezenz in der Erscheinung ermöglichen, was ich am ehesten in einem forte-noir ermöglicht sehe. Bei meiner Beinbekleidung - hierbei ist die Fußbekleidung eingeschlossen - haben Komfort, Belastbarkeit und praktischer Wert oberste Priorität. Dadurch bedingt sollte die Hose keine allzu hellen Farben haben oder besser noch über eine Textur verfügen, welche über kleinere Verschmutzungen hinwegtäuscht. Denimstoffe sind ebenso gerne verwendet und bieten sich bisweilen auch für Oberbekleidung an. Hierbei lege ich übrigens allerhöchsten Wert auf einen gewissen Grad an Einzigartigkeit, weswegen eine nachträgliche Bearbeitung besagter Oberbekleidung für mich unumgänglich erschien, doch dafür weiß ich auch, dass dieses Kleidungsstück für mich nicht nur eines ist, welches ich einen Sommer trage und dann in die Sammlung gebe, sondern eines, mit welchem ich Erinnerungen an wichtige Momente verbinde. Dies gilt ebenso für meine Kopfbedeckung welche gerade durch ihre Einfachheit Stil und Eleganz in sich vereint.



    Anders ausgedrückt: Bandshirts, Jeans/Militärhose und für besondere Gelegenheiten Kutte (<3) und Schlapphut.

    Davon abgesehen ist mein Schrank ein wahres Sammelsurium verschiedenster Klamotten für jede Gelegenheit. Darunter fallen bunte T-Shirts ebenso wie Hemden, Anzüge, Krawatten, Sackos und mittlerweile vor allem eine ganze Reihe an "mittelalterlicher" Gewandung (so blöd ich den Ausdruck auch finde). Gerade in letzterem Punkt versuche ich mehr und mehr dahin überzugehen, mir etwas mehr Professionalität im Nähen anzueignen um zukünftig auch selbst mehr gestalten zu können.
    Stichwort nähen: Ja, ich nähe und ich nähe gerne. Darf auch gerne etwas anspruchsvoller sein, als nur irgendwelche Patches auf meine Kutte zu nähen. Wichtig ist mir vor allem bei Klamotten die ich gerne habe, dass ich sie nicht gleich wegwerfen muss, wenn mal was einreisst oder ein Knopf abspringt.

    Wie man sich vielleicht denken kann, geht meine "klassische" Markenaffinität daher tendenziell gegen Null. Ich habe teilweise noch Sachen, die ich vor Jahren bei C&A gekauft habe und ich bin bis heute zufrieden damit. Das einzige, wobei ich seit diesem Jahr Wert auf bestimmte Marken lege sind Springerstiefel. Während meine ersten (Bondage) teilweise sehr nervig waren, gehören meine jetzigen (Boots and Braces) zu den bequemsten Schuhen, die ich je getragen habe, auch wenn sie etwas pflegebedürftiger sind.
    Wenn ich übrigens von Leuten höre, dass sie ihre (imho völlig überteuerten) Schuhe bestenfalls ein halbes Jahr tragen, ehe sie abgelaufen sind, fasse ich mir ebenso an den Kopf. Aber gut, wer's Geld hat, solls gerne einsetzen.

    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen
    Es ist nur ziemlich schwer, wirklich tragbare Hemden zu finden, weil nur sehr wenige Hersteller wirklich ein Auge drauf haben, einen Mittelwert zwischen "Ich habe nen Bürojob, ohne weißes, konservativ-rechteckig geschnittenes Hemd geh ich nicht aus der Tür" und "Ich bin jung und man soll sehen, dass ich mein Zeug im Jeansladen kaufe." zu kreieren. H&M hat aber sehr hübsches, tragbares Zeug, zumindest hin und wieder. Für 20 Euro hab ich da den perfekten Schnitt gefunden, was für einen, der in S-Größe aussieht wie reingeborgt, wirklich ziemlich geil ist.
    Das beste Anzughemd, dass ich habe, ist witzigerweise von Aldi. Schneeweis, bügelfrei, stilvoll und vor allem nur eine Tasche da wo sie hingehört. Ansonsten hole ich meine Hemden meist für 15€ bei C&A, allerdings bevorzuge ich da mittlerweile die aus Kunststoff vor denen aus Baumwolle. Die neigen zu weniger Falten und die Farben bleichen nicht so schnell aus.
    Denn in Ewigkeits Dunkel das Zeitenschlaf hütet
    Allein das Schicksal die Pfade legt
    Und wenn erst ein Sturm aus Seelen grimm wütet
    Kennt nur noch einer von neun seinen Weg

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