Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
Wie stellt ihr Lautenspiel dar?
"Ich spiele wundervoll auf meiner Laute" Probe -3?
Wenn man das komplett frei macht, sodass der Spieler auch gleich das Ergebnis bestimmen kann (... und das Publikum schmilzt dahin...) ist das was anderes, dann braucht man aber gar keine Proben (und keine Charakterklassen. Und keine Werte. Dann spiele ich The Pool oder sowas...)
Nichts leichter als das - genug Fantasie vorausgesetzt, aber dafür gibt es ja gottlob unterschiedliche Spielweisen, nicht wahr?

Der Spieler beschreibt den Vorgang, dann würfelt er und der Leiter beschreibt das Ergebnis, kann natürlich sein, dass ihr das in eurer Runde anders macht. *kopfschüttel*

FF, ich finde es klasse, dass du deinen Spielstil für dich gefunden hast, ehrlich, aber was soll dieses permanente Angreifen und absichtliche Falschverstehen anderer Spielstile?
Natürlich haben wir Proben, wir haben Regeln - und selbst du bist gezwungen, anhand eines abstrakten Würfelergebnisses die Leistung eines Spielers zu beurteilen, darin unterscheiden wir uns kein Stück, denn in DSA gibt es nunmal keine Tabellen für "Beliebtheitsgrad horasischer Sängersknaben/Frauen/Elfen in einer thorwalschen Taverne zu Winterzeit unter Berücksichtigung der allgemeinen Trunkenheit" in der du dann anhand 46 Blättern genau aufschlüssen kannst, ob die Probe denn nun gelungen ist oder nicht.

Die Grundfunktionen beider Spielstile bleibt immer gleich, wir beschreiben eben mehr (vgl. "Theaterspieler") und würfen nur das Nötigste und das Wichtigste: Für uns (und vielleicht weltweit nur für uns!) ist es genau DAS wie wir spielen wollen und wie ich seit verdammt langer Zeit erfolgreich und mit großem Spaß spiele. Aber vielleicht habe ich auch nur eine Gruppe die ich nicht mit dem Regelwerk in Schach halten muss weil sie mir sonst auf der Nase herumtanzen...