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Thema: IM IN YR LOOP\n VISIBLE FOO\n IM OUTTA YR LOOP - Der Programmierer-Spamthread #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Ich muss das jetzt einfach mal rauslassen: wer zur Hölle hat Typo3 verbrochen? Wir haben uns heute im Büro zu dritt den ganzen Tag damit rumgeschlagen, eine Webanwendung fehlerfrei als Unterseite einzubinden. Das Ding hat laufend rumgezickt. Erst wollten die Einstellungen nicht, dann sah das Design furchtbar verschoben aus, weil uns die Standardstylesheets dazwischen gepfuscht haben, dann gingen wieder irgendwelche Einstellungen nicht. Von den Problemen mit den Dateipfaden will ich gar nicht reden.
    Welches komplexere (Enterprise) CMS zickt nicht rum, wenn man nicht das notwendige Know-How zu dessen Konfiguration und Einrichtung mitbringt?

  2. #2
    Zitat Zitat von Indy Beitrag anzeigen
    Welches komplexere (Enterprise) CMS zickt nicht rum, wenn man nicht das notwendige Know-How zu dessen Konfiguration und Einrichtung mitbringt?
    Auch von einem Enterprise CMS erwarte ich, dass es funktioniert, wenn man einen Eintrag kopiert und einen Dateipfad anpasst. Davon abgesehen war einer von uns dreien der Admin der Firma und arbeitet schon seit längerem mit Typo 3. Trotzdem ist er 5 Stunden lang dran verzweifelt, weil einiges nicht so funktioniert hat, wie es (auch laut Doku) sollte.

  3. #3
    Vielleicht eignet sich für die Frage auch ein eigener Thread, aber ich stelle sie dennoch mal hier.
    Ich überlege, in meinem üblichen programmiertechnischen Größenwahn, so etwas wie einen Game Maker zu schreiben - zumindest aber wohl eine Spielengine + Editor.
    Die Frage die sich mir stellt, ist die nach der Sprache, bzw ob es zwischen den beiden Alternativen gravierende Performance-Unterschiede oder sonstige Argumente gibt.

    Java
    Java hat den Vorteil, das ich in der Uni sowieso einige Zeit damit gearbeitet habe und die Sprache mittlerweile recht lieb gewonnen habe. Plattformunabhänig wäre die Sache sowieso und es gäbe keinerlei Probleme mit Bibliotheken beim Ausliefern des fertigen Programms.
    In dem kleinen Testprogramm das ich habe, arbeite ich mit einem Graphics2D-Objekt auf einem JPanel als Zeichenfläche (entnommen aus einem Tutorial für Java-Game Programmierung).
    Hier würde ich momentan am ehesten zu tendieren, sofern es nicht extreme Performanceprobleme gibt.

    Python+Pygame
    Das wäre die zweite Alternative. Der Nachteil wäre hier, daß ich eine extra GUI-Bibliothek für den Editor nehmen müsste, was wieder eventuelle Probleme bei der Auslieferung macht. (Irgendwie ist meine Erfahrung mit externen Bibliotheken zu 80% das es irgendwie rumzickt)
    Da Python auch interpretiert ist, bin ich mir nicht 100%ig sicher ob es zu Java so einen riesigen Performance-Vorteil hätte.

  4. #4
    MagicMagor: Python ist definitiv keine schlechte Wahl. Ich kenne einige, die mit Python + Pygame gute Erfahrungen gesammelt haben. Mit Pygame fährst du in Sachen Spieleprogrammierung sowieso gut, da die Bibliothek genau dafür entwickelt wurde und dementsprechend alles bietet, was du brauchen wirst. Für das GUI würde ich dann Qt nehmen, bzw. PythonQt. Qt ist sehr ausgereift, wird professionell weiterentwickelt und ist für zahlreiche Plattformen verfügbar. Ich glaube nicht, dass du mit Qt irgendwelche Schwierigkeiten bei der Auslieferung der Binaries haben wirst.

    Bezüglich des Performanceunterschieds, da müsste eigentlich Python den kürzeren ziehen, da Java dynamisch in Maschinencode übersetzt wird. Allerdings gibt es den JIT-Compiler Psyco für Python, nur für den Fall, dass zusätzliche Performance benötigt wird.

    Geändert von Kyuu (18.08.2010 um 00:10 Uhr)

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