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Thema: Patches selber machen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Einspruch! µPc ist sehr wohl Assembler, nur halt mit einem etwas anderen Befehlssatz, als man ihn vom PC her kennt - aber was soll's? Der 286er hatte auch einen ganz anderen Befehlssatz und eine andere Register-Struktur als moderne Prozessoren, trotzdem ist beides Assembler. Unterschiedliche Dialekte will ich gerne zugeben, aber immer noch Assembler - genauso wie das, was ich für meine ATMEL-Chips fabriziere.
    Vielleicht meinen wir hier jeweils mit Assembler nur etwas anderes. Bei uns wurde in Info2 Mikroprozessor-Programmierung seperat von Assembler behandelt und eben eine Ebene tiefer angesetzt. Vermutlich kann man das auch als Assembler bezeichnen, ich habe hier im Thread aber mit Assembler implizit die x86-Architektur gemeint und dessen Befehlssatz wie er eben von NASM erzeugt wird.
    Denn hier im Thread geht es nunmal immer noch um Patches für den Maker und demzufolge mMn um das Verändern der Maker-Exes, der nunmal in x86-Code vorliegt.

  2. #2
    Zitat Zitat von MagicMagor Beitrag anzeigen
    Vielleicht meinen wir hier jeweils mit Assembler nur etwas anderes.
    Kann gut sein. Hamburger glauben auch nicht, dass Bayern Deutsch sprechen können.

    Zitat Zitat
    Bei uns wurde in Info2 Mikroprozessor-Programmierung seperat von Assembler behandelt und eben eine Ebene tiefer angesetzt.
    Da würde mich echt mal interessieren wieso? Ob ich meinen MOV AX Sonstwas nun auf 'nem X86 oder auf 'nen ATMEL ausführen lasse, ist doch Wurscht - beides ist Assembler.

    Zitat Zitat
    Vermutlich kann man das auch als Assembler bezeichnen, ich habe hier im Thread aber mit Assembler implizit die x86-Architektur gemeint und dessen Befehlssatz wie er eben von NASM erzeugt wird.
    Allein bei den X86ern gibt's -zig Dialekte die auch auf Verlangen von NASM passend erzeugt werden können. Im Standardfall nimmt er halt den kleinsten gemeinsamen Nenner - aber IIRC, kann er sogar für ATMEL, PICaxe und sonstwas passenden Maschinencode erzeugen. Alles Assembler, in meinen Augen, aber ich will mich da nicht streiten.

    Zitat Zitat
    Denn hier im Thread geht es nunmal immer noch um Patches für den Maker und demzufolge mMn um das Verändern der Maker-Exes, der nunmal in x86-Code vorliegt.
    In welchem? Dem von Intel, oder dem von AMD, oder gar ganz rustikal in dem von CYRIX?

    OK, ich will mich wirklich nicht streiten, aber für mich ist Assembler eine Suppe, die jeweils passend für den Prozessor zugeschnitten (gewürzt) wird/wurde, auf dem sie ausgeführt (gekocht) werden soll. Ob der Topf nun Intel, AMD, Atmel, oder sonstwie heißt, interessiert mich nicht. Zumindest so lange nicht, wie es nicht um Zeit-kritische Anwendungen geht, wo zB der AMD 1 bis 2 Prozessorzyklen mehr für einen Assembler-Befehl braucht als der Intel - oder umgekehrt, je nach Situation.

    Geändert von Das'O' (04.07.2010 um 17:50 Uhr) Grund: Typo

  3. #3
    Ein Assembler ist einfach nur ein Übersetzungstool für beliebige Befehlssätze (MIPS, x86, ARM, PowerPC, usw, wobei es in der Regel noch weiter zwischen Dialekten unterschieden wird, wie Das 'O' bereits bemerkte).

    Was MagicMagor wohl mit "Mikroprozessor-Programmierung" meint, ist die Implementierung eines Befehlssatzes mittels des Mikrobefehlssatzes der zugrunde liegenden Hardware, was jedoch vom Hardwarehersteller selbst vorgenommen wird. Der Begriff "Mikroprozessor-Programmierung" ist hier anscheinend nur unglücklich gewählt.

    Mit Mikroprozessor/-controller-Programmierung verbinde ich, wie auch Das 'O', die Programmierung eines Mikroprozessors/-controllers mittels eines Befehlssatzes, oder einer höheren Programmiersprache wie etwa C.

    Geändert von Kyuu (04.07.2010 um 18:11 Uhr)

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