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Thema: Was fehlt euch in Makerspielen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mir fehlt in Makerspielen oft eine wirklich fesselnde Story ... meist wirkt sie aufgesetzt und bemüht. Ich mag das nicht. Außerdem sind die meisten RPG-Chars total mit Klischees beladen. Das kann zwar gut ausgereizt werden, endet aber meist in Langeweile, weil man alles irgendwie schonmal gesehen hat.

    Außerdem nehmen sich viele Spiele viel zu ernst. In den seltensten Fällen ist mal eins etwas lockerer und bekommt es trotzdem hin, eine spannende und gute Geschichte zu erzählen, ohne dabei ins Lächerliche auszuarten .. im Prinzip fallen mir hier nur wenige Spiele ein: Rebellion, Düsterburg, Allreise, Velsarbor ...

    Ein wenig fehlt mir vielleicht auch die Aussage eines Spiels, denn wenn man eine Story schreibt, um eine Story zu haben, und nicht mit ihr etwas auszudürcken, dann kann man sich die Arbeit im Prinzi auch sparen.

    Geändert von Satyras (28.02.2009 um 22:22 Uhr)

  2. #2
    Eigentlich meinte ich es so, dass der spielbare Charakter nicht der ist, der die Welt retten soll. Sondern eher ein Begleiter oder nicht einmal das.

    Man erlebt die Story z.B. aus einer anderen Perspektive. Während die Welt vom Helden gerettet wird, spielt man die Geschichte des genannten Nichthelden, der z.B. ein Problem mit seinem Nachbarn hat.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Man erlebt die Story z.B. aus einer anderen Perspektive. Während die Welt vom Helden gerettet wird, spielt man die Geschichte des genannten Nichthelden, der z.B. ein Problem mit seinem Nachbarn hat
    Also ein "Teuflische Nachbarn" RPG.

    hmmm.... quest : zünde den hund vom nachbarn an. xD

  4. #4
    Es ist immer schwer genau herauszupicken was man mag und was einem fehlt, aber versuche es trotzdem mal. Ich denke, dass ein klassisches Konzept OK ist, wenn es mit neuen Ideen gespickt ist. Beispiele dafür sind "Leid" und "Von Menschen und anderen Dämonen", beide Spiel beginnen in einem Dorf, jedoch sind die Helden nicht auf Rache aus, sie wollen einfach nur ihren Weg gehen und somit sie sind anderes.

    Fazit: Ich glaube neue, frische Ideen sind ein gutes Gewürz in der alten RPG Küche und damit meine ich kein neues Menü oder KS.

    Geändert von Amano (01.03.2009 um 05:27 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Satyras Beitrag anzeigen
    Außerdem nehmen sich viele Spiele viel zu ernst. In den seltensten Fällen ist mal eins etwas lockerer und bekommt es trotzdem hin, eine spannende und gute Geschichte zu erzählen, ohne dabei ins Lächerliche auszuarten .. im Prinzip fallen mir hier nur wenige Spiele ein: Rebellion, Düsterburg, Allreise, Velsarbor ...
    Obwohl dieses "Rumgeblödel" mir teilweise auch schon zu aufgesetzt ist. Man sollte sich glaub ich dabei am meisten an die Realität richten. Es ist weder so, dass alle Leute immer Witze reißen, aber gleichzeitig läuft man nicht mit düsterer, finsterer und ernster Miene durch die Gegend. Der beißende oder dämliche Kommentar vom ständigen Begleiter des Helden bricht die Ernsthaftigkeit eines Spieles auf, schafft dadurch allerdings mehr Authentizität und hat mich schon oft mehr zum Lachen gebracht als diese naiven (und imo meistens peinlichen) Anime - Witzeleien.

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