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  1. #34
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    Von Sylverthas:
    So, mal sehen, obs dagegen was einzuwenden gibt außer die standardmäßigen "Vayne ist doof" Kommentare
    Meine Definition von "Motivation" war auf den Beitrag von Rina bezogen. Ich habe nicht die Motivation von Vayne hinterfragt, sondern meine eigene während ich es gespielt habe und ihn bekämpfen musste. Ich habe oft echten Zorn verspürt, wenn ich gesehen habe wie Kuja z.B. , oder Sephiroth , oder Seymour oder eben Edea so verehrt wird, obwohl ich doch ihre wahren Absichten kenne. Das man eben nicht wusste was in ihren Köpfen vorgeht, ist doch gerade das interessante. Final Fantasy ist doch so toll, weil es oft unrealistisch oder auch nicht nachvollziehbar ist. Es heißt ja auch nicht "Final Realism".... >.< *Alert: Subjektivität 100%*

    Zudem wurden die Motivationen immer recht befreidigend aufgeklärt. Ich hinterfrage allerdings auch nicht jedes Detail des Storytellings. Da unterscheiden sich vielleicht unsere Eindrücke voneinander.

    Zitat Zitat
    Von Sylverthas:
    Im Gegensatz zu den meisten anderen FF Bösen ist Vayne zumindest eine Person, der man logisch trauen und folgen kann. Das ist Kefka z.B. nicht, ist immer noch ein Wunder, wieso der Imperator ihm doch so sehr getraut hat. Mit Kuja ist das ähnlich.
    Edea treibt dieses Prinzip sogar auf die Spitze, sie muss wohl das Volk verhext haben, so, wie diese jubeln, als sie den Präsidenten killt.
    Natürlich haben die meisten einen bestimmten Grund, dem Bösen zu folgen, aber nur bei Vayne ist dies mal der natürliche Grund, quasi der, der auch so in der Welt passieren könnte.
    Mir hätte es gefallen, wenn er mal öfter aus seinem Headquater rausgekommen wäre, um sich selbst die Hände schmutzig zu machen. Das zeichnete in meinen Augen die wirklich tollen Fieslinge aus, hätte ihm mehr Profil und Screentime gegeben und hätte ihn im Ganzen auch "charismatischer" gemacht... Am Ende nichts anderes als nen Politiker zu vermöbeln, ist doch doof. :P (Oooops, da ist doch der "Vayne ist doof"-Standartkommentar)

    Zitat Zitat
    Von Sylverthas:
    Auch das "Never change a running system" ist ja eher ein Sprichwort von Leuten, die einfach keinen Bock haben sich Gedanken zu machen, ob man nicht doch etwas Fundamentales verbessern könnte und dann lieber bei dem Bekannten bleiben.
    Aber ist das nicht genau der Kritikpunkt den hier so Viele äussern? Das fehlen von Städten, das KS, die Umgebungen und ja sogar das Skillsystem... alles innovativ, aber "früher war es besser"...

    Nichts desto trotz bin ich immernoch der Meinung, dass Innovationen ein größeres Risiko darstellen, als Bewertes. Diese Aussage war übrigens auf den von mir zitierten Text von neosky bezogen, der das genaue Gegenteil behauptet hat. Er beschreibt einen Zwang in der Spieleindustrie, der meiner Meinung und Erfahrung nach, nicht existiert. Es ist eher ein Trend, der mit der aktuellen Spielegeneration geschaffen wurde. Allerdings schaffen es ja auch erstaunlich viele Entwickler, diesem Trend zu trotzden. (Bei-)Spiele wie Pokemon, Fire Emblem, Zelda, Dragon Quest, Tales of... usw. bleiben ihren Wurzeln treu und verändern sich, verglichen mit Final Fantasy, kaum und verkaufen sich trotzdem wie bescheuert.
    Geändert von Mr.Poeky (17.03.2010 um 14:53 Uhr)

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