mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 154

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von TormentorCIP v2 Beitrag anzeigen
    Jetzt weiß ich auch endlich, wieso ich mich hier anmelden wollte! Dies sind zwei echt gute Beiträge. Ich denke ich muss hierzu nichts mehr sagen...
    Ist ja echt herzerwärmend. Nichtsdestotrotz (schreibt man sowas aneinander?) herzlich willkommen hier.

    Zitat Zitat von Judge
    Zumindest hat es diese Serie - trotz Mainstream-Vorwürfen - irgendwie geschafft, dass jeder Teil als Einzigartig betrachtet werden kann.
    Findest du?
    Eigentlich waren die Änderungen in der Serie immer sehr überschaubar gewesen von Teil zu Teil. Ein bisschen wurde an der Grafik poliert, beim Abilitysystem wurde immer mal wieder was neues ausprobiert, und ein paar kleine Experimente sind am Rande eingebaut, wie etwa ein moderneres Setting.
    Natürlich war ein Generationswechsel immer ein Anlass für neue Ideen, weswegen die Unterschiede zwischen den Generationen ein klein wenig extremer ausfallen.

    Richtig revolutionär wurden die Teile aber erst mit FFX. Die PS2 wurde zur Generation der Neuen Wege, was FF und seine Traditionen anging.
    Keine vorgerenderten Bildschirme, Sprachausgabe, deutliche Änderungen was das KS anging, Fortsetzungen von Teilen...
    Dagegen wirken FFI-IX fast noch wie aus einem Guss.

    Es hängt natürlich auch davon ab, wie sensibel man schon für kleinere Änderungen ist, aber diese Vielfalt, die du ansprichst, gibt es eigentlich noch nicht allzu lange... relativ jedenfalls. Es kommt darauf an, mit welchen anderen Serien man FF vergleicht, und unter die Lupe nimmt, wie stark diese an ihren Traditionen festhalten.

  2. #2
    Zitat Zitat von Diomedes zu Tormentor CIP v2
    Ist ja echt herzerwärmend. Nichtsdestotrotz (schreibt man sowas aneinander?) herzlich willkommen hier.
    Das kommt ja spät, aber es kommt nie zu spät.

    Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

    Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat. :/

  3. #3
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Das kommt ja spät, aber es kommt nie zu spät.

    Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

    Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat. :/
    Joap hab es mir angeschaut. Die einzige Stelle wo ich wirklich was gefühlt habe, war die Stelle mit Reks. Fand sein Schicksal schon ziemlich traurig..
    Den Anfang fand ich storymäßig nämlich grandios, wurde aber später zu einer sogenannten "Ebbe"..

  4. #4
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Findest du?
    Eigentlich waren die Änderungen in der Serie immer sehr überschaubar gewesen von Teil zu Teil. Ein bisschen wurde an der Grafik poliert, beim Abilitysystem wurde immer mal wieder was neues ausprobiert, und ein paar kleine Experimente sind am Rande eingebaut, wie etwa ein moderneres Setting.
    Jap, eigentlich schon. Wie der Richter bereits gesagt hat ... sicher ist Final Fantasy nicht die innovativste RPG-Reihe da draußen, die sich jedes Mal komplett selbst neu erfindet. Doch wird mit jedem Teil etwas neues ausprobiert, was wir so noch nicht hatten und jedes der Spiele für sich genommen einzigartig macht.
    Und das findet sich bei FF eher als bei anderen Serien wie zum Beispiel Tales of oder Suikoden. Final Fantasy spielt ja auch immer in einer komplett neuen Welt und beinhaltet ein Abilitysystem, das in noch keinem anderen Teil der Serie verwendet wurde.
    Ich glaube dieses immerwährende Gefühl von Frische und der Thrill, dass man gar nicht so genau vorhersagen kann, wie nun z.B. ein FFXIII oder XIV gameplay- und storytechnisch aussehen wird, macht mit am meisten den Erfolg dieser Spielereihe aus.
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

    Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat.
    Ja, hab ich ^^ Aber aus Höflichkeit hab ich lieber nix geschrieben, weil es mir nicht besonders gut gefallen hat. Der wesentliche Punkt eines jeden Musikvideos ist es, die Einstellungen passend zum Takt der Musik zu zeigen. Das war hier nicht wirklich der Fall oder immer verzögert, wesalb es imho ein wenig willkürlich aussah. Die Mucke rockt los (und ich mag das Lied ^^), aber im Video sieht man davon im selben Moment überhaupt nichts oder erst ein paar Sekunden später.
    Aber stelle da ohnehin ziemlich hohe Ansprüche, was AMVs angeht. Ein richtig gutes zu FFXII ist mir eigentlich noch gar nicht untergekommen, darauf warte ich leider immernoch. Sorry, Tormentor -_^

  5. #5
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    [...] Aber stelle da ohnehin ziemlich hohe Ansprüche, was AMVs angeht. Ein richtig gutes zu FFXII ist mir eigentlich noch gar nicht untergekommen, darauf warte ich leider immernoch. Sorry, Tormentor -_^
    Hierbei handelt es sich um einen Ansporn... zumindest sehe ich dies so!

  6. #6
    Zitat Zitat von TormentorCIP v2 Beitrag anzeigen
    Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!


    ~Off-Topic...~

    Danke invincible Lilly... für die nette Werbung meiner AMV's!

    Ach R.D., ich finde es an sich recht gut, wenn man zwei oder mehr 'FF' Teile miteinander kombiniert. Wenn Thematik und Szenerie sich verbinden lassen, kann man alles recht gut darstellen. Das Erste Video heißt nicht umsonst The Power of Goodbye, da es sich um einen allgemeinen Abschied handelt - das Zweite hingegen ist nur auf 'FFXII' bezogen, weil dort die Thematik Tod irgendwie hervorsticht. Join me in death sollte auch eher eine Art Hinweis dafür sein, dass man doch anscheind mehr Zeit mit einem unbeliebten Ableger verbringen kann; wenn es sich lohnt.
    off topic:
    Das zweite Vid find ich acuh sau geil, gute Überleitungen sehr geil^^
    Ist halt nur meine Meinung^^
    Deine Vids sind zumindest nicht solche Schnellgemacht-vids von FF.
    Wo eine Szene der anderern folgt ohne Sinn XD

    Topic
    jabs, sowas in der Art denk ich auch, auch wenns schon ziemlich heftig is>.<''

    mfg R.D.

  7. #7
    Ich weiß, mit dem eigentlichen Thema hat das nicht mehr viel zu tun, hehe ^^

    Aber beispielsweise dieses hier finde ich schon ziemlich cool:
    http://www.youtube.com/watch?v=iOe1LpozQwk

    Wobei ich das Video in wesentlich besserer Quali habe und das im Vergleich zu Youtube ja auch immer etwas ausmacht. Najo.
    Geändert von Enkidu (27.04.2008 um 18:48 Uhr)

  8. #8
    Gar nicht mal so schlecht^^
    Mir gefällt die Mucke dabei und der Transeffekt

    mfg R.D.

  9. #9
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen

    Findest du?
    Eigentlich waren die Änderungen in der Serie immer sehr überschaubar gewesen von Teil zu Teil. Ein bisschen wurde an der Grafik poliert, beim Abilitysystem wurde immer mal wieder was neues ausprobiert, und ein paar kleine Experimente sind am Rande eingebaut, wie etwa ein moderneres Setting.
    Was immerhin deutlich mehr ist, als bei vielen anderen langjährigen Serien, die sich im Mainstream tummeln. Und genau darauf bezog ich mich.
    Final Fantasy mischt eigentlich mit jedem Teil die geforderten Traditionen mit Neuerungen, wie einem komplett neuen Setting, Skillsystem und eventuell auch Designstil.

    Ich will jetzt nicht sagen, dass es mit jedem Teil DIE Innovationsbombe ist, aber für eine Mainstreamserie eigentlich deutlich über dem Standard. ^^

  10. #10
    Zitat Zitat von invincible Lilly Beitrag anzeigen
    Das kommt ja spät, aber es kommt nie zu spät.

    Wo wir gerade bei FF XII sind. Hat eigentlich jemand von Euch mal das Video aus Tormentors Sig angeklickt? "Join me in Death" ist wirklich sehenswert und gibt dem Spiel eine kleine neue Betrachtungsweise.

    Es war traurig, hier hat keiner reagiert, als er es vorgestellt hat. :/
    Das 2. Vid?
    Ich find es auch sehr schön, nur mag ich es nicht wenn man in solchen Vids mehrere FF's nimmt o.o''

    @Topic
    Weiß zufällig jemand von euch wie Vayne geworden ist, was er ist?
    Also weder aus dem Spiel noch sonst wo konnt ich das entnehmen, und die Tatsache das sein Vater schon sone übler Bursche war würd wohl kaum der Grund sein das er so ist wie er ist.

    mfg R.D.

  11. #11
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Weiß zufällig jemand von euch wie Vayne geworden ist, was er ist?
    Also weder aus dem Spiel noch sonst wo konnt ich das entnehmen, und die Tatsache das sein Vater schon sone übler Bursche war würd wohl kaum der Grund sein das er so ist wie er ist.
    Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!


    ~Off-Topic...~

    Danke invincible Lilly... für die nette Werbung meiner AMV's!

    Ach R.D., ich finde es an sich recht gut, wenn man zwei oder mehr 'FF' Teile miteinander kombiniert. Wenn Thematik und Szenerie sich verbinden lassen, kann man alles recht gut darstellen. Das Erste Video heißt nicht umsonst The Power of Goodbye, da es sich um einen allgemeinen Abschied handelt - das Zweite hingegen ist nur auf 'FFXII' bezogen, weil dort die Thematik Tod irgendwie hervorsticht. Join me in death sollte auch eher eine Art Hinweis dafür sein, dass man doch anscheind mehr Zeit mit einem unbeliebten Ableger verbringen kann; wenn es sich lohnt.

  12. #12
    Zitat Zitat von TormentorCIP v2 Beitrag anzeigen
    Ich denke er ist zu diesem "Monster" geworden, weil all seine Brüder vor ihm, besser behandelt worden sind - was ebenfalls ein Grund sein könnte, wäre die persönliche Bindung zu seinem Vater und seiner Mutter (von der man nie was erfuhr). Vayne muss schon einen gewissen Groll gegen seinen Vater gehabt haben... nicht umsonst tötete er seine Brüder und seinen Vater!
    Das kann ich so nicht ganz stehen lassen, bei dir klingt das so als ob Vayne seine Brüder aus eigenem Antrieb getötet hat. Das stimmt aber nicht, sein Vater hat ihm dies Befohlen, entweder mit der Zustimmung oder sogar auf Druck des Senates von Archadis. Auch der Mord an seinem Vater war nicht von Mordlust oder Groll bestimmt - zumindest gibt es dafür keine Anzeichen - sondern basierte allein auf politischem Kalkül. Indem er den Imperator tötet (und das war glaub ich das eigentliche Ziel, sein Vater war quasi nur Kollateralschaden) und den Mord an ihm den Senatoren in die Schuhe schiebt, schafft er es mit einer Aktion die alleinige Herrschaft zu erringen und sämtlichen politischen Widerstand zu beseitigen. Als kleiner Bonus hatte er, da er sich als trauernder Sohn geben konnt, auch noch die Sympathien des Volkes auf seiner Seite.

    Das er so geworden ist liegt denk ich einfach an der Umgebung. Archadis dürfte der intriganteste Ort sein den es bisher in einem FF gegeben hat. Der Ort definiert sich, und das nicht nur duch seine räumliche Aufteilung, über die Redewendung "Nach Unten treten und nach Oben buckeln". Das er dann auch noch Sohn des Imperators war hat sicher auch nicht dazu bei getragen aus ihm einen rechtschaffenden Menschen zu machen.
    Das Larsa so ist wie er ist dürfte auch nur damit zu tun haben das er noch so jung ist, in einer der Cutscenes wird ja angedeutet das der Senat erst während der Geschehnisse in FFXII sein Augenmerk auf ihn richtet (davor dachten sie ja durch Vayne das Haus Solidor unter Kontrolle zu haben) und durch den Einfluß von Drace und Gabranth. Wenn jedem Kind in der Familie Solidor ein Leibwächter in Form eines Judge Magisters zu geteilt ist wäre auch möglich das das bei Vayne Bergnan gewesen ist und der hatte sicherlich keinen guten Einfluß auf ihn.

    Außerdem ist Vayne, wie in dem Thread schon erwähnt wurde, nicht wirklich Böse, er ist eigentlich nur extrem Rücksichtslos und sehr Ehrgeizig. Ich denke auch das FFXII das bisher einzigste Final Fantasy gewesen ist, indem es interessant gewesen wäre zu sehen was aus der Welt wird wenn man verliert. In allen Teilen davor war es klar 7-10(+10-2) totale Zerstörung, 5 Sklaverei (oder hätte X-Deaths Plan auch zum Weltuntergang geführt? Weiß ich nicht mehr.), in 6 hat man es sogar erlebt, aber es war alles andere als ein Lebenswerter Ort. In 12 hätte sich glaube ich für den Einzelnen nicht so viel geändert, die Kultur von Ivalice hätte sich vielleicht der von Archadis angenähert was sicher nicht schön wäre, aber nichts im Vergleich zum Weltuntergang oder ähnlichem. Auf lange Sicht würden vielleicht sogar beide Wege, der von Vayne und der von Larsa + Ashe zum prinzipiell gleichen Endergebnis führen.
    Badassfully, I was frozen today!

  13. #13
    Zitat Zitat von Seraphithan Beitrag anzeigen
    Das kann ich so nicht ganz stehen lassen, bei dir klingt das so als ob Vayne seine Brüder aus eigenem Antrieb getötet hat.
    [...]
    Nun, ich bin ein wenig subjektiv an die Sache gegangen... liegt wahrscheinlich auch eher daran, weil mir der ein oder andere Charakter in 'FXII' nicht liegt. Vayne zB. kann ich nicht wirklich leiden... deshalb habe ich auch nicht stark nachgedacht, verzeih.

  14. #14
    Zitat Zitat von Enkidu
    Ich glaube dieses immerwährende Gefühl von Frische und der Thrill, dass man gar nicht so genau vorhersagen kann, wie nun z.B. ein FFXIII oder XIV gameplay- und storytechnisch aussehen wird, macht mit am meisten den Erfolg dieser Spielereihe aus.
    Mag sein, dass das die Serie ausmacht, allerdings wird für mich dieser Thrill durch gewisse Traditionen ausgehebelt. Viele Dinge bleiben in gleicher oder ähnlicher Form bestehen, und werden nur selten angerührt. Meist auch scheinbar unter der Vorraussetzung, dass diese neue Idee als einmaliger Versuch in die Geschichte eingehen wird.

    Zu diesen Traditionen gehört zum Beispiel, dass die Abilitys fast immer gleich funktionieren. Zauber/Techniken/Summons/... werden direkt oder indirekt (Rüstungen aus FFIX) gekauft oder gefunden, in irgendeiner Weise an den Charakter gebunden und können dann frei verwendet werden, immer mit dem selben Effekt. Dass man einen Zauber nur unter bestimmten Bedingungen während des Kampfes einsetzen kann, gab es nur in unausgereifter Form mal in X-2. Dass Zauber für andere Zwecke verwendet werden können, gibt es als Swordmagic in FFV und IX.

    Eine weitere Tradition, die jedem nur zu gut bekannt sein dürfte, ist ein Kernelement der Story: das weltbeherrschende/bedrohende Imperium.
    Sei es Shin-Ra, Baron, oder Yevon. Irgendeine Organisation oder ein Staat herrscht über die Welt, unterdrückt die Freiheit der Gefährten und ist Auslöser für das Abenteuer, bis eine mystische Kraft aus dem Nichts auftaucht, und eine apokalyptische Endzeitstimmung heraufbeschwört.

    Die einzige, mir bekannte, Ausnahme ist FFV, welches an Ideenlosigkeit aber kaum mehr zu übertreffen ist (Stichwort: Schiksalstruppe!).

    Glücklicherweise sind die Teile nicht so streng nach diesem Schema F aufgebaut, dass wirklich alles in der Story vorhersehbar wäre. Die Charaktere können durch ihre persönlichen Konflikte da auch nochmal einiges wettmachen.
    Auch wenn ich es jetzt oberflächlich darstelle, manche Tradition ist etwas zu eingefahren, was die Vorfreude auf den nächsten Teil bei mir immer etwas schmälert.

    Zitat Zitat von Serpahitan
    Das Larsa so ist wie er ist dürfte auch nur damit zu tun haben das er noch so jung ist, in einer der Cutscenes wird ja angedeutet das der Senat erst während der Geschehnisse in FFXII sein Augenmerk auf ihn richtet (davor dachten sie ja durch Vayne das Haus Solidor unter Kontrolle zu haben) und durch den Einfluß von Drace und Gabranth. Wenn jedem Kind in der Familie Solidor ein Leibwächter in Form eines Judge Magisters zu geteilt ist wäre auch möglich das das bei Vayne Bergnan gewesen ist und der hatte sicherlich keinen guten Einfluß auf ihn.
    Eine interessante Theorie, die leider vom Spiel widerlegt wird.
    Sollte Bergan Vaynes Lehrer gewesen sein, würde er wohl kaum dessen Weltanschauung bewundern (vgl. Text Monsterkatalog: Bergan). Es wäre für ihn mehr eine Befriedigung, seine eigene Perspektive weitergegeben zu haben. Außerdem glaube ich kaum, dass jemand zum hohen Richter ernannt wird, dessen Ziele der staatlichen Ordnung widersprechen, die er dann noch womöglich in dieser Position verwirklichen könnte. Außerdem lässt sich im Spiel keine derartige Bindung auf emotionaler Ebene ausmachen.

    Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass Larsa seine fast schon revolutionäre Haltung von Gabranth übernommen hat, dessen Denken und Handeln weder auf einen offenen, toleranten Geist noch auf eine liberale oder gar pazifistische Orientierung schließen lassen.
    Von Drace schon eher, allerdings hat sie (leider) zu wenig Präsenz im Spiel, so dass man nicht viel von ihr erfährt.

    Wahrscheinlicher ist, dass Vayne durch Cid, und somit indirekt durch Venat beeinflusst wurde. Gerade zu Cid besteht eine erkennbare Verbindung, und bei ihm ist auch diese radikale Grundhaltung gut erkennbar, die Vayne teilweise übernommen hat.

    Zitat Zitat
    In 12 hätte sich glaube ich für den Einzelnen nicht so viel geändert, die Kultur von Ivalice hätte sich vielleicht der von Archadis angenähert was sicher nicht schön wäre, aber nichts im Vergleich zum Weltuntergang oder ähnlichem. Auf lange Sicht würden vielleicht sogar beide Wege, der von Vayne und der von Larsa + Ashe zum prinzipiell gleichen Endergebnis führen.
    Allein schon die Tatsache, dass Vayne einen offenen Krieg gegen Freiheitskämpfer führt, zeigt schon, dass sich sehr viel geändert hätte, und sein Weg sicher nicht das selbe Ergebnis zur Folge hätte wie der Larsas.

    Larsa hätte Dalmaska als Köngreich wiederhergestellt, vielleicht sogar noch Nabradia. Er hätte den Krieg mit Rozarria friedlich mit Hilfe von Al-Cid beendet, und möglicherweise wieder ein Bündis nach galtaeanischem Vorbild angestrebt.

    Vayne dagegen wollte den Krieg mit den Freiheitskämpfern und mit Rozarria, und das nur aus dem Anspruch der Alleinherrschaft. Er hatte nichtmal ansatzweise eine friedliche Lösung in Erwägung gezogen. Das Angebot, das Ghis auf der Leviathan Ashe unterbreitet hatte, war mehr als offensichtlich eine Falle. Wäre Ashe darauf eingegangen, hätte Dalmaska eher noch weniger Rechte als unter imperialer Verwaltung.
    Geändert von Diomedes (27.04.2008 um 23:23 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Zu diesen Traditionen gehört zum Beispiel, dass die Abilitys fast immer gleich funktionieren. Zauber/Techniken/Summons/... werden direkt oder indirekt (Rüstungen aus FFIX) gekauft oder gefunden, in irgendeiner Weise an den Charakter gebunden und können dann frei verwendet werden, immer mit dem selben Effekt. Dass man einen Zauber nur unter bestimmten Bedingungen während des Kampfes einsetzen kann, gab es nur in unausgereifter Form mal in X-2. Dass Zauber für andere Zwecke verwendet werden können, gibt es als Swordmagic in FFV und IX.
    Hä? Zuerst sagst du, dass diese Elemente fast immer gleich funktionieren und direkt danach zählst du sehr unterschiedliche Herangehensweisen der Serie dazu auf. Irgendwie blick ich das grad nicht ^^
    Dass man da ganz grob eine gemeinsame Linie erkennt, dürfte klar sein, letztenendes sinds ja alles noch irgendwie RPGs. Aber die Unterschiede sind schon da. Sie können nicht immer frei verwendet werden, in FFVIII werden Zauber "gezogen" und wie verbrauchbare Items gehandelt, in FFVII und manchen anderen Teilen kann man die Summons nicht so oft pro Kampf benutzen wie man gerne möchte. Formen von elementar verzauberten Waffen gab es auch schon mehrfach, etwa in FFVII, wenn man die entsprechenden Materia/Substanzen miteinander koppelt.
    Und für welche anderen Zwecke sollen die Zauber denn noch verwendet werden? Welches andere Spiel des Genres ist da so viel kreativer als die FF-Reihe?
    Zitat Zitat
    Eine weitere Tradition, die jedem nur zu gut bekannt sein dürfte, ist ein Kernelement der Story: das weltbeherrschende/bedrohende Imperium.
    Sei es Shin-Ra, Baron, oder Yevon. Irgendeine Organisation oder ein Staat herrscht über die Welt, unterdrückt die Freiheit der Gefährten und ist Auslöser für das Abenteuer, bis eine mystische Kraft aus dem Nichts auftaucht, und eine apokalyptische Endzeitstimmung heraufbeschwört.
    Najaaa. Ein großes Imperium ist imho schon etwas ziemlich anderes als eine bestimmte Organisation. Ein Imperium gab es so richtig nur in FFII, VI, VII und XII. In FFIV und VIII gab es zwar etwas vergleichbares, war aber nicht die meiste Zeit im Spiel über der Hauptfeind und entsprechend weniger präsent. Fehlen tut dieser Aspekt nicht nur in FFV, sondern eindeutig auch in FF und FFIII, und im weitesten Sinne auch in FFX und XI.

    Etwas bemerkenswerter finde ich da die "Tradition" eines alten, mystischen Volkes, das technologisch der Gesellschaft der Gegenwart weit überlegen war. Das haben wir wenn ich mich recht erinnere in beinahe jedem FF schonmal gesehen.

    Aber ansonsten wäre ein FF, das mit diesen Konventionen bricht wirklich mal interessant, auch wenn es nicht jedem liegen würde. Also so wie in der SaGa-Reihe, in der es manchmal nur um sehr spezifische Themen für bestimmte Charaktere geht und weniger darum, die ganze Welt vor dem Untergang zu bewahren.
    Zitat Zitat
    Allein schon die Tatsache, dass Vayne einen offenen Krieg gegen Freiheitskämpfer führt, zeigt schon, dass sich sehr viel geändert hätte, und sein Weg sicher nicht das selbe Ergebnis zur Folge hätte wie der Larsas.

    Larsa hätte Dalmaska als Köngreich wiederhergestellt, vielleicht sogar noch Nabradia. Er hätte den Krieg mit Rozarria friedlich mit Hilfe von Al-Cid beendet, und möglicherweise wieder ein Bündis nach galtaeanischem Vorbild angestrebt.

    Vayne dagegen wollte den Krieg mit den Freiheitskämpfern und mit Rozarria, und das nur aus dem Anspruch der Alleinherrschaft. Er hatte nichtmal ansatzweise eine friedliche Lösung in Erwägung gezogen. Das Angebot, das Ghis auf der Leviathan Ashe unterbreitet hatte, war mehr als offensichtlich eine Falle. Wäre Ashe darauf eingegangen, hätte Dalmaska eher noch weniger Rechte als unter imperialer Verwaltung.
    Ich denke da hast du einen wesentlichen Punkt von FFXII genannt, der uns zuvor ein wenig entfallen war. Trotz einer ähnlichen Zielsetzung der Positionen der Helden sowie der Antagonisten besteht der größte Unterschied wohl darin, dass Vayne einen offenen Krieg mit Rosalia begonnen hätte. Das letzte Bossthema heißt nicht ohne Grund "The Battle for Freedom". Vielleicht wäre es zu einem großen Krieg gekommen, vielleicht sogar ein Weltkrieg, aber das ist ungewiss, weil uns ja nichtmal bekannt ist, wie groß die Welt von Ivalice aus FFXII eigentlich ist -_^

    Auf der anderen Seite bleibe ich aber dabei und stimme Seraphithan darin zu, dass es immerhin in Bezug auf die Occuria zum gleichen Ergebnis geführt hätte, nur eben auf anderen Wegen (wovon jener der Party ganz bestimmt der bessere war). Und was aus der Welt geworden wäre ... wir haben Dalmasca unter archadischer Besatzung gesehen, und so nervig die ganzen Soldaten auch gewesen sein mögen, ganz gut leben konnte man dort trotzdem. Archadia strebt als Imperium Macht an, nicht aber die totale Vernichtung der eroberten Gebiete.
    Von daher hätte es zwar wahrscheinlich große Veränderungen auf der Bühne der Weltpolitik gegeben, je nach dem, wie der Krieg ausgegangen wäre, aber das ist dennoch nichts im Vergleich zu den möglichen Weltuntergängen aus diversen anderen FFs. Insofern stimmt das schon, etwas globaler betrachtet wäre die Welt langfristig eine sehr ähnliche geworden, egal ob man jetzt mit der Party Vayne besiegt hätte oder nicht. Bloß ging es in dem Spiel eben auch eher um persönliche Ziele der Charas, und Dalmasca hätte Ashe bei einer Niederlage bestimmt nicht wiederbekommen ^^

  16. #16
    Zitat Zitat
    Also so wie in der SaGa-Reihe, in der es manchmal nur um sehr spezifische Themen für bestimmte Charaktere geht und weniger darum, die ganze Welt vor dem Untergang zu bewahren.
    Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
    Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.

  17. #17
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
    Ich rede da ja nur von der Story. Letztenendes wäre es nicht direkt wie ein SaGa-Spiel aufgemacht, sondern wie ein FF mit entsprechendem Budget, Bombast-Grafik usw., jedoch mit einem der angenehmeren Aspekte der SaGa-Reihe gleich mit eingebaut.
    Zitat Zitat
    Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.
    Was ich wie schon mehrfach gesagt schade und irgendwie auch arm finde. Wobei der Erfolg von FF allgemein eher das Gegenteil beweist, denn egal wie viele Leute meckern; die Serie, die mit jedem Teil naturgemäß viele Veränderungen mit sich bringt, würde sich nicht nach wie vor so gut verkaufen, wenn wirklich die Mehrheit Veränderungen komplett ablehnen würde. Man gewöhnt sich eben an alles. Gleichzeitig glaube ich nämlich nicht, dass FF immernoch so bekannt und berühmt wäre, wenn wir spiel- und storytechnisch immernoch auf dem Niveau von 1987 wären, bloß mit jeder Generation etwas verbesserter Grafik ...

  18. #18
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wozu ein FF spielen, das wie ein SaGa-Teil aufgemacht ist, wenn ich auch direkt einen SaGa-Teil spielen kann?
    Gäbe es nur ein neues !
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Leute, die Reihen spielen, wollen idR Kontinuität, keine Veränderungen, wofür gerade FF XII ein gutes Beispiel ist.
    Naja. Die Kritik an FF XII ist ja auch angebracht. Das war sie wahrscheinlich an jedem FF. Nur die Relationen stimmen nicht immer - das sieht man ja auch zum Teil in diesem Thread. Veränderungen gehören dazu und wenn ich die Umstände nicht kennen würde, müsste ich auch sagen dass es in der PS2 Generation zu viele Änderungen gab und zu wenig Konstanz um das Konzept eines X, XI oder XII zu perfektionieren. So konzentriert sich die Kritik einiger FF Fans wie oben erwähnt ein bisschen zu sehr darauf was FF XII fehlt was andere FFs haben. Dennoch sehe ich das nicht stellvertretend dafür was "die Leute wollen" - manchen kann man's halt nie recht machen

  19. #19
    Zitat Zitat von Enkidu
    Hä? Zuerst sagst du, dass diese Elemente fast immer gleich funktionieren und direkt danach zählst du sehr unterschiedliche Herangehensweisen der Serie dazu auf. Irgendwie blick ich das grad nicht ^^
    Ich dachte es wäre offensichtlich gewesen, dass die Beispiele die ich aufgezählt hatte, wirklich nur die, noch dazu nicht besonders glanzvolle, Ausnahme waren.
    Hätte wirklich jeder Teil eine Fülle an Innovationen mit sich gebracht, oder zumindest die Bereitschaft für Neues erkennen lassen, hätte die Serie inzwischen weit mehr, worauf sie aufbauen oder zurückblicken kann.
    Jedenfalls haben die Teile in ihrer Einzigartigkeit nicht das Niveau inne, welches ich persönlich wünschenswert finde.

    Bei den ersten Teilen war das aus technischen Gründen noch nicht möglich, aber spätestens ab FFVII oder wäre es doch mal zu überlegen gewesen, sich von dem ATB zu verabschieden, oder in anderen Bereichen neue Pfade einzuschlagen.
    Z.B. hatte es bis FFVIII gedauert, bis man den Summons das strategische Element des Blockens zukommen ließ, und dieses erst in FFX zu einer gezielt anwendbaren Methode machte.

    Ich weiß, dass du ein Vertreter der Ansicht bist, dass erst das Beibehalten eines bestimmten Konzeptes erst das volle Potential eines Konzeptes offenlegt (wie etwa ATB), aber gewisse Dinge hielten sich einfach zu lange, ohne dass sich daran etwas verbesserte oder nur veränderte.

    Zitat Zitat
    Und für welche anderen Zwecke sollen die Zauber denn noch verwendet werden? Welches andere Spiel des Genres ist da so viel kreativer als die FF-Reihe?
    Man könnte z.B. durch verschiedene Kombinationen vorhandener Zauber neue Zauber freischalten wie in DDS.
    In der TES-Reihe ist es sogar möglich, eigene Zauber zu kreieren.

    Man könnte auch die Wirkungen verschiedener Zauber zusammenlegen, und somit Kombinationszauber benutzen wie es in Chrono-Trigger auch mit Techniken umgesetzt wurde.

    Aber man muss auch nicht unbedingt neue Zauber erfinden, deren Wirkung die der Traditionellen wie Flare oder Feuga kaum übertreffen würde. Es reicht schon, wenn man alte Zauber mit neuen Funktionen ausstattet.

    Z.B eine Schild-Funktionen
    So würde man, statt einfach nur Blitzga zu zaubern, in eine Blitzga-Abwehr-Phase wechseln können, in der man alle Blitzangriffe absorbiert.
    Die drei Stufen der Elementzauber lassen sich sogar auf den Wirkungsbereich übertragen:

    1. Stufe: Halbierung
    2. Stufe: Neutralisierung
    3. Stufe: Absorbierung

    Die Idee des Elementblockes durch die jeweiligen Zauber ist zwar nichts neues, wurde aber, soweit ich mich erinnere, nur zwei oder drei mal angewandt.

    Oder man könnte durch eine bestimmte Ability Zauber um eine Zustandsveränderung erweitern. Blitz verursacht Schock/Paralyse, Eis verursacht Frost, Feuer verursacht Glut, Aero verursacht Konfusion usw.

    Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
    Derzeit sind gerade die stärkeren, nonelementaren Angriffszauber nichts anderes als die MP-kostende Alternative zu einem Angriff mit einer starken Waffe. Der einzige noch feststellbare Unterschied ist, dass der eine Angriff magischer, der andere physischer Natur ist.
    Dabei könnte Meteor doch noch ganz andere Funktionen erfüllen, wie etwa bei Gebrauch auch automatisch die Abwehr der Gruppe steigern. Die Nützlichkeit eines starken/ultimativen Zaubers liegt leider meist weit hinter der einer starken/ultimativen Waffe. Aus dem Grund sind Magier oder Zauber oft gegen Ende des Spieles unpraktisch oder nutzlos.

    Es scheiterte bisher wirklich nur daran, dass man sich zu wenig Gedanken darüber machte, und an Traditionen festhielt. Zauber haben sich leider in ihrem Wesen seit Beginn der Serie praktisch nicht verändert.

    Zitat Zitat
    Etwas bemerkenswerter finde ich da die "Tradition" eines alten, mystischen Volkes, das technologisch der Gesellschaft der Gegenwart weit überlegen war. Das haben wir wenn ich mich recht erinnere in beinahe jedem FF schonmal gesehen
    Technisch jetzt nicht unbedingt, aber irgendeine magische Hochkultur kommt in fast jedem FF vor, das stimmt. FFXII ist hier eine Ausnahme, da die Occuria weder ausgestorben sind, noch irgendeine andere Rasse einen Übermachtscharakter hatte. Die Galtaeanische Allianz war jedenfalls nichts vergleichbares.

    Zitat Zitat
    Von daher hätte es zwar wahrscheinlich große Veränderungen auf der Bühne der Weltpolitik gegeben, je nach dem, wie der Krieg ausgegangen wäre, aber das ist dennoch nichts im Vergleich zu den möglichen Weltuntergängen aus diversen anderen FFs.
    Leider geht mit dem Ausbleiben der Endzeitstimmung auch viel von der Dramatik flöten... aber das ist bei FFXII sowieso ein sehr spezielles Thema.

    Zitat Zitat
    Gleichzeitig glaube ich nämlich nicht, dass FF immernoch so bekannt und berühmt wäre, wenn wir spiel- und storytechnisch immernoch auf dem Niveau von 1987 wären, bloß mit jeder Generation etwas verbesserter Grafik ...
    Dagegen ist Dragon Quest an Tradition kaum zu überbieten, und das auch schon seit mehreren Jahren. Weltweit hat es zwar nicht die selbe Anerkennung, aber es gehört auch zu den etablierten Serien des Genres.

    Zitat Zitat von Rina
    So konzentriert sich die Kritik einiger FF Fans wie oben erwähnt ein bisschen zu sehr darauf was FF XII fehlt was andere FFs haben. Dennoch sehe ich das nicht stellvertretend dafür was "die Leute wollen" - manchen kann man's halt nie recht machen
    Das heißt aber auch nicht, dass keine Defizite vorhanden wären.
    Es spielt keine Rolle, ob man es manchen nie Recht machen kann. Wenn jemand bestimmte Dinge als nicht zufriedenstellend erachtet, und seine Position nachvollziehbar darlegen kann, ist dem auch Beachtung beizmessen. Die schweigende Mehrheit hat nicht unbedingt Recht, sie hat möglicherweise aber geringere Ansprüche.
    Geändert von Diomedes (29.04.2008 um 17:05 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von Diomedes
    Es gibt eigentlich genügend Möglichkeiten, aus Zaubern mehr zu machen und die traditionelle Magierklasse vielseitiger zu gestalten.
    Klingt gut. Weniger und dafür vielseitigere Zauber für Einsteiger und im Gegenzug mehr Möglichkeiten und Taktiken für Profis. Zwei Klappen mit einer Fliege

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Das heißt aber auch nicht, dass keine Defizite vorhanden wären.
    Es spielt keine Rolle, ob man es manchen nie Recht machen kann. Wenn jemand bestimmte Dinge als nicht zufriedenstellend erachtet, und seine Position nachvollziehbar darlegen kann, ist dem auch Beachtung beizmessen. Die schweigende Mehrheit hat nicht unbedingt Recht, sie hat möglicherweise aber geringere Ansprüche.
    Kann man so stehen lassen. Dennoch stimmen bei der Kritik die Relationen nicht immer. Um es mal am Beispiel Vaynes zu sagen, Vayne ist zu wenig präsent. Kritikpunkt. Sprung zu einem anderen FF, FF VII. Sephiroth ist zu präsent. Kritikpunkt. Zurück zu FF XII: Man läuft durch zu weitläufige Landschaften. Hmm, früher gab es keine weitläufigen Landschaften, nur eine öde Oberweltkarte und selbst die gab es in X nicht mehr.
    Wenn man das eine nun kritisiert darf man das andere nicht gänzlich ausser Acht lassen. Seine Meinung äussern darf natürlich dennoch jeder !

    Nun, ob die schweigende Mehrheit Recht oder Unrecht hat ist eine interessante Frage, deren Beantwortung sicher über die Grenzen dieses Threads hinausreichen würde. Aber wenn jemand ihre Position nachvollziehbar darlegen kann ist auch der schweigenden Mehrheit Beachtung beizumessen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •