Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
Angefangen mit Gentoo, wo ich alles selber schrauben musste, bin ich irgendwann auf Ubuntu umgestiegen, weil mir das ewig lange Kompilieren auf die Nerven ging, und bin da bis heute (seit 6.06 glaube ich).
Ich muss allerdings sagen, das mir Gentoo gerade vom Paketmanager mit Abstand am Besten gefaellt. Prinzipiel findet man dort immer die neuste, instabile version von jeder wichtigen Software. Standard ist zwar nur die letzte stable, aber ueber unmasks etc. laesst sich das volle Potenzial nutzen, wenn man es will. Das gibt einem ne Menge Freiheit ohne den Komfort des Paketmanagers aufzugeben. Fuer die ganz extremen lassen sich noch die Abhaengigkeiten von jedem Paket festlegen, was die Pakete schlanker macht (naja, wenn man es denn noetig hat, da es ausser fuer die "grossen" QT/GTK Teile kaum was ausmachen wird). Diese Flexibilitaet ist genau das was ich so sehr an Gentoo schaetze.

Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
Und wenn man "Never touch a running system" wörtlich nimmt, stimmt der Text zur Linux Air perfekt.
Naja, mir macht es gelegentlich schon Spass an meinem System zu basteln und mich mit nicht-laufendem xorg/netzwerk rumzuschlagen.

Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
Sonst: IMO ist das mit dem Flugzeug genau richtig. "Wie, da gibts ne Konsole & !Grafische Installation? o_o" - Die einzigen Argumente für Windows sind mehr verfügbare Software, (und damt verbunden bzw dadurch bedingt) die größere Verbreitung.
Ich muss allerdings sagen, das ich auf jeden Fall einige recht positive Linux Erfahrungen gehoert habe. Mein Physik-Lehrer beispielsweisse nutzt auf seinem Laptop Ubuntu (und LaTeX fuer Praesentationen ). Auch Beryl/Compiz/Compiz-Fusion haben Linux auf jeden Fall in ein ganz anderes Licht gestellt (wenn ich auch nicht sicher bin was linux die Bewunderung von Millionen Crysis-Fanboys bringen wird).