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Auserwählter
"Objektiv" ist es ja handwerklich in Ordnung. Aber genau die Uninspiriertheit (welche nunmal Shooter in letzter Zeit bieten) lässt sich recht gut einfach in einem Text abhandeln. Leider (oder zum Glück?) besitze ich das Spiel nicht, ansonsten könnte ich dir ein Beispiel machen.
Wenn Kinokritiker solchen Mist schreiben, dann sind sie keine guten Kritiker. Dasselbe gilt dann für Spielekritiker. Was man z.B. schreiben kann, ist (um beim Musik-Beispiel zu bleiben), dass dem Kritiker die Musik bei den Dynasty Warrior-Spielen nicht gefällt, da er lieber einen OST hätte, welcher zum Setting passt, sprich: orchestrale Schlachtenmusik / traditionell-chinesische Töne. Sowas lässt sich schlecht mit Zahlen abbilden.
Und ja, ich finde es schade. Ein gutgeschriebenes Review hat doch einen höhren "intellektuellen" Anspruch als 85%, 1/4 Seite Spielmechanikbeschrieb, 1/4 Versuch, subjektives Missfallen in objektive Skalen zu pressen, und übergrosse Screenshots. Natürlich, werten kann man schon, aber dann sowas wie diese Sternewertungen, eben rein subjektiv. Denn auch so kann man "objektive" Dinge abkanzeln.
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