Das wir im Westen mehr JRPG's zu Gesicht bekommen, kann man eigentlich dem schwächelten Absatzzahlen aus Nippon verdanken.
Auffällig ist jedenfalls, das Spiele die sich in Japan gut verkaufen, meistens einen längeren Weg brauchen um im Westen zu erscheinen. Spiele die sich hingegen schlecht oder nur mittelmäßig verkaufen, kommen des öfteren auch schneller in den Westen. Früher war das genau umgekehrt.
Die von dir aufgelisteten Spiele haben sich in Japan, den Erwartungen entsprechend gut verkauft. Also haben diese Spiele ihr Soll bereits erfüllt und müssen nicht mehr unbedingt im Westen erscheinen. Bei Demon Souls hat dann zb. ein Dritthersteller Namens Atlus zugeschlagen.
Zum Ende der PS2 Ära jedenfalls sehr stark. Dank der sinkenden PS2 Software-Verkäufe in Japan, kamen viele JRPG's auch nach Europa, dadurch wurde die PS2 Lebensspanne in Europa auch deutlich erhöht. In den letzten 2 Jahren sind in Europa auf jeden Fall soviele JRPG's für die PS2 erschienen, wie in den 5 Jahren zuvor zusammengerechnet^^
Nintendo ist sowieso ein Kapitel für sich. Mal kommt ein Nischentitel wie Etrian Odyssey eingedeutscht nach Europa und im nächsten Augenbick findet man sich im Casual Wahn wiedernton:
Also Firmen wie NIS expandieren auch auf den europäischen Markt und Bamco hat ja auch ein Distributionsabkommen mit Atari beschloßen. Und im letzten Finanzbericht von Atari sahen die Zahlem ja auch ganz gut aus.
Das würde ich schon als "größere Popularität " bezeichnen
Layton ist sowieso etwas besonderes, da die Puzzle teilweiße für die westlichen Versionen stark bearbeitet werden müssen.