Tjaaa, liebe Freunde und Kameraden, ihr habt es NATÜRLICH wieder provozieren müssen!

Spam- und WG-Tod Daen tritt wieder auf den Plan und ihr kennt das ja mittlerweile:

Fabelclub Daen präsentiert:
Heute: John Marshall Harlan

Die Regeln: Die nächsten 5 Posts dürfen sich AUSSCHLIESSLICH mit dem vorgebenen Thema beschäftigen und müssen ZWINGEND über 20 Zeilen lang sein.
Wer darunterliegt, der bekommt eine sofortige Counternullung + ein bisschen WG-Verbot.


Zitat Zitat
John Marshall Harlan(* 1. Juni 1833 in Boyle County, Kentucky; † 14. Oktober 1911 in Washington, DC) war von 1877 bis zu seinem Tod Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten von Amerika. Er wurde in Nachfolge von David Davis zum 44. Richter in der Geschichte des Gerichts berufen und war der erste Verfassungsrichter in den USA, der einen Universitätsabschluss in Rechtswissenschaft erlangt hatte. Seine juristische Bildung beruhte also im Gegensatz zu seinen Vorgängern und Kollegen nicht, wie damals üblich, auf einem bloßen Lehrverhältnis in einer Anwaltskanzlei.

Bekannt wurde er vor allem durch die kontroverse Entscheidung Plessy v. Ferguson 1896. Mit diesem Urteil erklärte der Oberste Gerichtshof die Gesetzgebung zur Rassentrennung in den Südstaaten für verfassungsgemäß. Harlan, selbst ein ehemaliger Sklavenhalter, lehnte die 7-zu-1-Entscheidung als einziger Richter ab. In seiner Minderheitsmeinung sagte er voraus, dass das Urteil als Schande in die Geschichte des Gerichts eingehen würde.

Er zählt zu einer Reihe von Richtern in der Historie des Obersten Gerichtshofs, die auf Grund ihrer oft von der Gerichtsmehrheit abweichenden Meinung als great dissenter („große Abweichler“) bezeichnet werden, und gilt als einer der herausragendsten Verfassungsrichter in der Geschichte der Vereinigten Staaten
Unser WG-Thema heute: Wie hätte es sich auf die Geschworenenwahl ausgewirkt wenn John Harlan nicht in Kentucky sondern in Delaware geboren worden wäre?


Viel Spaß und selber Schuld