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  1. #1
    Zitat Zitat
    Aber mir kommts so vor als ob Frauen als Sexobjekte benutzt werden.
    Ist die Männer Welt denn so gesunken?
    stell dir mal vor, frauen wären für männer keine sexobjekte mehr (und andersrum). wäre auch nicht so uber für die menschheit.

    Zitat Zitat
    Das is so gemacht weil dem geneigten Pornokonsument (männlich) damit der Eindruck vermittelt wird das er auch so ne "tolle" Frau mal bekommt
    ich kenne genauso viele männer wie frauen, die pornos gucken. gleicht sich also wieder aus, falls deine "theorie" einen funken wahrheit enthalten sollte.

  2. #2
    Naja, aber aus irgendeinem Grund ist ja die "große Zielgruppe" des herkömmlichen Pornos die Männerwelt, oder? Was braucht es da einen groß anziehenden Mann (oder gar intelligente Darstellungen - was macht eigentlich das Stroh hier?), sondern eine beschränkte Sicht der Dinge.
    Wohlgemerkt bei Pornos, Erotikfilme sind dann ja schon wieder ein anderes Milieu ("vergleichsweise komplexe Filmhandlung" \o/).

    Das ist aber im Endeffekt alles schon wieder auf Konsum ausgerichtet - die fiesen Internetseiten mit ihrer Instinktgewandtheit immer tztztz.


    Ich mag trotz der Aussicht geflamed oder wie das heißt zu werden, mal einen Aspekt aus >diesem Thread< mit einbringen:

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Bei der Pornographie sind wir uns in Europa schon seit der Aufklärung einig, dass sie Vergewaltiger oder zumindest Frauenverachter hervor bringt, bei den Räubergeschichten läuft die Debatte noch.
    Ich denke schon, dass hier zum Tragen kommt, was die Pornobranche offensichtlich macht, nämlich Frauen als 'Spielzeug' und mehr abzufertigen. Ich stelle deshalb einfach mal die These auf, dass es durch Pornokonsum zu einer Art Verrohung kommt; dementsprechend wird man heutzutage auch nicht mit Pornos aufgeklärt, sondern mit Zeichnungen von A nach B, lebensnahen Darstellungen und nicht zuletzt durch die BRAVO - tz, was wär die Männerwelt heute weiter, wenn wir die BRAVO gelesen hätten (also ich bin froh, es nicht getan zu haben ._."). Man stelle sich mal vor, die Rein-Raus-Romantik (die Gänsefüßchen lass ich mal weg, das hat was Provokantes ) bliebe die Vorstellung eines jeden Jugendlichen...


    Hm...irgendwie hab ichs heut weder mit Hypotaxe noch mit weiterführenden Gedankengängen - Feuer frei, liebe Sportsfreunde!

  3. #3
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    stell dir mal vor, frauen wären für männer keine sexobjekte mehr (und andersrum). wäre auch nicht so uber für die menschheit.
    Der Diskurs ist an dieser Stelle wieder ein wenig bizarr. Der weibliche Feminismus verneint, dass der weibliche Blick einfach eine Verdoppelung des dominanten männlichen Blickes sein kann. Damit bezweifelt sie, dass es es Frauen im selben Maße gelingen kann, Männer zu objektifizieren und damit zu Objekten ihres Begehrens zu machen wie es Männer mit Frauen tun. "Objekt" ist hier im gleichen Sinne gemeint wie ein Joghurt das Objekt meines kulinarischen Begehrens sein kann und ich mir es unter Aufwendung meiner vorhandenen Mittel einverleiben werde.

    Recht haben sie damit durchaus. Sofern sich Frau nicht auf homosexuelle Pornographie stützen möchte, ist das Angebot an Männern objektifizierendem Material nicht umfangreich.

    Abseits von der Kommerzialisierung, im Umgang der Geschlechter beim Balz herrscht ein vergleichbares Ungleichgewicht. Die Männer klagen immer wieder gerne über die Passivität der Frauen, reagieren auf aktive Frauen welche maskulines Verhalten einfach verdoppeln dann aber abweisend. Es ist durchaus möglich für eine Frau, aktiv auf den Partner zuzugehen und dabei nicht abgelehnt zu werden, aber damit einher geht meiner Beobachtung zuvor und während des ganzen Prozesses eine totale Unterwerfung unter die Norm der Weiblichkeit. Sie können aktiv und erfolgreich handeln, aber nur wenn sie sich bis zur Retardation, bis zur offensichtlichen Künstlichkeit, zur "Frau" stilisiert haben.

    Die Künstlichkeit widerspricht dem Prinzip der Freiheit und Wahrheit, unter dem wir alle unrasiert in Schlammpfützen ficken sollten. Die Ungleichheit, welche die feministische Theorie momentan zwischen Männern und Frauen sucht, hat das Ziel einer Befreiung der Definition von Weiblichkeit als Ableitung von Männlichkeit. Oder blos als einen durch Männer definierten Stereotyp dessen Erfüllung Voraussetzung für soziale Akzeptanz darstellt. Man kann die Ausfälle verstehen, zu denen es dabei kommt bedenkt man, dass sie gegen dreitausend Jahre europäischer Gewohnheit streiten.

    Zitat Zitat
    ich kenne genauso viele männer wie frauen, die pornos gucken. gleicht sich also wieder aus, falls deine "theorie" einen funken wahrheit enthalten sollte.
    Die auf die Schnelle im Internet aufzutreibende feministische Theorie bezeichnet solche Frauen mehr oder weniger als Geschlechtsverräterinnen. Hier müsste man vielleicht ansetzen und den Lerncharakter von Pornographie mehr herausarbeite. Man tut immer so, als sei dieses Zeug für alle nach Geschlecht geordnet sofort im selbem Maße attraktiv oder abstoßend. Selbst der geneigte Konsument zeigt immer wieder Ermüdungserscheinungen gegenüber dem Material.

  4. #4
    Ich weiss garnicht, was es da groß zu diskutieren gibt.

    Frauen als Mittel für alles einzusetzen ist doch nix Neues.
    Egal ob als Sexobjekt oder sonstwas. Willkommen in der modernen Welt.

    Fordert doch gleich ne Mindestlänge für Röcke.

  5. #5
    Zitat Zitat von jensmann Beitrag anzeigen
    Frauen als Mittel für alles einzusetzen ist doch nix Neues.
    Egal ob als Sexobjekt oder sonstwas. Willkommen in der modernen Welt.
    Ach ja, der Mensch, das niedrigste unserer Nutztiere. Den Kühen gesteht sicher sogar du noch zu, dass es für sie einen Zustand vor der Domestizierung gab.

  6. #6
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ach ja, der Mensch, das niedrigste unserer Nutztiere. Den Kühen gesteht sicher sogar du noch zu, dass es für sie einen Zustand vor der Domestizierung gab.
    Mhh, keine Ahnung, ich war früher nicht dabei, als man die Dinger auf uns zurechtgeprügelt hat! Aber is doch ne romantische Vorstellung, wie wilde Kuhherden über weite Landschaften galloppieren, eine Wolke aus trockenem Sand hinter sich herziehen und den Malboro-Cowboy alt aussehen lassen.

    Schmacht!

    Achja, Nutztiere, äh. Naja. Der Mensch wird mindestens genauso benützt wie das gute Tier! Nur beim Schlachten gibt es bis jetzt noch ne Grenze, aber das ändert sich sicherlich auch irgendwann durch Genforschung und so. Sieh's ein, die Erde dreht sich weiter und der Mensch wird mehr und mehr zum praktischen Teil der Gesellschaft, der sich für alles einsetzen lässt, egal wie moralisch verwerflich oder ethisch bedenklich das bis jetzt noch ausschaut.

    Man man man, muss ich denn für jeden hier in die Zukunft blicken? Das nächste mal verlange ich fünf Euro bar Kralle!

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