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  1. #1
    FF5 hatte eigentlich sehr viel Story. IMO mehr wie FF12

    Ich poste schonmal für Rina vor:

    nton:

    Vayne: Ich erwarte ja keinen Irren als Antagonisten, aber einen Gegner der ein gewisses Charisma hat. Wobei ab Teil 10 die Obermotze alle fürn A... waren. kA wers in FF13 ist, soweit bin ich noch nicht und will keinen Spoiler, aber ich glaube kaum dass es da anders ist. Wenn doch wärs toll. Wobei schon das ewige Dunkel in 9 sehr seltsam war. Da wäre ein weiterer Kampf gegen Kuja besser gewesen. Sicher, ewiges Dunkel macht schon Sinn, da es (es? er? sie?) die Ängste der Welt verkörpert, aber bitte, wieso wurde nicht mal vorher erwähnt dass es so ein Vieh geben kann?

    Da sind 1,2,4,5,6,7,8 doch besser. Da taucht nicht noch plötzlich irgendein "Superwesen" aus dem Nichts auf. Oder gar eine Spinne die Gott spielt *hust* - Selbst der 10-2er war sinnvoller. Der 12er an sich auch, aber ... Vayne war einfach nur platt. Storymäßig. Drei, vier Auftritte mehr wären sehr vonnnöten gewesen. Die Richter selbst waren auch nur unwichtige Statisten, dafür dass sie die Gruppe gejagt haben. Grade von der Richterin habe ich mir mehr erhofft als die paar Miniauftritte.

  2. #2
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Mich erinnert der FF XIII ein bisschen zu sehr an Saga Frontier 2, US und Sigma Harmonics. Uematsu erinnert halt meist an - wen wundert's - FF I - IX/X, egal ob es grad ein FF ist oder nicht
    Gerade an Saga Frontier 2 erinnert mich der Soundtrack auch, was mir an einigen Stücken etwas negativ auffällt, die diesen eigenartigen schwammig-ekeltronischen Ambience-Flair haben. Ist etwas schwer zu beschreiben, kommt zum Beispiel vor, nachdem man einen der vielen Kämpfe in FFXIII gewonnen hat. Wobei ich den Soundtrack von XIII schon ansprechender finde als den von Saga Frontier 2.

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Das war dann wohl ich.Allerdings muss ich einräumen, dass eben auch das Risiko besteht, die falschen Leute ranzulassen, was unter anderem mit Toriyama als Director in diesem dreizehnten Teil passiert ist.
    Wer die "falschen" Leute sind, ist nur eben immer eine subjektive Sache. Und in diesem Punkt ist es natürlich immer ein kleines Risiko, andere Leute heranzulassen. Angenommen, es würden immer die gleichen Leute daran arbeiten, so könnte man immerhin sichergehen, dass die meisten die Musik von Uematsu oder die Designs von Amano oder Nomura, die sie schon in vorigen Teilen mochten, auch im neuen Teil mögen werden. Aber wenn neue Leute dazukommen, teilen sich die Meinungen über deren Arbeit natürlich viel eher. Ich zum Beispiel mochte bisher eigentlich immer die Musik und Charadesigns von jedem Final Fantasy Teil. Und dann kam XII, wo mir diese aus meiner Sicht schon Grundfesten der Reihe plötzlich gar nicht mehr zugesagt haben. Ich bin zwar auch dafür, dass sich ein Franchise weiterentwickelt und sich auch neue Talente daran versuchen, aber das Resultat sieht man ja hier: Dann empfinden einige Fans ihre Lieblingsserie eben mal als tot. Oder können eben mal mit einem Teil wie XII oder XIII gar nichts anfangen.

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    FFXII und FFXIII (letzteres noch mehr) bestehen dagegen größtenteils aus sich hintereinanderreihenden Kämpfen und wenn man durch ein Gebiet gelaufen ist, kommt man schon ins nächste und der Spaß geht von vorne los.
    Irgendwie finde ich es bei beiden Spielen unsinnig, dass sie Random Encounter abgeschafft haben, aber beide so mit Gegnern zugepackt sind, dass es im Grunde keinen Unterschied macht. Damals, im ersten Final Fantasy, gab es ja auch schon alle drei Schritte einen Kampf Gut, immerhin kann man den Kämpfen inzwischen ausweichen

    Zitat Zitat von Asmodina Beitrag anzeigen
    FF5 hatte eigentlich sehr viel Story. IMO mehr wie FF12
    Über diesen Punkt denke ich in letzter Zeit öfter nach. Finde auch, dass sich die Stories von FFV und FFXII etwa auf ähnlichem Niveau befinden. Beide haben ähnlich viel Screentime wie die besser ausgearbeitete Story des Vorgängers, aber nichts, um diese angemessen zu füllen, was sie leider dennoch versuchen. Aber ob die von FFV nun besser ist als die von FFXII? Früher hätte ich das vielleicht sofort unterschrieben, aber ich habe in jüngerer Vergangenheit den FFV GBA-Port mal bis zum letzten Drittel gespielt und war doch etwas ernüchtert darüber, wie wenig dieses Spiel auf dem Gebiet wirklich zu bieten hat. Früher fand ich das Spiel insgesamt auch viel besser, vielleicht ist es einfach nicht sehr gut gealtert.

    Übrigens auch mal ne Frage, die man diskutieren könnte: Was tut man eigentlich, wenn man die FF-Reihe für tot hält? Ich bin eigentlich ganz froh, dass mir XIII wieder gefällt, denn immer und immer wieder die alten Teile zu spielen ist auf Dauer sicher auch nichts. Schlimmer, man entdeckt dann vielleicht auch mal Sachen, die man lieber nicht herausgefunden hätte. Früher fand ich FFV zum Beispiel echt immer klasse, aber gerade beim dritten oder vierten Durchgang merke ich doch einige Sachen, die mir gar nicht mehr so gut gefallen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Die meisten dieser Punkte treffen auf FF XIII auch zu
    Das kann ich noch nicht beurteilen, da ich FFXIII noch nicht habe. Muss mich erstmal durch Odin Sphere durchkämpfen bevor es für mich an den 13.Teil gehen kann.
    Aus den Meinungen hier im Forum lässt sich jedoch erkennen, dass nicht alle dieser Punkte auch wirklich auf FFXIII zutreffen. Zum einen scheint das Kampfsystem nicht das beste der Serie zu sein und zum anderen lässt die leider nicht zusammenhängend aufgebaute Welt das Spiel sehr linear und wenig abwechslungsreich erscheinen.
    Ob der Punkt "abwechslungsreiches Gameplay" im Hinblick auf diese Einschränkungen auf FFXIII wirklich zutrifft, wird sich für mich noch zeigen. Ich habe allerdings vorsichtshalber jetzt schon die Erwartungen sehr zurückgeschraubt...


    Zitat Zitat von Enkidu
    Das war dann wohl ich.
    Nein, dieser User hieß Wolframator...


    Zitat Zitat von Enkidu
    Damals hast du geschrieben, es sei dadurch überhaupt kein Final Fantasy mehr, was ich doch etwas überzogen fand. Ich bleibe dabei, dass es eine große Chance bietet, neue Leute an die Reihe heranzulassen. Vor allem was die Musik angeht stehen Leute wie Mitsuda, Shimomura, Sakimoto und jetzt eben Hamauzu dem Veteranen Uematsu imho in nichts nach, sind mehr als würdige Nachfolger und bringen einiges an zuvor fehlender Abwechslung rein. Auch jemanden wie Tetsuya Nomura als Charakterdesigner braucht es nicht unbedingt. Ich mag seine Figuren nicht sonderlich und kenne viele, die das ähnlich sehen. Die Anfänge der Serie sind ohne ihn ausgekommen und mir persönlich haben Yoshidas Designs aus XII deutlich besser gefallen.
    Ich habs damals vielleicht zu komprmisslos ausgedrückt. Final Fantasy wird es bestimmt noch lange geben und vielen Zockern wird es nicht mal auffallen, dass mit der Serie etwas nicht stimmt. Sie werden glücklich sein mit den neuen Teilen und all den neuen überwiegend am Mainstream orientierten Ideen, wie z.B. dem Weltaufbau von FFXIII.
    Die ganze Spielindustrie ist in den letzten Jahren ernorm gewachsen. Es ist keine Nischensparte mehr wo Leute ihre Ideen verwirklichen können, sondern vielmehr dringt sie in den Bereich, wo sie mit Musik, Film und Fersehen um die Freizeit der Kunden hart kämpfen muss. Deshalb gibt es bei vielen Produkten Schwerpunktverschiebungen, deshalb ändern viele Unternehmen ihre Strategien - sie müssen zunächst den Mainstream-Geschmack bedienen, sich damit gegen die Film- und Musikbranche behaupten, ihre Gewinne sichern. Die Entwicklung eigener Ideen, die Verwirklichung eigener Visionen die früher möglich war, tritt immer mehr in den Hintergrund.
    Natürlich wird es immer noch wahre Kunststücke geben, nur werden sie einfach seltener. Auch in der Filmindustrie gibt immer wieder gute Beispiele dafür: auf der einen Seite haben wir jede Menge oft flache Mainstreamproduktionen wie Avatar oder GI Joe und auf der anderen kleine Perlen wie Antichrist (von den neuen). Auch in der Musik kann man z.B. Linking Park auf der ersten und Tool auf der zweiten Seite gegenüberstellen. Zum Glück finden sich immer wieder Leute die auf die ganzen betriebswirtschaftlichen Strategien sch... und einfach nur ihre Visionen umsetzen.
    Mit dem 13. Teil hat die FF-Serie aber wie man so hört hat Square anscheinend einen Schritt in die für mich falsche Richtung gemacht.


    Zitat Zitat von Enkidu
    Allerdings muss ich einräumen, dass eben auch das Risiko besteht, die falschen Leute ranzulassen, was unter anderem mit Toriyama als Director in diesem dreizehnten Teil passiert ist. Auch auf Kitase, der inzwischen überall seine Finger drin zu haben scheint, könnte ich gerne verzichten. Es stimmt, Sakaguchi hatte (und hat) ohne Zweifel viel mehr so etwas wie eine eigene Vision, die sich emotional in den Spielen auch wiederfinden lässt. In Lost Odyssey habe ich ebenfalls einiges von dem gefunden, was ich an Final Fantasy heute vermisse. Das macht es aber noch nicht zu mehr Final Fantasy als offizielle Teile der Serie selbst, sondern nur zu einem klar besseren Spiel -_^ Würde es schon sehr begrüßen, wenn Square Enix mal mit Mistwalker zusammenarbeiten würde, was theoretisch ja durchaus möglich wäre.
    Durchaus, sie kennen sich alle bestens und ich denke auch, dass beide Seiten nach einigen Jahren in Trennung bestimmt das Potenial der jeweils anderen Seite vermissen. Vielleicht kommts ja noch; nur zusammen ist man stark...


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Nun, wie viel mehr oder weniger "objektiv" das ist, ist auch eine Frage. Das Wort "objektiv" wird immer sehr leicht umhergeworfen; ich will hier nicht kritisieren, dass ich Dir mit den für die Serie wichtigen Punkten nicht zustimmen würde, nur, wie objektiv das ganze wirklich ist, ist eben eine Frage.
    Herausragende Optik kann man sich wohl drauf einigen, was Gameplay angeht gehen die Meinungen schon stark auseinander. FFIV war z.B. nicht sehr abwechlungsreich.
    Naja, am Ende sagst Du ja selber, dass es die Komponenten sind, die für Dich die Serie auszeichnen, also ist die Objektivitätsdiskussion vermutlich unnötig.
    Da hast Du recht. Deshalb habe ich auch "ein wenig objektiver" geschrieben. Objektivität soll ja die Subjektivität Vieler sein. Nichtdestotrotz kann man nicht alles auf "subjektiv" und "Geschmackssache" herunterstufen. Die von mir aufgezählten Elemente haben die Serie seit eh und je ausgezeichnet. Erst mit FFXI gab es einen großen Bruch. Man wollte ein MMORPG entwickeln und um die Verkäufe einigermaßen sicherzustellen hat man es FF benannt.
    Und FFXII? FFXII ist zwar ein sehr gutes Spiel hat aber mit den füheren Teilen auch wenig gemeinsam und das was gemeinsam ist (wie Chocobos, Moogles, Summons) wirkt ein bisschen mit Gewalt reinplatziert und nicht zwingend notwendig. Ich habe das Spiel seit Anfang an eher als einen Nachfolger des ebenfalls genialen Vagrant Story angesehen und nicht als FF-Fortsetzung. Mit VS hat FFXII mehr gemeinsam als mit irgendeinem früheren FF-Spiel.


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Über die Einstellung der Leute zu einer Sache zu diskutieren ist auch immer so eine Sache.
    Ob sie sich früher weniger Gedanken um die Spielerschaft gemacht haben als heute würde ich nicht sagen. Es ist einfach so, dass sich die Zielgruppe allmählich ein wenig geändert hat.
    Wenn man es so sieht, dann haben Kitase und Toriyama schon relativ gut ihre Ideen verwirklicht - sie wollten halt einen interaktiven Film erschaffen, und, das kann man FFXIII nicht absprechen, leistet es wunderbar.
    Wenn sie einen interaktiven Film machen wollen, dann können sie es ruhig machen. Warum müssen sie ihn denn nur Final Fantasy nennen? Früher gab es neben Final Fantasy viele teilweise ausgezeichnete Spiele mit denen Square versucht hat neue Ideen und Einstellungen umzusetzen (Vagrant Story, Parasite Eve, FF Tactics, Musashi usw.) und es war auch gut so.
    Bei einer Spielreihe, die jedes Mal mit anderen Charakteren in einer anderen Welt spielt wie es die FF-Reihe tut,m sollte man allerdings mit Neuerungen vorsichtig sein. Sonst läuft man die Gefahr, dass die Serie ihre Identiät verliert und sich deshalb immer mehr Fans abwenden.
    Heutzutage wird der Final Fantasy-Name regelrecht missbraucht. 50% der Squareenix Produkte tragen diesen Namen nur um die Verkäufe anzukurbeln. Damit beraubt man die Serie aber ihrer Besonderheiten und ihres Charakters: ein in sich abgeschlossenes, aus den von mir erwähnten Elementen bestehendes Spiel mit sinnvollen Neuerungen jedoch auch einer gewissen Konstanz zu sein.

  4. #4
    Zitat Zitat von veilvet Beitrag anzeigen
    Übrigens auch mal ne Frage, die man diskutieren könnte: Was tut man eigentlich, wenn man die FF-Reihe für tot hält? Ich bin eigentlich ganz froh, dass mir XIII wieder gefällt, denn immer und immer wieder die alten Teile zu spielen ist auf Dauer sicher auch nichts.
    1. Gute Frage
    2. Mir gefällt es auch gut (nach FF X auch keine Überraschung da sie sich vom Stil her ähneln) trotzdem würde ich mir für die Serie wünschen sich nicht zu sehr an FF XIII zu orientieren.

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    Gut, ich hätte vielleicht sagen sollen, dass man ewig lang durch die Pampa rennt und währenddessen irgendetwas totschlagen muss.
    Andere Spiele haben immerhin zahlreiche Städte, die für Abwechslung sorgen, man kann mit NPCs interagieren usw.
    FFXII und FFXIII (letzteres noch mehr) bestehen dagegen größtenteils aus sich hintereinanderreihenden Kämpfen und wenn man durch ein Gebiet gelaufen ist, kommt man schon ins nächste und der Spaß geht von vorne los.
    Hmm, auf jeden Fall hängt man in FF XIII oft mit sowas fest. In FF XII sind doch Siedlungen und Städte immer in Reichweite (zumindest ausserhalb der Dungeons) und die normalen Fields kann man meist passieren ohne in Scharmützel zu geraten. Dass ein Wüsten- oder Strandgebiet dann mal recht gross ist seh ich jetzt nicht negativ. Abwechslung ist da natürlich immer wichtig, da fehlt es in FF XIII halt am Aufbau, FF XII hat z.B. eher eintönige und abwechslungsarme Dungeons.

    Zitat Zitat von neosky
    Aus den Meinungen hier im Forum lässt sich jedoch erkennen, dass nicht alle dieser Punkte auch wirklich auf FFXIII zutreffen. Zum einen scheint das Kampfsystem nicht das beste der Serie zu sein und zum anderen lässt die leider nicht zusammenhängend aufgebaute Welt das Spiel sehr linear und wenig abwechslungsreich erscheinen.
    1. Schwer zu sagen, IMHO sind doch viele der Standardkämpfe in FF XII, X, IX usw. nicht anspruchsvoller. Zwar gibt es automatische Heilung nach jedem Kampf, trotzdem kommt es da z.B. in schwereren Kämpfen immer wieder zur Entscheidungen einen Heiler einzutauschen und sich den Kampf so eigentlich schwerer zu machen (aber halt sicherer) - das Paradigmensystem an sich ist also durchaus ne gute und sinnvolle Neuerung wie ich finde.
    2. Ist schon was dran, "optisch" wirkt die Welt vielleicht dadurch nicht so zusammenhängend weil man linear die einzelnen Settings durch"arbeitet" (und später Pulse) aber glaubwürdig~ und in sich stimmig insgesamt ist die Welt im Vergleich zu vielen der Vorgänger von FF XIII durchaus.

    Zitat Zitat von Asmodina
    Der 12er an sich auch, aber ... Vayne war einfach nur platt.
    Vayne ist nicht der klassische und stereotype Antagonist, wie gesagt nicht "böse". Die Motivation gegen ihn zu kämpfen ist dadurch natürlich eine andere als z.B. bei einem Kefka, wo man einfach das Gefühl hat Kefka besiegen zu müssen und nicht für~ etwas kämpft. Ich kann durchaus verstehen dass man so eine Art Motivation braucht, die eben bei Dr. Cid irgendwo vorhanden ist (auch wenn der auch mehr Screentime hätte haben sollen)

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Natürlich kann man das so mögen - klar. Aber da die FF Serie sich immer durch Wandel ausgezeichnet hat wäre gerade das nicht der richtige Weg.
    Der "richtige" vielleicht nicht. Trotzdem ist es und war es auch nie falsch wenn sich 2 FFs mal etwas stärker ähneln. Bei FF XIII kommt halt der grosse Zeitabstand (zu FF X) dazu wodurch Änderungen auch irgendwo natürlich sind.

  5. #5
    Argh, ich hab XIII noch nicht, da ich mich (auch in diesem Moment eigentlich) mit meiner Bachelorarbeit beschäftigen muss...
    Allerdings ist diese Diskussion ja nicht neu, wie einige ja schon angemerkt haben...

    Final Fantasy ist sehr lebendig! Kaum ist der aktuelle Teil erschienen, wird schon über den Nachfolger diskutiert. Zwei Teile der aktuellen Compilation stehen außerdem ja noch aus. Wieso also die Frage?

    Die Kritikpunkte an dem neuen Teil kann ich schon nachvollziehen. S-E traut sich halt immer krassere Traditionsbrüche. Ich denke, dass die PSX-Ära deshalb so verehrt wird, weil sich die Spiele vom Gameplay her so ähnlich sind. Ich selber vermisse ne Worldmap, rundenbasierte Kämpfe und vergegebene Charakterklassen auch recht schmerzlich. Innovation ist cool, aber im gewissen Grad kann und muss sich eine Serie auch treu bleiben. Wo ist auch sonst der Sinn hinter dem Spieleserienprinzip? Man hätte auf FF XII z.B. auch nen neuen Titel drauf schreiben können und niemand hätte es gemerkt. Der Wiedererkennungswert in den neuen Teilen (ab X) sinkt leider merklich, das hat aber natürlich nichts mit der Qualität der Spiele zu tun. Chocobos und Abilitys wie Feuga sind da doch etwas zu wenig, um sich mit der gesamten Serie zu identifizieren.

    Ich denke, ohne FF XIII gespielt zu haben, dass der Teil wieder an Stück an "Final Fantasy-Flair" verliert. Dennoch stelle ich mir langsam die Frage, wo man mit der Serie überhaupt hin möchte. Langsam glaube ich, dass das Trademark "Final Fantasy" nur noch zu Marketingzwecken verwendet wird und um günstig produzierte Pre- und Sequels zu verkaufen.

    Nörgeln hilft aber, wie immer, nix.
    Entweder: Kaufen - doof finden - eBay
    Oder: Kaufen - mögen - behalten
    Oder, und das gilt ganz besonders für die Nörgler: nicht kaufen - nicht mögen - nicht nörgeln

    Und gaaaanz wichtig: Vergleiche zu FFVII sind ausgelutscht. Es ist ein tolles Game, aber niemand will davon eine billige Kopie. Ich zumindest hätte nicht gerne FF VII-2/-13. -.-
    Geändert von Mr.Poeky (16.03.2010 um 20:43 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von veilvet Beitrag anzeigen
    Früher fand ich FFV zum Beispiel echt immer klasse, aber gerade beim dritten oder vierten Durchgang merke ich doch einige Sachen, die mir gar nicht mehr so gut gefallen.
    Wie... das ganze Spiel? xD

    Hmmm... also, die Story von FFV über die von XII zu heben halte ich einfach nur für Unsinn.
    Als allererstes: Exdeath vs. Vayne.
    Und bitte, wenn mir hier einer wirklich erzählen will, dass er Vayne für so hohl (wie passend ) und platt wie Exdeath hielt, dann ist das schlicht und ergreifend falsch. Nein, damit meine ich nicht, dass ICH es für falsch halte, es ist einfach falsch.
    Als 2. Punkt:

    So, das ist alles, was mir zu der Story einfällt. Kann ja gerne jemand versuchen, die Geschichte von FFXII niederzuschreiben - in Komplexität und Tiefe ist sie dem, was da oben steht bei Weitem überlegen.
    Die Idee mit den Welten ist hingegen ganz nett, der Rest höchstens Standard.

    Zitat Zitat von neosky
    FFXII ist zwar ein sehr gutes Spiel hat aber mit den füheren Teilen auch wenig gemeinsam und das was gemeinsam ist (wie Chocobos, Moogles, Summons) wirkt ein bisschen mit Gewalt reinplatziert und nicht zwingend notwendig. Ich habe das Spiel seit Anfang an eher als einen Nachfolger des ebenfalls genialen Vagrant Story angesehen und nicht als FF-Fortsetzung. Mit VS hat FFXII mehr gemeinsam als mit irgendeinem früheren FF-Spiel.
    Eigentlich ist FFXII ein Teil der Ivalice Reihe, welche schon mit FFT und FFTA Moogles und Chocobos, enthielt ^^
    Und das mit VS kommt ja auch nicht von Ungefähr, wie Du sicher weißt.

    Zitat Zitat
    Heutzutage wird der Final Fantasy-Name regelrecht missbraucht. 50% der Squareenix Produkte tragen diesen Namen nur um die Verkäufe anzukurbeln. Damit beraubt man die Serie aber ihrer Besonderheiten und ihres Charakters: ein in sich abgeschlossenes, aus den von mir erwähnten Elementen bestehendes Spiel mit sinnvollen Neuerungen jedoch auch einer gewissen Konstanz zu sein.
    Da kann ich Dir zustimmen. Gerade, wenn man bedenkt, dass Spin-Offs wie FFX-2 und Crisis Core darunter fallen, welche wirklich nicht verschiedener von der Hauptreihe sein könnten.
    In dem Sinne büßt sie tatsächlich Identität ein.
    SE hat wirklich nicht zu viele Marken und FF scheint einer der größten Angreifpunkte von ihnen zu sein (was nicht unlogisch ist).

  7. #7
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wie... das ganze Spiel? xD

    Hmmm... also, die Story von FFV über die von XII zu heben halte ich einfach nur für Unsinn.

    So, das ist alles, was mir zu der Story einfällt. Kann ja gerne jemand versuchen, die Geschichte von FFXII niederzuschreiben - in Komplexität und Tiefe ist sie dem, was da oben steht bei Weitem überlegen.
    Die Idee mit den Welten ist hingegen ganz nett, der Rest höchstens Standard.
    So drastisch wollte ich es nicht ausdrücken, frag mich auch nicht, wie ich da auf "drei, vier Sachen" kam Wenn man die Story mau findet, bleibt ja nur das Gameplay übrig. Und angesichts der Tatsache, dass ich da gerade im letzten Drittel bin, keine Ahnung habe, wo mein viertes Partymember abgeblieben ist und in jedem zweiten Zufallskampf sterbe, ist auch die Euphorie über das tolle Jobsystem etwas gedämpft

    Ich habe die Story von FFV nicht über die von FFXII gehoben, das war Asmodina Ich finde sie nur ähnlich wenig überzeugend, beide Titel haben für mich einen viel größeren Fokus auf das Gameplay als auf die Story.

    Was die Story-Zusammenfassung von XII anbelangt, greife ich mal auf Vincentes Review von Greg's RPG Heaven zurück:



    Natürlich ist das etwas mehr Textmenge, IMO hat XII auch auf jeden Fall mehr Story als V. Aber dann auch nicht viel mehr als jeder Teil, der nach V kam. Ist natürlich alles subjektiv Bin aber scheinbar nicht der Einzige, bei dem die Story von XII um die untersten Ränge kämpfen muss. Und glaub mir, ich wäre da auch gerne viel lieber der Meinung von dir oder Enkidu

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