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Ehrengarde
Als ich las, dass der Protagonist erst 10 jahre alt ist, war ich mir nicht sicher ob das auch wirklich so geht...
10-jährige Protagonisten gibt es zwar schon z.B. Harry potter, erster Teil.
Er hat eine Verbindung zu einem wichtigen Ort/Geschehniss, Hogwarts.
Und zwar ist das seine Schule wo er ausgebildet wird.
Welche Verbindung hat also dein Held mit der Zeitreise?
Die verbindung ist wichtig, sonst wirkt der Junger ersetzbar, was bei Protagonisten nicht sein darf, da sie immer einzigartig sein müssen um ihre Rolle zu definieren. Erfährt er durch die Zeitreise etwas über sich und/oder erkennt er eine verbindung zu ihm und dem Antagonisten? So ensteht ein Konflikt durch die Zeitreise und somit gibt es jetzt eine Verbindung zu ihr.
Ein weiterer Punkt ist die Sache mit diesem verhüllten Mann und der komischen Geschichte am Bett. Wir als Leser/Spieler wissen nicht was er da treibt und was das für auswirkung hat. Wenn ich das so lese, so verstehe ich, dass er da etwas am Bett des Jungen macht, was aber scheinbar nicht wirklich funktionierte, da der Junge nur Kopfschmerzen bekam. wenn ich nun lese das alle Menschen fort sind so verwirrt es mich, da ich nicht weiss ob das jetzt auch eine Auswirkung des Zaubers ist, weil zwischen den zwei ereignissen eine Zeitspanne liegt. Und während dieser Zeitspanne komm ich vom Gedanken, dass da ein Zauber war, wieder weg.
Sollte das verschwinden der Menschen zur Folge des Zaubers gehören, dann achte darauf, dass du das dem Spieler auch klar machst.
Denn denke immer daran, das der Spieler keine Ahnung hat von dem was du weisst. Also musst du es ihm immer erklären.
Noch kurz zu den charaktern:
Achte bitte auch darauf, das du denn 10-jährigen helden nicht in die Rolle eines erwachsenen/jugendlichen zwingst. Das tust du unter anderem schon indem du ihm ein Schwert in die Hand drückst und sagst das er gut damit umgehn kann. Ich weiss es ist ein oft genutztes Klischee das einem Kind ein Schwert in die Hand gedrückt wird und es damit die Welt retten kann. Man kann eine Geschichte aber auch anders interessant gestalten.
So wie ich das sehe hast du zwei Möglichkeiten. Dein Charakter kann jung sein, dann sollte er aber auch verspielt sein, naiv, und (anfangs) talentlos mit einem Holzschwert rumfuchtelnd, halt eben ein Kind oder du gibst ihm ein starkes Schwert, Talent, Mut, halt alles was ein junger Held so hat, aber du musst ihn älter machen. Beachte aber, dass sich die Verbindungen zwischen ihm und der zeitreise bzw antagonist ändern kann.
Dann wär da noch der zweite charackter:
Ich kann grad die Motivation dieses chars nicht nachvollziehen...
Gleiches Schicksal? Sind die Menschen aus seinem Dorf auch verschwunden? Okee... Aber was bringt ihn dazu sich einem Kind anzuschliessen? Auch wenn gleiches Schicksal... Wenn er schlussendlich nach stärke strebt um halt "sein schicksal" zu ändern. warum schliesst er sich einem schwächeren Kind an?
Haben die beiden eine engere Beziehung, wodurch der Anschluss zustande kommt?
Kurz gesagt... es lässt sich aus jeder Idee was machen. Es liegt halt daran wie man sie zusammen setzt. Und vor allem das der Spieler sie am ende auch versteht.
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