Natuerlich ist der Graphische-Nodes Ansatz der Programmierung moeglich. Ich persoenlich halte ihn aber fuer unuebersichtlich und der eigentlichen Textuellen Programmierung fuer unterlegen.

Begruendung:

Die Verknuepfung der Nodes unternander (also die Verknuepfung von Autput eines Nodes mit Input eines anderen Nodes) ist ja nichts anderes, als eine Variable, genauer zu sein, eine temporaere unbenannte Variable. Diese kann aber eigentlich nichts, was nicht benannte Variablen auch oder sogar besser koennen. Und gerade die Arbeit mit Rekursion, Operatoren, Functoren, Zeigern oder dynamischen Arrays etc ist in der Node-basierten Programmierung unglaublich verwirrend.

Die Node.basierte Programmierung ist einfach wesentlich einschraenkender als die textuelle Programmierung und ist zudem sehr unuebersichtlich. Mit entsprechenden Tools in IDEs ist die Arbeit mit Text nicht nur viel schneller (man schreibt einfach schnell, was man will, anstatt es sich zusammenzuklicken), sondern auch uebersichtlich, da man auch hier ganze Funktionsbloecke zusammenklappen kann, wenn sie einen nicht interessieren, oder die Verknuepfungen unter den Funktionen sehen kann, weil man eine Liste bekommt, von wo die Funktion aufgerufen wird, oder welche Aufrufparameter eine Funktion hat.