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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Gendo Beitrag anzeigen
    Mit Charakterdichte mein ich moralische Entscheidungen oder soziales Handeln, die/das man als Spieler selbst bestimmen kann und nicht auf einer geskripteten Schiene präsentiert bekommt. Wenn ich eine Entscheidung treffe, soll sie auch Konsequenzen haben und im eigentlichen Spielverlauf nicht mehr zwingend rückgängig gemacht werden können. Man soll aber im Hinterkopf behalten, dass man sich auch hätte anders entscheiden können. Der Spieler soll den Charakter formen können. Ich kann mich so oder so entscheiden, bestimmte Probleme so oder so lösen und alles wirkt sich dabei auf die Interaktion mit anderen Charakteren aus. Einfaches Beispiel: Das Romance Quest aus ME.
    Dann kannst du jedes J-RPG ja getrost in die Tonne tretten

    Mass Effect 2 ist übrigens derzeit MEINE eigene RPG Referenz. Soviel Entscheidungsfreiheiten die wirklich impact haben kenne sich so gar nicht. Zumal mein Shepard so unglaublich wzeigespalten ist, dass es einfach nur zu schön ist Miranda auf glühenden Kohlen laufen zu sehen um dann im nächsten moment in einem Eiswürfelregen das gegenteil zu erleben.

  2. #2
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Dann kannst du jedes J-RPG ja getrost in die Tonne tretten
    Ich würd JRPGs nicht von Grund auf verteufeln, aber das „in die Tonne tretten“ kommt meiner Abneigung gegen extremes japanophiles Charakter Design (sprich Kulleraugen und Kinderhelden) und der Naivität und dem Rumgehopse mancher Partymitglieder doch sehr nahe. Mir fehlt da also nicht nur die Entscheidungsfreiheit.

    Auch wenn Square mal mein „Lieblingsentwickler“ war (SoM/E, CT, FF4 – 6 waren schlichtweg genial) sehe ich doch heute lieber realistisch porportionierte Helden und eine ernste, düstere Hintergrundgeschichte als 2 der Eckpfeiler der Spiele die in meinem Laufwerk landen. Auch wenn man mit nostalgischen Gefühlen gerne mal an die spassigen 16-Bit Tage zurückdenkt, sehen heutige JRPGs einfach „alt“ aus. Gameplay kann da noch so neu und revolutionär an, wenn‘s am optischen Design scheitert, und man Geschichten erlebt oder Gefühle präsentiert bekommt, die irgendwie zu zuckersüß sind.

    Ich muss gestehen, Eternal Sonata war mein letzter Versuch, aber ich ahne schon, das ich damit auch den Regenbogen unter den Ost-Rpgs beschritten hab. Am Anfang war es mal wieder eine nette Abwechslung zum westlichen Spiele-Portfolio aber auf Dauer war es einfach zu „extrem“ präsentiert, und daran war nicht unbedingt der Grafikstil schuld, eher das dauernde „Gequatsche“, irgendwie zu viel Drama. Aber ich will hier kein großes Fass auf machen, vor allem da FF13 schon längst vorbestellt ist, die einzige Tradition die mir bei FF wichtig ist, nagut die Chocobos vielleicht noch!

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