Was anderes interessantes war Der Ewige Krieg/Der Ewige Friede. Ersteres ist definitiv ein Klassiker und zweiteres ist ein bischen seltsam und hat einen äußerst utopischen Schluss. Mir gefielen die Metaphern darin trotzdem ganz gut.
Über den ersten Band der Uplift-Trilogie bin ich irgendwie nie hinaus gekommen. War ganz nett und recht witzig...aber irgendwie hatte ich kein Bedürftnis, weiterzulesen.

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Das kommt von Eschbach, wenn ich mich nicht irre.
Hmm, ja, von dem habe ich auch noch Solarstation gelesen. Ist der Grund, warum ich ihn für einen vulgären Autor halte.

Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
Ray Bradbury: Fahrenheit 451
Das Buch gefiel mir wirklich, interesantes Zukunksszenario.
war IMO kaum Scifi, aber 100% Bibliophilie/Thoreauismus.

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Ich sollte mir mal deine empfehlungen da ansehen
Cordwrainer Smith ist das Geld wert.

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Ich höre immer wieder gutes über die Perry Rhodan Reihe, habe davon aber nie selbst etwas gelesen.
Wenn du antiseptisch bereinigten Pulp magst, ist es OK. Die Autoren von Perry Rhodan haben es sich zum Prinzip gemacht, dass der Titelgebende Held und auch sonst niemand in dem Buch Sex oder Frauenbeziehungen über Zimmertemperatur haben darf. Dafür muss dann Atlan, oder wie der andere Typ hieß, in seiner Paralellserie: "Atlan hurt sich durch die Menschheitsgeschichte" (Arbeitstitel) herhalten.
Sonst darf man PR wohl den größten deutschen Literaturerfolg des letzten Jahrtausends nennen. Die neuen Ausgaben sind schon nach ihrer Erscheinung Sammerlobjekte bis nach Japan.

Würde eher die Todeswelten-Trilogie von Harry Harrison empfehlen. Ist witziger und hat einen gewissen: "AMERICA! FUCK YEAH!"-Unterton.

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The Sirens of Titan
Kann man das noch Scifi nennen? Hörte sich von der Handlung her so abstrakt an wie die Zone-Abschnitte von Naked Lunch.

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Do Androids Dream of Electric Sheep? kann ich empfehlen. Ist von Philip K. Dick und die Vorlage von Blade Runner.
bitch, please, Variante Zwei diente einem ungleich schlechteren Film zur Vorlage und ist ungleich besser, da Apltraumhafter. Dick ist IMO kein Meyrink - er wird überhaupt nicht besser, umso mehr er ins Visionäre abrutscht.

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Rendezvous with Rama ist The Dig in Buchform also Kaufen Kaufen Kaufen wie eine Bank in der 80er Deregulierungsphase. Den Wiki Zusammenfassungen zu folge wars auch gut das ich's als Abgeschlossene Geschichte sehe und mich garnicht erst für die anderen Rama Büchere interessiert hab die zu ner Hippie Space Opera zu verkommen scheinen.
Glückliche Nonnevergewaltigung und Selbstverstümmelungen erwarten dich. Und das alles kompensiert recht offensichtlich die amerikanischen Männlichkeitsdefizite der Nachfolgeautoren. Ich wünschte, ich hätte es wie du gehalten.