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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Stoep Beitrag anzeigen
    Heißt das etwa, dass die PS3-Version schwerer ist? Würde mich eigentlich freuen. Bissher fand ich das Spiel nämlich wirklich zu einfach.
    Bereits im 1.Durchgang wesentlich schwerer. Die Gegner ziehen viel mehr ab; ohne erfolgreiches Blocken erlegen einen auch Normalo-Gegner, wenn man nicht aufpasst. Aber das wird schon fast von Anfang an "trainiert".
    Von den Bossen gar nicht zu reden. Da kann es durchaus ein paar Testläufe benötigen, bevor man das Combo-Timing (=Überlebens-Timing) raus hat. (Vielleicht wurde ja der 2.Durchgang der 360-Version als Normal-Spiel genommen )

    Außerdem steigt man in der PS3-Fassung viel langsamer Levels.

  2. #2
    Zitat Zitat von Sazan Beitrag anzeigen
    Bereits im 1.Durchgang wesentlich schwerer. Die Gegner ziehen viel mehr ab; ohne erfolgreiches Blocken erlegen einen auch Normalo-Gegner, wenn man nicht aufpasst. Aber das wird schon fast von Anfang an "trainiert".
    Von den Bossen gar nicht zu reden. Da kann es durchaus ein paar Testläufe benötigen, bevor man das Combo-Timing (=Überlebens-Timing) raus hat. (Vielleicht wurde ja der 2.Durchgang der 360-Version als Normal-Spiel genommen )

    Außerdem steigt man in der PS3-Fassung viel langsamer Levels.
    Und man bekommt nicht diese Tausenden von Geldeinheiten für die Bilder IIRC. In der Box-Version konnte man damit von Beginn weg die bestem Heilitems sammeln, was noch mehr gegen die Balance lief.
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  3. #3
    Zitat Zitat von Gekiganger Beitrag anzeigen
    In fast jedem RPG gibt es Textpassagen, die an die 15 Minuten und länger dauern können. Erst jetzt wieder , bei Persona 4, kommt das häufig vor. Wo ist da nun der Unterschied zu den Sequenzen aus Eternal Sonata, außer dass man noch ein Knöpfchen drückt? Und vor allem, wo sind in Eternal Sonata die Textdialoge? Genau, die sind mit in die Sequenzen gepackt!
    Wenn die Sequenzen die Textdialoge dauerhaft ersetzen, solls mir nur recht sein. Sowas macht das Spiel gleich viel lebendiger. Es wurde ja auch konsequent umgesetzt. Nicht so wie z.B. bei Infinite Undiscovery, wo man mit nicht vertonten, selbstablaufenden Textsequenzen genervt wird.
    Im Prinzip hast du schon recht, der wesentliche Unterschied ist aber folgender: Die Textpassagen beschränken sich (normalerweise, in einem guten Spiel) auf das Wesentliche. Die große Dramatik wird für Schlüsselszenen aufgespart, die dann z.B. als FMVs präsentiert werden. Am Text alleine muss man sich nicht lange aufhalten und man darf selbst das Tempo bestimmen, in dem es weitergeht. Das Problem bei den Cutscenes ist, dass die Spiele mit ihnen heutzutage oft irgendwie "überdramatisiert" werden, d.h. vieles von dem, was man auch in zwei Textboxen hätte packen können (und dafür mehr Zeit für Charakterentwicklung oder Hintergrundstory an anderer Stelle gehabt hätte), lieber in ausufernden Sequenzen gezeigt wird. Wenn sich die Figuren da ausschließlich unterhalten würden, wäre es eher so, wie du es beschreibst. Tatsächlich aber werden in den Cutscenes oft nur Landschaften oder Bewegungen der Charas gezeigt, und das kann sich dann alles hinziehen, wie es manchmal (nicht immer, aber oft) auch bei Eternal Sonata der Fall ist.
    Anders ausgedrückt kommen sie mir nicht schnell genug auf den Punkt, deshalb sehe ich es auch kritisch, wie hier oder auch in Xenosaga Episode I und II so viel mit Cutscenes zu arbeiten. Die haben sicher ihre Existenzberechtigung, Textpassagen imho aber auch. So hat mir der Fortlauf der Story in Xenosaga Episode III zum Beispiel besser gefallen als in den Vorgängern. Wie soll ich es beschreiben ... Cutscenes wollen und sollen irgendwie immer in der einen oder anderen Hinsicht spektakulär sein. Wenn man aber alles nur noch mit ihnen machen möchte, dann ist man gezwungen, auch eher langweilige Gespräche, Instruktionen usw. irgendwie auf diese Weise umzusetzen, oder sie bleiben auf der Strecke. Also baut man um diese Belanglosigkeiten eine Inszenierung drum herum, die Charaktere bewegen sich, diverse Schnitte und Kameraperspektiven, und am Ende habe ich trotzdem das Gefühl, dass ich mehr Zeit damit verbracht habe, als bei dem Inhalt eigentlich nötig gewesen wäre. So gesehen finde ich ein Spiel, welches zwischen Cutscenes und (ggf. mit Sprachausgabe vertonten) Textpassagen unterscheidet besser und angenehmer strukturiert. Der Spieler muss sich mit den Kleinigkeiten nicht lange herumschlagen und merkt an der Art der Darstellung auf dem Bildschirm, wann die Handlung wirklich durch wichtige Ereignisse vorangetrieben wird.
    Zitat Zitat von Holystar Beitrag anzeigen
    Und man bekommt nicht diese Tausenden von Geldeinheiten für die Bilder IIRC. In der Box-Version konnte man damit von Beginn weg die bestem Heilitems sammeln, was noch mehr gegen die Balance lief.
    Das war echt krass: Ein paar gute Fotos von einem der ersten paar Bossmonster geschossen und verscherbelt und man hatte für den Rest des Spiels nie wieder Geldsorgen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Sazan Beitrag anzeigen
    (Vielleicht wurde ja der 2.Durchgang der 360-Version als Normal-Spiel genommen )
    Wohl nicht zu 100% aber das ist denke ich auch das beste. Für mich zumindest im ersten Durchgang sollte es schon ein bisschen herausfordernd sein, bei optionalem Zeug oder einem zweiten Durchgang dagegen ist ein bisschen chillen nicht schlecht ^^

    Wenn man dann 2, 3 Durchgänge braucht um einen angenehmen Schwierigkeitsgrad zu erreichen ist das schon blöd weil man sich die Zeit dafür auch nicht immer nehmen kann/will. Wobei das 'Problem' in ~20 Stunden RPGs natürlich so gesehen geringer ist

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