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  1. #1
    Zitat Zitat von Aki
    So viel muss fürs erste reichen, man will doch nicht, dass ich eine Textüberdosis bekomme oder?
    Unglaublich, dass du dich überhaupt hast blicken lassen. ^^

    Zitat Zitat von lmd
    meiner freundin ging es genauso und sie hat einen spruch dafür, der sie immer wieder antreibt: hinfallen ist keine schande, nur liegenbleiben.
    letztendlich hat sie es damit geschafft und das wird es bei dir auch.
    Schöner Spruch, wirklich. Danke dir.
    Ich denke auch, dass das irgendwie wird. Jetz sind bald erstmal Ferien, Zeit ein bisschen nachzudenken, und danach bin ich denke ich auch wieder etwas motivierter. Will den ganzen Scheiß schließlich auch jetz hinter mich bringen.

    Zitat Zitat
    ja, war in letzter zeit sehr stressig im labor, dafür aber auch erfolgreich, so dass ich jetzt mit meiner hauptarbeit für meinen doktortitel anfangen kann.
    Respekt! Stelle ich mir sehr anstrengen vor.

    Zitat Zitat
    ansonsten gibbet gar nicht so viel, zocke gerade so 4 stunden in der woche mal ff5...wir ja auch langsam mal zeit, dass ich alle teile durchspiele.
    Bei dem Tempo brauchste auch höchstens en Monat. ^^

    Zitat Zitat von Master Wargod
    Es gibt aber auch hinterhältige Lehrer, die konzipieren ihre Klausuren "anwendungsbezogen".
    Das ist hier in den meisten Fächern üblich. Kommt selten vor, dass man durch stumpfes Auswendiglernen weit kommt.

    Zitat Zitat
    Somit sehe ich persönlich keine Veranlassung, die erbrachte Leistung in irgendeiner Form auf meine Persönlichkeit zurückzuführen
    Allerdings ist das in der Regel so der Maßstab an dem man gemessen wird. Ohne entsprechenden Schulabschluss ist es zumindest schwerer.

    Zitat Zitat von Gestahl
    Lernen kannst du aber, mit dieser deiner Gabe auch umzugehen, und das macht dann schon einen Unterschied
    Ich weiß nicht ob es an natürlicher Vorraussetzung oder an meiner Faulheit liegt, aber in Mathe komm ich einfach nicht so recht aufn grünen Zweig. Kann auch an dem sehr demotivierenden Lehrer liegen, aber das wäre keine Entschuldigung.

    Zitat Zitat
    Finde ich echt eine ideale Fächerkombination, außer man ist vielleicht ein geborenes Mathegenie, dann könnte man eines der beiden durch Mathe ersetzen. Aber das scheint ja bei dir nicht so ganz der Fall zu sein
    Hätte ich nur zwei Prufüngsfächer, hätte ich schon längst meine Wahl getroffen. Das Problem ist, hier sind es drei. Drei LKs, einer ist abstufbar, und in einem GK muss man ins Mündliche gehen.
    Müsste ich nur zwei wählen, wär das alles kein Problem. Da hätte ich Deutsch und Politik gewählt, und fertig.
    Zitat Zitat
    Bildung ist halt eine Angelegenheit der Länder, daher werden auch immer Unterschiede bestehen bleiben.
    Ne Reform im Bildungssystem ist schon lange überfällig, aber wir geben natürlich lieber Geld für so wichtige Dinge aus wie die Subvention unverkaufbarer Kohle, oder eine Rechtschreibreform.

    Zitat Zitat
    Es sagt zumindest etwas darüber aus, ob du Energie und Aufwand in etwas hineinbuttern kannst, dass dir eventuell nicht zusagt, oder ob du eher nach dem Minimalistenprinzip arbeitest ^^
    Stimmt zwar, aber man sollte daran nicht die Fähigkeit einer Person für einen bestimmten Job festmachen. In der Regel sollte man schließlich davon ausgehen, dass der Bewerbe im eigenen Betrieb arbeiten möchte, und entsprechend Interesse und Engagement mitbringt, und nicht wie in der Schule sich jeden Tag zum Arbeiten quält.

    Zitat Zitat von Omex
    Die anderen bilden wohl prinzipiell nur Abiturienten aus, weil sie wohl das Niveau der 10er Abgänge kennen würden.
    Ich frage mich immer, wie Betriebe mit Pauschaldenken weit kommen können.

    Zitat Zitat
    Meiner Meinung nach ist das gesamte deutsche Bildungssystem eh viel zu selektiv, imo sollte es nur Gesamtschulen geben und ob man dann Abi macht oder nicht muss jeder für sich entscheiden.
    Wäre auch nicht verkehrt, den Unterricht ab der 9. oder 10. Klasse praktischer zu gestalten, und ihn für bestimmte Berufsgruppen spezifischer zu machen. So dass man bis zu Oberstufe alles an Basiswissen durchnimmt (und nicht wie in Geschichte drei Mal die französische Revolution durchkaut) und ab dann jeder die Möglichkeit hat, auf einen Berufsweg auch durch bereitgestellte Praktikumsplätze hinzuarbeiten, wie etwa Anwalt, oder eine Tätigkeit im Wirtschaftssektor, oder meinetwegen auch eine Sportlerkarriere. Jene, die etwas derartiges anstreben, sollten eh frühstmöglich gefördert werden. Somit würde man auch die Universitäten entlasten, weil viele somit mehr Vorstellungen vom Berufsleben hätten, und bereiter wären, einen Job anzunehmen. Wer dann mehr Ausbildung benötigt kann auf Unis gehen, und vielleicht mit der Schulbewerbung auch die Chance auf ein Stipendium ergattern.

    Rest editiert ich... muss jetz weg. -.-

  2. #2
    Zitat Zitat
    Wenn Interesse und solides Basiswissen vorhanden ist, braucht man dann in Klausuren/Prüfung eigentlich nur noch zu kombinieren und eben ein wenig nachzudenken, meine ich mal. ^^
    Das ist richtig. Die Frage ist allerdings, reicht dieses Basiswissen für die Anforderungen alleine aus?
    Ich hab mal die Anforderungen aus unserem Schulministerium für Geschichte gesehen und es ist schon hammer, was die von einen verlangen.
    Zitat Zitat
    Das stempel ich zwar einfach mal als übertrieben ab, aber wie nun schon mehrfach erwähnt, wer ein klein wenig Bescheid weiß und Zusammenhänge herstellen kann, für den sollte Geschichte kein großes Problem sein ^^
    Das mit dem Geschichtsbuch war ja auch eher auf das Lernen gemeint, nicht auf das Resultat.
    Zitat Zitat
    Ich halte mich eigentlich nicht für ein Phänomen, ich mache mir nur keinen Stress
    Das mache ich mir auch nie, in der Ruhe liegt die Kraft, wie man so schön sagt.
    Trotzdem bin hab ich es lieber, mich auf etwas vorzubereiten. Das geht auch ohne Stress. ^^
    Zitat Zitat von Omex
    Was so'n kleiner Post vom Buselchen bewirken kann... ab heute bist du mein persönlicher Retter der Taverne! *Orden mit Patex aufe Schulter kleb*
    Ich hatte nur den Drang, euch etwas mitzuteilen, dass das Herz der KT wieder etwas schlägt, war ehrlich gesagt garnich meine Absicht.
    Aber trotzdem schön, dass da was von den Anderen gekommen ist -> WIR haben es gerettet.
    Ich lass den Orden lieber versteigern und das Geld spende ich für wohltätige Zwecke. Wer bietet?
    Zitat Zitat
    Allerdings kam da auch parallel FFXII raus, was dann ab und an auch vom lernen abgehalten hat.
    Gut, dass ich da FF XII doch nicht geholt hab. Ich hab gewusst, was für eine zerstörerische Wirkung das SPiel auf mein Lernverhalten haben könnte.
    Zitat Zitat von Dio
    Ich kann dagegen drei Tage lernen, um es auf ne 4 oder 3 zu bringen. Klausuren liegen mir einfach nicht. -.-
    Gibt es da einen bestimmten Grund?
    Vielleicht Aufregung vor Klausuren oder Probleme mit dem Zeitmanagement?
    Wie ist eigentlich deine Lernmethode?
    Zitat Zitat von Aki
    Von den Osterferien bis hin zum Studiumbeginn im Oktober einfach nur gammeln.
    Ohja, das ist momentan eine schöne Zeit. ^^
    Manchmal fühle ich mich auch irgenwie so... arbeitslos.
    Zitat Zitat
    So viel muss fürs erste reichen, man will doch nicht, dass ich eine Textüberdosis bekomme oder?
    Pff, du warst mal ausdauernder.
    Zitat Zitat von Lmd
    finde aber das zentralabi ziemlich okay, weil da die vergleichbarkeit höher wird und dann auch hoffentlich das abitur aus jedem bundesland gleich anerkannt wird.
    Der Grundgedanke des Zentralabiturs ist wirklich okay.
    Was mich da nur ein wenig gestört hat, war die Art und Weise wie dies bei uns eingeführt wurde. Es wirkte sehr unvorbereitet.
    Zu Beginn gab es, zumindest an meiner Schule, eine große Ungewissheit weil vieles noch nicht klar war und alles erst sehr spät geregelet wurde. Selbst die Lehrer wussten nicht genau, wie sie mit den vorgegebenen Lehrplänen umgehen sollten, weil da ein großes Wirrwarr herrschte.
    Naja, am Ende ist ja zum Glück alles gut gegangen, war auch garnicht so schlimm wie es von vielen behauptet wurde.
    Zitat Zitat von Wargod
    Es gibt aber auch hinterhältige Lehrer, die konzipieren ihre Klausuren "anwendungsbezogen".
    Ohja, davon kann ich ein Lied singen.
    Besonders meine Bio-Lehrerin war ein Fan von anwendungsbezogene Klausuren. Aber das ist ja auch halt ein großer Aspekt in der Oberstufe: Nicht nur Lernen sondern auch wissen das gelernte an bestimmten Beispielen anwenden zu können.
    Zitat Zitat
    Am Ende ist damit lediglich bewiesen, dass man den Anforderungen eines Vergleichssystems genügt hat.
    Der Meinung bin ich auch.
    Dennoch freut man sich einfach, wenn man daran denkt, dass man sich 13 Jahre lang zwar nicht jeden Tag aber dennoch oft den Allerwertesten aufgerissen hat ( vllt. auch Gestahl ), um dieses Ziel zu erreichen. Am Ende kommt man an diesem Punkt, den man Jahrelang vor Augen hat (zumindest ich) und man freut sich dann einfach, dass man diese ganzen Anforderungenen, Aufgaben, Klausuren, schwierige Zeiten, Hürden die einem ab und zu gelegt wurden etc. geschafft hat.
    Zwar kommt dann eine neue anstrengende Zeit mit der Uni bzw. Ausbildung aber dennoch ist es schön, bis jetzt gut durchgekommen ist.
    Zitat Zitat
    Somit sehe ich persönlich keine Veranlassung, die erbrachte Leistung in irgendeiner Form auf meine Persönlichkeit zurückzuführen.
    Das Stimmt, das mache ich auch nicht: Ich glaube nicht, dass ich irgendwie "kluger" oder sowas bin als jemand, der nach der 10 abgehen musste, nur weil ich das Abi hab.
    Zitat Zitat von Gestahl
    Finde ich echt eine ideale Fächerkombination, außer man ist vielleicht ein geborenes Mathegenie, dann könnte man eines der beiden durch Mathe ersetzen. Aber das scheint ja bei dir nicht so ganz der Fall zu sein
    Ich finde, es kommt auch auf die Lehrer an. Es gibt Lehrer, die können selbst jemanden, der nicht gut in Mathe ist, fast alles beibringen. Es gibt aber auch Lehrer, die die Materie halt nicht gut beibringen können. Das sind z.B. die, die an der Tafel einfach irgendwas hinkritzeln und dann verlangen, dass die Schüler das auf Anhieb alles kapieren und deshalb nichts dazu sagen. Wenn man dann fragt, warum man etwas so gemacht hat, bekommt man von denen als Antwort "weil es halt so ist".
    Zitat Zitat von Omex
    Ich glaube in dem Fall würde ich aber eher drauf bestehen, bei mir irgendwo inner Nähe zur Berufsschule gehen zu dürfen, die Linie von mir bis zum Betrieb ist schon kompliziert genug, aber man weiß ja nie.
    Du wohnst ja auch irgendwo in Timbuktu.
    Zitat Zitat von Dio
    Ich frage mich immer, wie Betriebe mit Pauschaldenken weit kommen können.
    Schickmal eine Bewerbung mit dem Namen Ali Sandali und eine Bewerbung mit dem Namen Peter Müller. Beide mit gleichen Noten usw. Rate mal wen die lieber annehmen. (ok, das ist auch irgendwo Pauschaldenken )

    Das ist der halt der Vorteil der Betriebe, sie können vorgeben, wer welche Chancen in den verschiedenen Jobbereichen hat und wer nicht und greifen dabei leider oft auf Vorurteile und Stereo-Typen-Denken


    War übrigens letztens an der FH in Köln und werde vorraussichtlich dort Fahrzeugtechnik studieren, wenn ich aufgenommen werde. Leider muss ich aber vorher ein 2-monatiges Praktikum machen, damit ich dort studieren kann, muss also jetzt ein Praktikumsplatz
    suchen. Mal schauen^^

    Sorry, wenn der Post lang geworden ist aber mir war langweilig.

  3. #3
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob es an natürlicher Vorraussetzung oder an meiner Faulheit liegt, aber in Mathe komm ich einfach nicht so recht aufn grünen Zweig. Kann auch an dem sehr demotivierenden Lehrer liegen, aber das wäre keine Entschuldigung.
    Ich finde die Art, wie Mathe in der Schule gelehrt wird, auch einfach todlangweilig. Dabei kann man damit durchaus seinen Spaß haben.

    Zitat Zitat
    Ne Reform im Bildungssystem ist schon lange überfällig, aber wir geben natürlich lieber Geld für so wichtige Dinge aus wie die Subvention unverkaufbarer Kohle, oder eine Rechtschreibreform.
    Über das Bildungssystem lässt sich immer herziehen, passieren tut da aber nicht viel. Lieber geht man ein paar Schritte zurück, wie hier in Sachsen, mit der Abschaffung des Kurssystems ab nächstem Jahrgang oder der Integration von Astronomie in Physik


    Zitat Zitat
    Stimmt zwar, aber man sollte daran nicht die Fähigkeit einer Person für einen bestimmten Job festmachen. In der Regel sollte man schließlich davon ausgehen, dass der Bewerbe im eigenen Betrieb arbeiten möchte, und entsprechend Interesse und Engagement mitbringt, und nicht wie in der Schule sich jeden Tag zum Arbeiten quält.
    Richtig, wollte mit dem Kommentar auch nicht das Gegenteil behaupten.

    Zitat Zitat
    Wäre auch nicht verkehrt, den Unterricht ab der 9. oder 10. Klasse praktischer zu gestalten, und ihn für bestimmte Berufsgruppen spezifischer zu machen. So dass man bis zu Oberstufe alles an Basiswissen durchnimmt (und nicht wie in Geschichte drei Mal die französische Revolution durchkaut) und ab dann jeder die Möglichkeit hat, auf einen Berufsweg auch durch bereitgestellte Praktikumsplätze hinzuarbeiten, wie etwa Anwalt, oder eine Tätigkeit im Wirtschaftssektor, oder meinetwegen auch eine Sportlerkarriere. Jene, die etwas derartiges anstreben, sollten eh frühstmöglich gefördert werden. Somit würde man auch die Universitäten entlasten, weil viele somit mehr Vorstellungen vom Berufsleben hätten, und bereiter wären, einen Job anzunehmen. Wer dann mehr Ausbildung benötigt kann auf Unis gehen, und vielleicht mit der Schulbewerbung auch die Chance auf ein Stipendium ergattern.
    Weißt du, in der DDR lief das gar nicht mal so unähnlich ab. Allgemein wurde mehr in neue Generationen gesteckt. Dass das Ganze auch andere Gründe als reine Kinderliebe hatte, kann sich allerdings auch jeder denken, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es z.T. keine schlechte Sache war ^^

    Zitat Zitat von Hayabusa Beitrag anzeigen
    Das ist richtig. Die Frage ist allerdings, reicht dieses Basiswissen für die Anforderungen alleine aus?
    Ich hab mal die Anforderungen aus unserem Schulministerium für Geschichte gesehen und es ist schon hammer, was die von einen verlangen.
    Ich denke, was ich unter Basiswissen verstehe, deckt sich nicht ganz mit jedermanns Vorstellungen
    Hängt einfach mit meinem Interesse für die Thematik zusammen, da sammelt sich im Laufe der Jahre schon einiges an, dass sich dann in der Sek2 auszahlt bzw. ausgezahlt hat.

    Zitat Zitat
    Das mit dem Geschichtsbuch war ja auch eher auf das Lernen gemeint, nicht auf das Resultat.
    Hm, ich hatte mein Buch meist im Schließfach liegen

    Zitat Zitat
    Das mache ich mir auch nie, in der Ruhe liegt die Kraft, wie man so schön sagt.
    Mein Reden.
    Zitat Zitat
    Trotzdem bin hab ich es lieber, mich auf etwas vorzubereiten. Das geht auch ohne Stress. ^^
    Geht sicherlich ohne Stress, nur sollte man dann auch rechtzeitig mit der Vorbereitung beginnen. Und dazu war ich immer zu faul ^^
    Aber da ich's ja nun geschafft hab', sag' ich mir: Allzuviel kannst du dann ja nicht falsch gemacht haben.

    Zitat Zitat
    Der Grundgedanke des Zentralabiturs ist wirklich okay.
    Was mich da nur ein wenig gestört hat, war die Art und Weise wie dies bei uns eingeführt wurde. Es wirkte sehr unvorbereitet.
    Zu Beginn gab es, zumindest an meiner Schule, eine große Ungewissheit weil vieles noch nicht klar war und alles erst sehr spät geregelet wurde. Selbst die Lehrer wussten nicht genau, wie sie mit den vorgegebenen Lehrplänen umgehen sollten, weil da ein großes Wirrwarr herrschte.
    Naja, am Ende ist ja zum Glück alles gut gegangen, war auch garnicht so schlimm wie es von vielen behauptet wurde.
    Sowas hat man irgendwie von vielen Seiten in letzter Zeit gehört. Bei uns gibt's Zentralabitur seit Anfang der 90er, von daher läuft das eigentlich reibungslos ab.

    Zitat Zitat
    Ich finde, es kommt auch auf die Lehrer an. Es gibt Lehrer, die können selbst jemanden, der nicht gut in Mathe ist, fast alles beibringen. Es gibt aber auch Lehrer, die die Materie halt nicht gut beibringen können. Das sind z.B. die, die an der Tafel einfach irgendwas hinkritzeln und dann verlangen, dass die Schüler das auf Anhieb alles kapieren und deshalb nichts dazu sagen. Wenn man dann fragt, warum man etwas so gemacht hat, bekommt man von denen als Antwort "weil es halt so ist".
    Das ist, denke ich, ein gravierendes Problem. Ich frag' mich immer, warum wird man Lehrer, wenn man keine Lust hat, mit jungen Menschen umzugehen (oder es einfach nicht kann)? Oder das Wissen nur schlecht strukturiert und schwer nachvollziehbar vermitteln kann?
    Klar wird bzw. kann man sich dann in Fächern, die sowieso in's eigene Interessengebiet fallen, auf eigene Faust weiterbilden, aber bei den Fächern, bei denen das nicht der Fall ist, steigt und fällt es leider zu oft mit den Lehrern.

  4. #4
    Zitat Zitat von Haya
    Trotzdem bin hab ich es lieber, mich auf etwas vorzubereiten. Das geht auch ohne Stress. ^^
    Ich habe gelernt, dass ich immer gnadenlos versage, wenn ichs mir nicht wenigstens zwei oder drei Mal ansehe.
    In der vorletzten Relli-Klausur kam ich eine halbe Stunde zu spät, und hab erst nach dem Eintreten in den Saal erfahren, dass wir ne Arbeit schreiben... Das Ergebnis ist den Erwartungen entsprechend gewesen. ^^

    Zitat Zitat
    Ich hatte nur den Drang, euch etwas mitzuteilen, dass das Herz der KT wieder etwas schlägt, war ehrlich gesagt garnich meine Absicht.
    Um diese Motivation auszulösen, muss dir erst jemand in den Arsch treten, was?
    Aber nein, welche Motive du auch gehabt hast, du hast dir die Blumen verdient.

    Zitat Zitat
    Wer bietet?
    Ich polier mir noch die Medaille für meine letzte Initiative. ^^

    Zitat Zitat
    Gibt es da einen bestimmten Grund?
    Vielleicht Aufregung vor Klausuren oder Probleme mit dem Zeitmanagement?
    Wie ist eigentlich deine Lernmethode?
    Es ist ein Fluch. Ich denke immer, ich hab den Stoff verstanden, kann ihn auch anwenden, habe auch diverse Fachbegriffe drauf, aber dann hab ich entweder die Frage nicht richtig getroffen, oder etwas übersehen, oder es kommt genau die Frage, mit der ich nicht gerechnet habe.
    Stress habe ich eigentlich selten wirklich. Ich versuche, eine Klausur immer möglichst entspannt und ohne viel Druck anzugehen, und das klappt eigentlich auch immer. Zeitprobleme habe ich nur bei den Arbeiten, die auch über die Zeit aufgesetzt wurden. Manche Klausuren wären selbst mit relativ zügigem Arbeiten kaum in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen.

    Und was die Lernmethode angeht... naja, sofern von lernen die rede ist...^^
    Also in der Regel schaue ich mir das aufgeschriebene immer so drei bis vier Tage vor der Arbeit an (kommt auch aufs Fach an) und versuche, alles in logische Zusammenhänge zu ordnen, damit ichs auch kapiere, und als vollständiges Thema anwenden kann.
    Funktioniert manchmal besser manchmal schlechter.

    Zitat Zitat von Gestahl
    Ich finde die Art, wie Mathe in der Schule gelehrt wird, auch einfach todlangweilig. Dabei kann man damit durchaus seinen Spaß haben
    Eine Welt die sich mir nie offenbarte. Bin ich auch nich traurig deswegen.

    Zitat Zitat
    Dass das Ganze auch andere Gründe als reine Kinderliebe hatte, kann sich allerdings auch jeder denken, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es z.T. keine schlechte Sache war ^^
    Hier fördert man ja auch, nur am falschen Ende. Ausbauen der Krippenplätze und Sonderbehandlung für berufstätige, gut verdienende Mütter. Bringt zwar im Grunde gar nichts, aber man hat ein gutes Gewissen, was verändert zu haben. ^^

    Zitat Zitat
    Das ist, denke ich, ein gravierendes Problem. Ich frag' mich immer, warum wird man Lehrer, wenn man keine Lust hat, mit jungen Menschen umzugehen (oder es einfach nicht kann)? Oder das Wissen nur schlecht strukturiert und schwer nachvollziehbar vermitteln kann?
    Naja, du musst die Lehrer auch verstehen.
    Ich mein, ich selbst hasse solche hochmotivierten Jungspunde, die frisch fromm fröhlich von der Uni in den Saal tänzeln, und denken, ihr Schwung reißt alles um sie herum mit.
    Es ist Tatsache, dass die Schüler meistens demotiviert, lustlos und ohne jedes Interesse auf ihrer Bank das lautlose Schlafen mit offenen Augen trainieren, während die Referendare verzweifelt versuchen, etwas auf die Reihe zu kriegen. Dann werden sie deprimiert, an schlechteren Schulen auch noch maßlos verarscht, und werden depressiv und landen in der Klappse, oder passen sich den Umständen an, und zeigen, dass sie auch keine Lust mehr haben, und lallen runter, was sie loswerden müssen.
    Es gibt vielleicht einen Lehrer unter 10, die wirklich Spaß an ihrem Fach und am Lehren haben, und das sind die Lehrer, von denen man in der Regel auch was lernen kann (ausnahmen bestätigen die Regel). Leider hat man selten das Glück, so jemanden zu bekommen.

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