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Thema: Mac ja oder nein?

  1. #81
    Zitat Zitat von Golden Chocobo Beitrag anzeigen
    So mein erster Eindruck ist toll, sehr toll. Lässt sich gut tippen und ist kreativ. Hab grad den ganzen Akku gecrasht, weil ich fast alles synchronisiert hab. Jetzt ist er runter auf 30 % .
    Vorsicht! Der Akku leidet, wenn du ihn zu tief entlädst; so reduzierst du die Kapazität. Idealerweise sollte der Akku niemals tiefer als ~40% entladen werden, dann hält er auch ein paar Jahre.

  2. #82
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Vorsicht! Der Akku leidet, wenn du ihn zu tief entlädst; so reduzierst du die Kapazität. Idealerweise sollte der Akku niemals tiefer als ~40% entladen werden, dann hält er auch ein paar Jahre.
    Das stimmt aber auch nicht.
    Akkus haben einen Memoryeffekt. Der Akku merkt sich praktisch seinen Energiebedarf.
    Wenn man den Akku also jedesmal bis 40% entlädt, dann verfügt der Akku nach einiger Zeit nur noch 60% seiner Leistung, weil eben nur 60% verwendet werden. Dies führt zu einem Teufelskreis.
    Es kann zu einiger Zeit führen, dass der Akku keine 10 Minuten mehr hält.
    Man sollte ihn aber nicht komplett tiefentladen, weil er dann defektgehen kann

  3. #83
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Das stimmt aber auch nicht.
    Akkus haben einen Memoryeffekt. Der Akku merkt sich praktisch seinen Energiebedarf.
    Wenn man den Akku also jedesmal bis 40% entlädt, dann verfügt der Akku nach einiger Zeit nur noch 60% seiner Leistung, weil eben nur 60% verwendet werden. Dies führt zu einem Teufelskreis.
    Es kann zu einiger Zeit führen, dass der Akku keine 10 Minuten mehr hält.
    Man sollte ihn aber nicht komplett tiefentladen, weil er dann defektgehen kann
    Ja, das stimmt schon. Wenn man einen NiCd- oder NiMH-Akku verwendet. Apple verwendet allerdings Li+-Akkus, bei denen kein vergleichbarer Effekt auftritt, wohl aber Schädigungen durch Tiefentladung.

    Ich zitiere aus der deutschsprachigen Wikipedia*:
    Zitat Zitat
    Eine Tiefentladung unterhalb 2,4 V kann den Akku dauerhaft schädigen. [...] Generell sollte das Entladen unter 40 % vermieden werden, da es bei „tiefen Zyklen“ zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann.
    Der Memory-Effekt ist bei Geräten aus den 90ern interessant, bei modernen Notebooks nicht mehr (sofern man nicht bei einer Billigfirma kauft, die tatsächlich NiMh verbaut).


    * zugegebenermaßen kein authoritatives Werk

  4. #84
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Ja, das stimmt schon. Wenn man einen NiCd- oder NiMH-Akku verwendet. Apple verwendet allerdings Li+-Akkus, bei denen kein vergleichbarer Effekt auftritt, wohl aber Schädigungen durch Tiefentladung.
    Jeder Akku hat nen Memoryeffekt.
    Egal ob NiCd, NiMH, Li-Ionen, Li+ oder was auch immer.
    Man kann diesen Effekt mit der heutigen Technik nicht verhindern.

  5. #85
    Mac: Grafik/Filmbearbeitung ja, alles andere nein.

  6. #86
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Jeder Akku hat nen Memoryeffekt.
    Egal ob NiCd, NiMH, Li-Ionen, Li+ oder was auch immer.
    Man kann diesen Effekt mit der heutigen Technik nicht verhindern.
    Bei Li+ (=== Lithium-Ionen; korrekt wäre es Li<sup>+</sup>) ist dieser Effekt aber vernachlässigbar gering und auf jeden Fall deutlich schwächer als die Schädigung durch Tiefentladung.

    Tut mir leid, wenn sich das mit dem beißt, was dir erzählt wurde, aber ich habe gesehen, was Tiefentladung mit Li+-Akkus anstellt. Ich habe es geschafft, mit zwei Entladungen auf unter 3% die Laufzeit meines iBooks spontan um ~45% zu reduzieren. Und nein, das war nicht, weil ich vorher nie unter 40% entladen habe, es sei denn die Messelektronik hat mich die ganze Zeit angelogen und ist dann spontan ehrlich geworden.

  7. #87
    Zitat Zitat
    Vorsicht! Der Akku leidet, wenn du ihn zu tief entlädst; so reduzierst du die Kapazität. Idealerweise sollte der Akku niemals tiefer als ~40% entladen werden, dann hält er auch ein paar Jahre.
    o_O

    Dann lügen alle handbücher, die ich bisher gelesen habe, weil in ihnen fast immer behauptet wird, man solle Akkus immer vollständig entladen, weil das so besser sei o.o

    oder das ist extra, um den leuten das geld aus der tasche zu ziehen ö_ö

  8. #88
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Bei Li+ (=== Lithium-Ionen; korrekt wäre es Li<sup>+</sup>) ist dieser Effekt aber vernachlässigbar gering und auf jeden Fall deutlich schwächer als die Schädigung durch Tiefentladung.
    Komisch, dass mein Handy Akku (ebenfall Li-Ionen) innerhalb eines halben Jahres nur noch soviel Kapazität besitzt, so dass das Handy nur noch 10 Minuten mit Strom versorgt werden kann.
    Und der Akku war nicht tiefentladen. Also vernachlässigbar ist der Effekt nicht.
    sicherlich, der Effekt ist nicht so hoch, wie bei einem NiCd Akku, aber dennoch ist er spürbar.

  9. #89
    Wo wir gerade dabei sind: Wurden früher in Notebooks nicht Li-Polymer Akkus verwendet, die nochmals eine andere Beschaffenheit hatten, als die Li-Ionen Akkus der moderneren Handys? Was ist aus denen geworden?

  10. #90
    Apple verwendet LiPo in den Mobilgeräten, genau wie viele Handyhersteller. LiPo ist mehr oder weniger eine andere Bauform von Li+ - die grundlegende Technik ist fast gleich (bei LiPos wurde das flüssige Elektrolyt durch ein Gel ersetzt, wodurch man dünne Folien draus machen kann). IIRC war LiPo aber etwas teurer.

  11. #91
    Ich hab noch mal ne frage zur "Grafikkarte" vom MacBook.
    Laut AppleStore hat das MacBook einen Intel GMA 950 Grafikprozessor mit 64 MB DDR2 SDRAM.
    Das ist doch nur ein Grafikchip, richtig?
    Kann man damit auch Spiele laufen lassen? Ich denke eher nicht oder?

  12. #92
    Natürlich ist das nur ein Grafikchip. Guck Dir mal die MacBooks (vor allem ihre Höhe) an, da paßt ja von der Größe her schon keine Grafikkarte rein, wie sie im Powermac ist oder einer vollausgestatteten Dose ist.

    Was Spiele angeht: am MacBook sieht's damit eher mager aus. Viele 3D-lastige Dinger wirst Du nicht anständig zum Laufen bekommen, weil die Grafikleistung einfach zu schwach ist. Der C2D-Prozessor ist zwar relativ leistungsstark, aber alles dort berechnen zu lassen dürfte sehr schwierig für die Maschine werden. Ältere Spiele und solche, die eben nicht auf exzessives 3D setzen, dürften problemlos funktionieren. Neuere vielleicht noch, wenn Du die Details ein wenig runterschraubst. Ich würde das am besten mal ausprobieren, wenn Du die Gelegenheit hast. Oder bei einem Händler (Gravis etc.) nachfragen, die wissen da sicher Rat.
    Aber wenn Du wirklich gute Grafikleistung mit allen Features willst, würde ich Dir eher einen stationären Rechner, iMac, empfehlen, da hast Du dann eine "vollwertige" Karte (Radion HD 2600 Pro) drin. Oder Du nimmst ein MacBook Pro, wo ein relativ leistungsstarker Grafikchip verbaut ist. In meinem MBP ist ein Radeon X1600 Chip mit 256 MB VRAM auf PCIe Bus, damit kriegst Du schon das meiste ansehnlich gestartet.

  13. #93
    Mhh ja, ich bin im moment wieder am zweifeln zwischen MacBook und iMac...
    Für ein MacBookPro hab ich leider zu wenig Geld.
    Ich besitze halt zurzeit schon einen stationären PC, desshalb wollte ich eigentlich eher auf die mobilere Art zurückgreifen...aber naya bin unentschlossen.
    Was sind eigentlich die Vorteile des MacBooks gegenüber des iMacs abgesehen von der Mobilität?

    Geändert von BaSSi (22.09.2007 um 19:26 Uhr)

  14. #94
    Gar nichts.

    Die Mobilität ist eben der entscheidende Vorteil eines Notebooks, das ist immer so—egal ob bei Apple oder bei einer Dose. Für mich käme ein stationärer Rechner mittlerweile nicht mehr infrage, weil ich meine Daten bei Bedarf mitnehmen können will, wohin ich möchte. Seit ich mein erstes Notebook (war ein iBook) hatte, bin ich vollkommen auf mobile Geräte umgestiegen und habe gar keine Maschine mehr auf dem Schreibtisch.
    Wenn Du auf die Mobilität verzichten kannst, würde ich Dir auf jeden Fall eine stationäre Maschine empfehlen, denn da hast Du mehr Leistung für den Preis, weil die Komponenten einfach billiger sind. Wenn Du iMac und MacBook direkt vergleichst, wirst Du auch sehen, daß Du für rund 1200 Euro ein Gerät bekommst, das dem MacBook im gleichen Preisrahmen überlegen ist. Ein Notebook ist natürlich auch platzsparend, allerdings hättest Du beim iMac ja auch keine große Kiste am Schreibtisch, da alles im Bildschirm verbaut ist. Tastatur und Maus halt noch und hinten ein paar Kabel. Allerdings denke ich, daß bei einer Entscheidung zwischen MacBook (Pro) und iMac das Platzargument summa summarum keine entscheidende Rolle spielt sondern einzig auf die Frage, ob Du mobil sein willst/mußt oder nicht, ankommt.

  15. #95
    Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich gar keinen platz mehr auf meinem Schreibtisch hätte, da ich hier schon einen PC mit samt Tastatur usw stehen habe.
    Zur Mobilität: Ich hatte noch nie ein Laptop/MacBook desshalb bin ich mir unsicher ob ich so viel Mobilität brauche.
    Aber ich würde halt auch gerne mal auf dem Bett liegen und chatten oder sowas...doch ist dazu ein MacBook nicht einfach "zu teuer"...
    Das problem mit dem "kleinen" Bildschirm würde ich damit lösen, dass ich das MacBook bei bedarf an den 19'' tft anschließen könnte...

  16. #96
    Du könntest aber schöne alte Klassiker drauf Spielen, alla Starcraft oder selbst Warcraft III läuft drauf.

    Es stimmt viel gibt es nicht, leider, aber ich hab mir jetzt für 20$ Starcraft gekauft aus USA und es ist einfach nur geil. Nur die Videos muss ich noch hinbekommen.^^

  17. #97
    Wenn du einfach mobil arbeiten/surfen/etc. willst, ist das MacBook ausreichend. Bei forderndem 3D-Kram wie neuen Spielen wird's kritisch, weil der GMA950 einfach nicht für sowas ausgelegt ist. Wenn du aber vorhast, zum Zocken an den Desktoprechner zu gehen und das Notebook allenfalls für grafisch wenig anspruchsvolle Spiele zu verwenden, dann würde ich ein MacBook schon als brauchbare Investition bezeichnen.

    BTW, ähnlich sieht es auf dem Desktop aus: Wenn man einen Mac nur zum Arbeiten braucht und keine sehr aufwändigen Anwendungen verwenden will ist ein Mac mini deutlich attraktiver, als wenn man vorhat, Windows zu dualbooten und DX10-Spiele zu spielen.

  18. #98
    StarCraft und Diablo 2 sind sowieso die Überspiele.

  19. #99
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    StarCraft und Diablo 2 sind sowieso die Überspiele.
    Escape Velocity, Junge. Das kennen die meisten Win-Gamer nicht mal.

  20. #100
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    StarCraft und Diablo 2 sind sowieso die Überspiele.
    Fullack (aber zumindest bei D2 kanntest du meine Meinung dazu ja schon )
    Deshalb find ich's auch so gut, dass Blizzard bei seinen Spielen auf Portabilitaet achtet (ein netter Nebeneffekt dabei ist, dass so ziemlich jedes Blizzard-Spiel (einschliesslich WoW) sich mit wine ziemlich gut auf Linux emulieren laesst). Ueberhaupt achten da viel zu wenige Spiele-Hersteller drauf :/ (wobei die letzte WWDC-Keynote ja Besserung zu verheissen scheint)

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