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Thema: Sneak-Preview - Aktuell: Mr. Brooks; Gone Baby Gone

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich hatte Death Proof

    Story: Der gealterte Stuntfahrer "Stuntman Mike" (Kurt Russell) liebt es, zusammen mit seinem Auto junge Mädchen zu töten...

    Ääääh... Handlungsmäßig war es das schon. Jetzt mag man einen derben Actionfilm vermuten, aber 95% der Handlung werden damit belegt, dass man Mädchengruppen beim rumquatschen oder teilweise auch tanzen beobachten kann.
    Dabei wird man von schlechten Schnitten, Filmfehlern und einer grauenhaften Filmmaterialqualität nicht verschont - jedoch alles beabsichtigt um die Grindhouse-Atmosphäre zu wahren. Auch sehr schön anzusehen sind einige Szenen in denen es über lange Zeit keine merkbaren Schnitte gibt und Tarantinos bekannten schwarzen Humor.

    Klingt verlockend? Naja, die Laberszenen können wirklich wirklich wirklich langweilen. Was in Pulp Fiction noch sehr kultig war fand ich in Death Proof auf Dauer nervig und langweilig. Deswegen entfällt an dieser Stelle eine Punktevergabe... wären bestimmte sieben Minuten aus dem Film rausgenommen worden, wäre das für mich was zwischen 1 und 3 Punkten, aber diese bestimmten 7 Minuten haben dem Film den gewissen Biss gegeben. Naja, ich bin mir da sehr unschlüssig, an dieser Stelle entfällt die Wertung einfach - auch weil ich kein großer Fan von Tarantino bin...

  2. #2
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Ich hatte Death Proof

    Story: Der gealterte Stuntfahrer "Stuntman Mike" (Kurt Russell) liebt es, zusammen mit seinem Auto junge Mädchen zu töten...

    Ääääh... Handlungsmäßig war es das schon. Jetzt mag man einen derben Actionfilm vermuten, aber 95% der Handlung werden damit belegt, dass man Mädchengruppen beim rumquatschen oder teilweise auch tanzen beobachten kann.
    Dabei wird man von schlechten Schnitten, Filmfehlern und einer grauenhaften Filmmaterialqualität nicht verschont - jedoch alles beabsichtigt um die Grindhouse-Atmosphäre zu wahren. Auch sehr schön anzusehen sind einige Szenen in denen es über lange Zeit keine merkbaren Schnitte gibt und Tarantinos bekannten schwarzen Humor.

    Klingt verlockend? Naja, die Laberszenen können wirklich wirklich wirklich langweilen. Was in Pulp Fiction noch sehr kultig war fand ich in Death Proof auf Dauer nervig und langweilig. Deswegen entfällt an dieser Stelle eine Punktevergabe... wären bestimmte sieben Minuten aus dem Film rausgenommen worden, wäre das für mich was zwischen 1 und 3 Punkten, aber diese bestimmten 7 Minuten haben dem Film den gewissen Biss gegeben. Naja, ich bin mir da sehr unschlüssig, an dieser Stelle entfällt die Wertung einfach - auch weil ich kein großer Fan von Tarantino bin...
    Da wir keinen Thread dazu haben:
    Wenn Menschen echt sagen, dass die Dialoge in diesem Film gut waren, sinnvoll und herrlich, frage ich mich, ob diese Menschen auch dabei sitzen, wenn die Mutter und die Tante strickend vor dem Tatort hocken und sich das Gesabbel anhören.

    Klar, hier und da waren einige Lacher. Klar, hier und da war auch ein guter Spruch, wie mit dem Salz und dem Zucker. Aber wenn ich mir 15 Minuten Rosario Dawson und ihre Freundinnen angucken muss, wie sie irgendeinen Mist labern, ist es mir egal, ob es alte Filmzitate sind, oder Zitate aus den 421 Schlumpffolgen. Es hat die Handlung nicht vorangebracht und war langweilig.

    Den Film hätte man gut und gerne auf 20 Minuten runterkürzen können und diese 20 Minuten beinhalten dann auch alle Szenen mit Kurt Russel, der einfach mal gerockt hat, außer als er ein Jammerlappen wurde.

    Ich glaube, ich habe noch nie im Kino solch einen langweiligen Film gesehen. Niemals. Und ich bin gerne der Unwürdige, der dem Film die verdiente 1/10 gibt.

  3. #3
    Was für eine Handlung hattest du erwartet? Bei dem Film war doch von vorne herein klar, das es nur um das eine geht:

    Stuntman Mike als Ladykiller und seine Ladies!

    Der Film lebte einfach von einen grandiosen Soundtrack, bei dem man wie bei Pulp Fiction beim rohen hören jedes einzelnen Tracks sofort entsprechende Szene vor Augen hat. Von den schlechten Schnitten und dem krächzen im Ton in der ersten Teilepisode, die einfach dazugehörten, weil sie diese Low Budget Produktionen der 70er direkt ins hiesige Kino geholt haben.
    Von den gekonnt platzierten Anspielungen auf George Clonneys Ritual nach einem Kurzem, dem Sherrif sein Cameo im Krankenhaus (hatte gehofft, das er noch irgende "Pissbude" entweihen will), Doc Blocks erscheinen, das Kill Bill Theme und Uma Thurmans Stunt Frau Zoe Bell ansich.
    Die Atmosphäre und das Filmvergnügen ansich waren grandios und mal was anderes, als der ganze Hochglanzkram der letzten Monate!

    Es mag definitiv stimmen, das diverse Kürzungen bei der ersten richtigen langen Dialogszene im Wagen der Damen oder halt ganz speziell bei der Szene später in der zweiten Hälfte im Café dem Film ein wenig mehr Biss gegeben hätten bzw. den letzten Schliff verpasst hätten, aber das man den Film nur in den 20 Minuten die alleine Stuntman Mike gehörten (und da muss ich dir zustimmen, Kurt Russel ist einfach genial, aber war das anders zu erwarten ), zu würdigen weiß (wo man dann auch noch nicht mal die weinerliche Szene des angeblich so harten Stuntman Mikes verschmäht) kann ich nicht verstehen! ich mein, was hast du erwartet? 90 Minuten Roadmovie und Slasherei, Dialoge die einfach nur geführt werden um einen Handlung voranzutreiben?
    Nach so extrem viel schlechten Filmen in diesem Jahr, die ich im Kino gesehen habe, bei denen man sich so viel erhofft hatte und nur farblose Aneinanderreihungen von 08/15 blabla und Austauschbaren Action und Gewaltszenen der Hauptbestandteil waren (speziell Fluch der Karibik 3 und Saw 3 seien da als Paradebeispiel erwähnt) kann ich nicht verstehen wie man diesen Film als "Belanglosen Scheiß" im weitesten Sinne abstempeln kann. Klar, der Film ist Geschmackssache, sogar extrem, aber hier die 1/10 als "verdient" auszusprechen, das hat der Film nicht verdient!

    und nein ich hör mir das Gesabbel meiner Mutter und Tante beim Tatort gucken nicht an!

  4. #4
    also ich muss sagen, dass ich jetzt death proof auch nicht schlecht fande. ich würd ihn jetzt auch keine traumwertung von 9 oder 10 von 10 geben, aber durch die dialoge, die, zugegeben, echt manchmal am nerven waren, hat sich dennoch eine gewisse grundspannung aufgebaut. ich fand, man konnte sich den film gut geben, kein hit, aber dennoch gut

  5. #5
    Dialoge haben eine Spannung aufgebaut? Die einzige Spannung, die sich aufgebaut hat, war die, dass ich nach Kurt Russell geschrien habe, damit er diesen beknackten Ollen über das dumme Gesicht fährt. Atmosphäre? Nicht vorhanden, außer dass der Film aussah wie aus den 80ern und das war gut. Wenn er zeitlich auch da gespielt hätte, hätte, wäre es noch besser gewesen. Stattdessen musste ich mir bescheuerte SMS im Großformat angucken. xoxoxo jj!

    Was ich erwartet habe? Weniger Gesabbel. Oder besseres Gesabbel. Ich brauch kein Gesabbel welches sich ums Fummeln dreht, weil Ollen keine Lust auf mehr haben. Oder woher man Dope besorgen kann. Oder die ganze Zeit den Blick auf Füße. Oder "Whoooooooooo!" bei jedem Jungle Julia-Schild.
    Es war einfach nervig. So nervig dass dies der erste Kinofilm war, bei dem ich wirklich vorzeitig gehen wollte, weil es mir scheißegal war, wie dieser Film ausgeht

    Und die Anspielungen auf frühere Tarantino-Filme sind mir auch gleichgültig. Da können Filmfans sich darüber freuen, wenn ich diese Filme nicht gesehen habe und sie mich auch nicht interessieren, geht mir im Kino auch keiner ab, wenn ein Sherriff mit seinem Sohn herumlabert, dass er glaubt, Mike hätte es mit Absicht getan und dann spielt er nie wieder eine Rolle. Das war genauso sinnvoll wie Adam Goldbergs Auftritt bei Zodiac.

    Ich kann mich für Filme nicht begeistern, die nicht schlüssig sind. Filme, die ohne Sinn und Verstand ohne Hintergründe mir Charaktere bieten, in die ich mich nicht mal annähernd hineinversetzen, mitfühlen oder diese überhaupt verstehen kann. Oder die einfach scheiße uninteressant waren. Ich wollte, dass die Ollen sterben und wenn es in einem Film nur zwei Szenen gibt, die mich begeistern und diese waren der Crash mit der ersten Gruppe und dann der geile Motorradfahrer, dann ist da nicht mehr drin, als eine 1/10

  6. #6
    Junge, der Film ist von Tarantino, dem Erfinder des langweiligen Gesabbels im Kino.

  7. #7
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Heult nicht rum, schaut Planet Terror! Der ist 100mal besser.
    100 Mal besser als Death Proof zu sein ist auch nicht schwierig..

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