Was anderes interessantes war Der Ewige Krieg/Der Ewige Friede. Ersteres ist definitiv ein Klassiker und zweiteres ist ein bischen seltsam und hat einen äußerst utopischen Schluss. Mir gefielen die Metaphern darin trotzdem ganz gut.
Über den ersten Band der Uplift-Trilogie bin ich irgendwie nie hinaus gekommen. War ganz nett und recht witzig...aber irgendwie hatte ich kein Bedürftnis, weiterzulesen.
Hmm, ja, von dem habe ich auch noch Solarstation gelesen. Ist der Grund, warum ich ihn für einen vulgären Autor halte.Zitat
war IMO kaum Scifi, aber 100% Bibliophilie/Thoreauismus.
Cordwrainer Smith ist das Geld wert.Zitat
Wenn du antiseptisch bereinigten Pulp magst, ist es OK. Die Autoren von Perry Rhodan haben es sich zum Prinzip gemacht, dass der Titelgebende Held und auch sonst niemand in dem Buch Sex oder Frauenbeziehungen über Zimmertemperatur haben darf. Dafür muss dann Atlan, oder wie der andere Typ hieß, in seiner Paralellserie: "Atlan hurt sich durch die Menschheitsgeschichte" (Arbeitstitel) herhalten.Zitat
Sonst darf man PR wohl den größten deutschen Literaturerfolg des letzten Jahrtausends nennen. Die neuen Ausgaben sind schon nach ihrer Erscheinung Sammerlobjekte bis nach Japan.
Würde eher die Todeswelten-Trilogie von Harry Harrison empfehlen. Ist witziger und hat einen gewissen: "AMERICA! FUCK YEAH!"-Unterton.
Kann man das noch Scifi nennen? Hörte sich von der Handlung her so abstrakt an wie die Zone-Abschnitte von Naked Lunch.Zitat
bitch, please, Variante Zwei diente einem ungleich schlechteren Film zur Vorlage und ist ungleich besser, da Apltraumhafter. Dick ist IMO kein Meyrink - er wird überhaupt nicht besser, umso mehr er ins Visionäre abrutscht.Zitat
Glückliche Nonnevergewaltigung und Selbstverstümmelungen erwarten dich. Und das alles kompensiert recht offensichtlich die amerikanischen Männlichkeitsdefizite der Nachfolgeautoren. Ich wünschte, ich hätte es wie du gehalten.Zitat
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