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Thema: Virtueller inter Desktop

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Vista ist zwar immer noch ein merkwürdiges Ding, aber dafür, daß der User gar nicht zur Zielgruppe gehört, wird er immer noch recht gut bedient...
    Das das sarkastisch o.ä. sein soll, ist mir klar, aber wenn wir das mal weiterspinnen: wer dann?
    Firmenkunden? Die Werden durch vista höchstens schlechter bedient, da es da idR eher auf leistung ankommt, als auf klickbunti aero.

  2. #2
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Firmenkunden? Die Werden durch vista höchstens schlechter bedient, da es da idR eher auf leistung ankommt, als auf klickbunti aero.
    Zu der Oberfläche sag ich mal nichts. Man kann es ja auf Klassisch umschalten.
    Was aber bei Vista enorm stört, ist dass man erstmal tausende von Buttons klicken muss, um z.B. die IP eingeben zu können.
    Dann dieses ewige fragen, ob man das Programm wirklich starten will, weil es nicht von MS Zertifiziert wurde ...
    Und warum zum Geier laufen in der Standardinstallation über 60 Prozesse im Hintergrund? O_o
    Das Booten von Vista dauert fast doppelt so lang, wie Win XP.

    Auf meinem Notebook, was ich mir neulich gekauft habe, lief Vista drauf.
    Da steckt ein Core2Duo mit Centrino Technologie (2x 2,0 Ghz) und 2 GB RAM drinnen und die CPU Auslastung schwankte im Idle Betrieb zwischen, 1% und 3%, was schon enorm ist.

  3. #3
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Das das sarkastisch o.ä. sein soll, ist mir klar, aber wenn wir das mal weiterspinnen: wer dann?
    Firmenkunden? Die Werden durch vista höchstens schlechter bedient, da es da idR eher auf leistung ankommt, als auf klickbunti aero.
    Die Medienindustrie. Microsoft will so sehr der Mittelpunkt der nächsten Generation der Medienwelt sein, daß sie ein gesamtes Betriebssystem um DRM herumgebaut haben - siehe TCPA/NGSCB, sichere Codepfade, tilt bits etc. Wenn jeder zuhause einen Windows-basierten HTPC rumstehen hat und die Medien mit einem DRM laufen, für das andere OS-Hersteller nur schwer Lizenzen kriegen (beispielsweise, weil sie nicht an die Dokumentation für die tile bits rankommen, ohne deren Implementation das OS nicht als "sicher" gilt), dann macht Microsoft einen Haufen Kohle, auch wenn alle Welt zum Arbeiten auf Linux umsteigt. Apple kommt vielleicht an die relevanten Specs ran, aber Microsoft hat den Kram immer noch zuerst und kann sich damit als Standard etablieren - falls das Konzept "jeder hat einen HTPC" überhaupt hinhaut.
    Vista ist weniger ein Fortschritt als Betriebssystem als eine Optimierung von Windows als Medienplattform. (Andererseits muß ich zugeben, daß der Vista-Code deutlich sauberer als der der meisten Vorgängerversionen ist und Microsoft generell angefangen hat, saubere Entwicklungsstandards zu übernehmen.)

    Daß die Musikindustrie mittlerweile anfängt, sich wieder von DRM zu distanzieren finde ich in diesem Zusammenhang überaus amüsant.

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