Zitat Zitat von Eli Beitrag anzeigen
Erster Punkt.
Dein Erzählstil.
Er ist schrecklich.
Du solltest etwas lernen.
Und zwar mit Nebensätzen umzugehen.

Nur so als kleiner Hinweis.^^
Die Story selbst ist natürlich sehr tragisch und wie bereits erwähnt etwas unglaubhaft.
Dazu kommt noch der Faktor, dass es für einen, der kaum Möglichkeiten hat, ziemlich schwer sein dürfte, dieser Mafia überhaupt nur näherzukommen - wenn sie es nicht will.
Ich muß da ehrlich gesagt energisch widersprechen! Gut, der Erzählstil ist nicht der beste aber er will ja auch nun nicht gerade Buchautor werden!
Und dass die Story unglaubhaft ist? Ja, warum denn nicht??? Wenn ich glaubhafte Stories sehen oder lesen will, dann schaue ich mir die Tagesschau an oder lese die regionale Zeitung meiner Stadt!
Im Ernst, eine Story sollte zwar nicht zu hanebüchen sein, aber sie kann ruhig etwas von der Realität abschweifen. Wenn es gut gemacht ist, dann wird es erst Recht ein Leckerbissen.
In die Mafia selbst reinzukommen ist schwer, klar, es ist selbstverständlich dass die eher selten Außenstehende in "die Familie" aufnehmen, dafür muß man sich schon auszeichnen.

Einzigstes, großes Manko ist nur: Warum sollte die Mafia das Haus niederbrennen??? In erster Linie wollen die ja ihr Geld zurück haben und das bekommen sie ja eben nicht zurück wenn alle die Radisschen von unten anschauen.

Allerdings gibt es schon Möglichkeiten wie der Storycharakter mit der Mafia in Kontakt kommt. Ein nicht so schlechter Ansatz ist die angesprochene Sache mit dem Kasino auf alle Fälle.
In einem Kasino welches der Mafia gehört kann man sehr wohl Probleme bekommen wenn man Geld gewonnen hat! Nämlich wenn man zuviel Geld hintereinander durch Glücksspiel gewinnt, so werden die Betreiber des Kasinos auf einen aufmerksam. Das trifft übrigens auf die meisten Kasinobesitzer zu, nicht nur auf Mafialeute. Hab mal in Las Vegas eine andauernde Glückssträhne ohne Ende bei der du Geld um Geld gewinnst, dann wirst du bald zu einer netten Unterhaltung mit den Betreibern gebeten!
Nehmen wir nun mal an der besagte Vater der Geschichte hatte so eine langandauernde Glückssträhne. Da es sich bei den Kasinobesitzern um die ehrenwerte Familie handelt, wäre es durchaus möglich dass es nicht so einfach sein wird den Betreibern klar zu machen dass man eben "nur Glück" hatte.

Hier mal so ein paar Ideen zur Story (ist nur das was mir jetzt dazu einfällt, mehr nicht):

Die Mafia WIRD Notiz vom Vater genommen haben (bei entsprechend hoher gewonnener Geldsumme - wie der Vater das Geld gewonnen hat sei mal dahingestellt) und dann darf sich Fat Toni vor dem Don verantworten.
Der Don will nämlich wissen wie der dahergelaufene Spieler so viel Geld aus dem Kasino gewinnen konnte welches Fat Toni nur für die Familie sprich für den Don betreibt! Kann durchaus sein dass der Don dann denkt dass die Sizillianer etwas damit zu tun hatten...oder die Yakuza...oder zumindest dass jemand den Don beklauen will!
Deswegen hat Fat Toni nun die Wahl: Entweder klärt er die Sache auf und statuiert ein Exempel an den Betrügern - oder der Don muß annehmen dass Fat Toni selbst mit drin steckt und den Don beklauen wollte: "Niemand beklaut den Don, kapische Toni?!" Der Fat Toni will natürlich nicht mit einem Zementblock am Bein im Hafenbecken landen also wird er alles versuchen um die Sache zu "klären", wobei er sich denken kann dass die Sizillianer oder die Yakuza nichts damit zu tun hatten. Deswegen ist natürlich das erste was passieren wird, dass Fat Toni mit ein paar seiner Leute dem versoffenen Trinker einen Besuch abstattet!
Leider hat der aber schon fast das gesamte Geld ausgegeben...
"Ey du, in einer Woche haste die Kohle oder deine Frau und deine Kinder werden Bekanntschaft mit dem sadistischen Jack machen und bei Gott, du willst nicht wissen warum man ihn den "sadistischen Jack" nennt!!!"
Da ist natürlich guter Rat teuer, denn woher soll man so viel Geld auftreiben??? Es wurde ja schon fast alles verbraten und versoffen!

Tja, wie könnte es weitergehen? Was werden der Vater und seine Familie tun? Vielleicht auswandern? Aber wohin, die Mafia wird sie ja ohnehin überall finden...
Mit Fantasie und Kreativität könnte man so die Geschichte weiterspinnen.

So, jetzt aber genug geschrieben für heute, mein Text war ohnehin schon lang genug.
Mfg