Also der beste Teil ist jedenfalls FF 8 und FF 7 und 10 sind weit hinten.
PS: FF8 schwer? Also so schwer ist FF8 nun wirklich nicht. Außer man tritt auf Level 10 gegen Artemisia an.
Also der beste Teil ist jedenfalls FF 8 und FF 7 und 10 sind weit hinten.
PS: FF8 schwer? Also so schwer ist FF8 nun wirklich nicht. Außer man tritt auf Level 10 gegen Artemisia an.
Liegt vielleicht auch an der Präsentation. Die Story wird eben überschattet von nervigen Charakteren (Tidus, Wakka,...) und anderen Kleinigkeiten, durch die man leicht den tieferen Sinn übersieht. Ist natürlich auch Ansichtssache, aber eine gute Geschichte muss eben auch eine gute Präsentation haben, sonst hilft alles nichts^^ (Ich persönlich habe FFX ja an zweiter Stelle, also bitte nicht auf mich losgehen)
Ist es bei FF8 nicht so, dass Artemisias Level davon abhängig ist, welches Level die Truppe selbst hat? Oder erinnere ich mich da falsch?
Okay, Final Fantasy X-2 und die ganze frühen Teile (I - III) hab ich mir nicht angetan. Und Final Fantasy IV und V hab ich vor Ewigkeiten gespielt, ich kann mich kaum dran erinnern. Auf jeden nicht genug zum Vergleichen. Ich weiß nur noch, dass mir IV doch einigermaßen Spaß gemacht hat und ich Teil V schlecht fand...
Platz 1: Final Fantasy VI
Final Fantasy VI hatte irgendwie den längsten Spielspaß, die mir sympathischsten Charaktere und eine gute Story mit dem coolsten Bösewicht überhaupt. Ich fand die Grafik zwar nicht so dermaßen ansprechend, dennoch gab's hier eine gute Umsetzung einiger Szenen.
Platz 2: Final Fantasy VII
D'uh. Standard. Hat die beste Story-Umsetzung und auch wieder ansprechende Charaktere (Reno!! Scarlet!! Heidegger!!!). Es kommt auch nah an Teil VI ran, je nach Laune kann's auch mal auf Platz 1 wandern, aber unbegründeterweise schien mir VI mehr Spaß gemacht zu haben. Lag wohl an Kefka.
Platz 3: Final Fantasy VIII
Dumme Story, aber dennoch nette Dialoge und ansprechende Charaktere. Auch das gesamte Design konnte mich für sich gewinnen. Gen Ende ließ der Spielspaß zwar gewaltig nach (was großteils an der irgendwie komischen Story am Ende lag), dennoch lustiges Spiel. Und obwohl die Story irgendwie deppert war, so war sie doch ziemlich spannend erzählt. Größte Mankos in diesem Teil waren wohl eher Emo-Squall und das Rumgekitsche.
Platz 4: Final Fantasy IX
Merkt ihr die chronologische Abfolge? Gruselig. Ist nichtmal beabsichtigt. Naja, ich mochte das Design, die Charaktere ließen hier aber schon ziemlich nach. Ich muss dazu sagen, dass ich den Teil nicht durchgespielt habe. Das Spiel könnte im späteren Verlauf einiges retten, aber so bisher kam's an keinen Vorgänger ran.
Platz 5: Final Fantasy XII
Ha! Die Chronologie ist durchbrochen! Naja, Final Fantasy XII hab ich auch noch nicht durch. Allerdings hat dieses Spiel für mich außer einer tollen Grafik und einem guten Gameplay irgendwie... nicht viel. Die Charaktere sind zwar okay, mehr aber auch nicht. Vor allem find ich manche Aktionen einfach dermaßen dumm begründet/unbegründet. Und ich hab noch nie eine Story erlebt, die mir so dermaßen vorbeiging. Sie interessiert mich einfach nicht. Und irgendwie kann sie keine Spannung aufbauen. Weiß nicht, diese Pseudo-Intrigen wollen mich einfach von vorne bis hinten nicht fesseln.
Ansonsten macht es wenigstens Spaß. Wenn man die Zwischensequenzen und die Dialoge (die im Vergleich zu anderen RPGs ja noch im Allgemeinen sozial kurz sind) absieht, so hat man doch ein spaßiges Kampfsystem und ich level zum ersten mal in einem Final Fantasy recht gerne. Immerhin. Mehr als stumpfen Spielspaß brauch ich in der Regel auch nicht. Aber die FF-Reihe war ja nie wirklich über tolles Gameplay mit nichts dahinter...
Platz 6: Final Fantasy X
EINDEUTIG letzter Platz. WARUM hab ich mir dieses Spiel gekauft? Ernsthaft. Ich hab gedacht, man will mich total verkackeiern. Die Charaktere sind alle so strunzwah, die Story ist total uninteressant und, boah, ey, wer hat diese Dialoge verbrochen. Noch dazu wurde das Kampfsystem unsagbar schnell öde. Die Grafik war wohl das einzig gute an dem Teil. Ich hab das Spiel mit Grippe und hohem Fieber gespielt, weil ich es anders nicht ausgehalten habe. Sobald wieder Tidus über seinen Vater rumgeheult hat, als hätte er ihn vergewaltigt, Auron wieder auf Mister Mysterious machen musste, Yuna wieder YUNA war und überhaupt, da war sofort die Konsole aus. Du, nee, echt nicht.
Ansonsten rockt "Dirge Of Cerberus", wenn man mal zwischendurch rumballern will und sich bei Lucretia immer kaputt lacht, weil man an South Park denken muss. Jaja, Synchronstimmen.
Geändert von Wonderwanda (22.03.2007 um 11:42 Uhr)
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Meine Hitliste wird schwieriger, da ich irgendwie bei jedem Teil (ab VI) Vorzüge sehe, die teilweise erst nach mehrmaligem Spielen gekommen sind.
eigentlich kann ich die Teile VII, VIII und XII auf eine Stufe stellen. FF VII weil es das erste Spiel war das mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Der Minuspunkt Grafik wird durch das Kopplungssystem, die Charas und die Story wieder wett gemacht. In keinem anderen Teil haben die Charas so ausgeprägte Hintergründe und Sephiroth ist immer noch der beste Endgegner. Die Story empfand ich nie als langatmig, an Durchhänger kann ich mich nicht erinnern. Das Cyberpunk-Setting fand ich super.
FFVIII war nach dem ersten Durchspielen eine herbe Entäuschung für mich. Ich habe die Vorzüge des Teils erst mit dem zweiten Mal Durchspielen schätzen gelernt. Ich fand die Hintergründe der Figuren auch nicht wirklich gut ausgeleuchtet, und diese Waisenkinder-Nummer war doch sehr bemüht. Trotzdem war das GF-Kopplungssystem und Zauber zu ziehen eine tolle Idee. Der Umbau der Waffen und die Suche nach den Umbauteilen fand ich sehr schön. Musikalisch fand ich diesen Teil am Besten. So weit ich mich erinnern kann, war im achten Teil das erste Mal ein durchgehendes Spiel zu spielen (mir fällt der Name des Kartenspiels gerade nicht ein) und das hat mir wirklich Spass gemacht.
Das die Bezahlung nach erfolgten Schritten kam fand ich auch Klasse (Mal ehrlich: Monster mit Bargeld?)
Beim FFXII bin ich noch mittendrin - aber trotzdem hat es mich jetzt schon überzeugt. Ich war auch eher verschreckt, als ich die ersten Unkenrufe gehört hatte, dass das Spiel Mist sei. Es war das erste Mal das ich wirklich Angst davor hatte das ein Spiel mir so gar nicht gefallen will.
Ich mag alle Charaktäre, die Welt ist wunderschön gearbeitet und die angeblich dünne Story habe ich so noch nicht wahrgenommen. Es ist eher so das ich es mal sehr interessant finde das die Darsteller des Spiels nicht alle das wahnsinnig dunkle Geheimnis haben das im Laufe des Spiels gelüftet wird. Das Gambitsysthem finde ich einfach nur genial.
Das es keinen Kampfbildschirm (und die dazugehörige Musik) mehr gibt war für mich, als ich es das erste Mal gelesen hatte, ein echter Schock. Doch im Spiel finde ich es sehr gelungen meine Feinde vorher zu sehen.
Lustiger Weise finde ich die Esper-Geschichte irgendwie angebastelt, als wenn die Entwickler von Oben einen auf den Deckel bekommen haben das die traditionell dazu gehören müssen. Für mich kein Problem, da ich Beschwörungen eigentlich kaum in FFs einsetze.
Die Musik finde ich sehr angenehm und man merkt nicht unbedingt das der gute Uematsu fehlt.
Final Fantasy IX konnte mich erst beim dritten Spielen anmachen. Wirklich überzeugt bin ich von dem Teil nicht. Ich mag die Knuddeloptik der Figuren nicht und Keiner von denen hat es wirklich geschafft bei mir zu Punkten. Aber das Spiel strotzt von Minispielen. Sei es das Kartenspiel oder die Schatzsuche hatten viele Stunden Spielspaß garantiert.
Das Mittelalter-Setting war OK, aber die Musik des Teils fand ich einfach nur grottig. Da hat man in allen vorigen Teilen wirklich bessere Stücke gehört.
Final Fantasy X war für die Augen ein Leckerbissen - aber die Story war wirklich dünn (und ja: ich habe sie verstanden). Am meisten haben mich aber die Minispiele genervt. Dieses unendliche Blitzball spielen um an die Marken zu kommen - um damit dann die ultimativen Waffen zu machen, fand ich einfach nur blöd. Überhaupt diese Blitzspringerei, das Schmetterlingsfangen, Chocoborennen u.s.w fand ich Zeitraubend und doof. Im Allgemeinen haben mir viele Gegenden nicht gefallen. Man hat ja fast in jedem Spiel Bereiche in denen man nicht gerne spielt, aber im Zehnten könnte ich die schönen Bereiche an zwei Händen abzählen. Ausserdem habe ich mich immer gefragt, wie Lulus extreme Oberweite in diesem extremen Ausschnitt verhüllt bleiben konnte.Wahrscheinlich war der Ausschnitt angetackert.
Die Musik war plätschernd und lahm. Warum ich mir den OST gekauft habe ist mir immer noch ein Rätsel.
FF X-2 ist gar nicht mein Fall. Aber das liegt an diesem verflixten Missionsablauf. Ich finde es extrem langweilig, immer wieder in eine Region laufen zu müssen, um irgendeinen speziellen Handlungsfetzen zu sehen. Das Jobsystem war toll umgesetzt und ist für mich auch das einzige Highlight in dem Spiel...stimmt nicht, 1000 Words ist ein tolles Lied und jagt mir immer wieder Schauer über den Rücken.
Aber selbst nach dem dritten Durchspielen hat mich der Teil nicht gepackt und es wird wahrscheinlich noch Jahre dauern (und ich muss Mengen von Zeit haben) bis ich FFX-2 wieder anfasse.
Nun mal aus reinem Interesse: Wo ist der große Sinn, die große Tiefe der anderen Teile als 10? Final Fantasy VIII, IX und XII würde ich persönlich als extrem berechenbar beschreiben.
Was nicht heißt, das die Spiele schlecht sein müssen; die Handlung ist nur entweder nicht zuende gedacht (FF VIII), Klischeehaft (und teilweise abgekupfert: FF IX) oder einfach kaum vorhanden (FF XII). Das ist bei den allermeisten Rollenspielen so. Die einzigen FFs, die einen wirklich zum Nachdenken angeregt haben, und deren Story-Entwicklung nicht vorraussehbar war, waren meiner Meinung nach FF X und FF VII; FF X habe ich ja oben bereits erklärt, bei FF VII war es die Ungewissheit über Clouds wirkliche Vergangenheit, das Verständnis für Sephiroth und die Umwelt-Geschichte.
FF VIII hat den großen Schwachpunkt des fehlenden Motivs: die lange aufgebaute Spannung verpufft gegen Ende, weil sich herausstellt, das die Drahtzieherin der Ereignisse gar keine Persönlichkeit, kein Motiv hat. Warum tut sie das alles?
FF IX hat die Charaktere schön lebendig gemacht, aber Teile der Story von Dragon Ball geklaut. Es war ein gut gemachtes, aber offensichtliches "rette die Welt vor dem Untergang".
Bei FF XII dient die Story nur dazu, den nächsten Dungeon zu erklären. Ich mag politische Stories, aber diese war wirklich extrem oberflächlich. Rette das kleine Reich vor dem bösen Imperium. Und erledige die noch bösere Macht dahinter. Da hat FF Tactics eine wesentlich komplexere und dichtere Story geboten.
Final Fantasy VI bot eine ziemlich spannende Geschichte, aber die Einschränkungen des Modulspeichers machen sich nach heutigen Maßstäben in den knappen Dialogen und der Erzählweise bemerkt.
Ich habe erläutert, warum ich die Story von FF X für nicht weniger als genial halte. Nun interessiert mich, was genau die Elemente sind, die die anderen Stories für Euch interessant machen! Nicht einfach "Story goil, Charas goil", sondern was genau macht die Story/das Spiel insgesamt so super?
@108 Sterne
wäre es da nicht einfacher einen eigenen Thread auf zu machen?![]()
Hier geht es doch eher um die allgemeinen Spielvorlieben. Und jetzt auf den Inhalten rum zu reiten finde ich hier irgendwie unpassend. Ich könnte deine geforderte nähere Beleuchtung gar nicht abgeben, weil ich mich nicht so weit auf z.B. den zehnten Teil eingelassen habe. Er trifft einfach nicht meinen Geschmack. Ich mag auch dieses religiöse Ambiente nicht. Und letztendlich ist die große Auflösung wer eigentlich der wirkliche "Sin" ist auch ganz schön banal. Auf einmal wird da so ein Fuzzie aus dem Ärmel gezogen, der nichts Besseres zu tun hat sich in Beschwörungen ein zu nisten und alle zehn Jahre über das Land her zu fallen. Wo ist da bitte der Große Beweggrund?![]()
Das war nicht banal; der Bösewicht war Yevon selbst. Zanarkand war Yevons Stadt; eine Stadt der Beschwörer. Bevelle war eine High Tech-Stadt.(also genau anders, als es in der Religion gelehrt wurde). Bevelle griff Zanarkand an, welches gegen die Technologie von Bevelle unterlag. Nun beschloß Yevon in einem letzten Verzweiflungsakt, dafür zu sorgen, das Zanarkand irgendwie überlebt. Er benutzte seine Macht, um all die Menschen seiner Stadt in Faith zu verwandeln; jeder sollte ein Stück Zanarkand aus seiner Erinnerung träumen. Yevon schuf dann Sin als Schutz für sich selbst, um erstens Rache an Spira zu üben und vor allem, um den Traum der Leute von Zanarkand zu beschwören; so das die Stadt in gewisser Weise fortleben könnte.
Die Yevon-Religion hat die Geschichte verdreht, um Zanarkand die Schuld für das zu geben, was eigentlich Bevelle getan hat. Deswegen wahrscheinlich auch der Technologie-Hass und das Beten zu Yevon; um ihn zu besänftigen.
Da kann mir keiner erzählen, das ihm das von Anfang an klar war.
Übrigens ist Sin nicht nur alle zehn Jahre unterwegs; er braucht nur nach seiner Vernichtung diese Zeit, sich zu regenerieren. Wenn er also nicht besiegt wird, verschwindet er auch nicht für 10 Jahre.
Diese Sache lässt mir deshalb keine Ruhe, weil ich die Beurteilung für nicht gerechtfertigt halte. Ich halte mich für einen relativ fairen Menschen, und ich gebe ja auch die Unzulänglichkeiten des Titels zu. Kampfsysteme sind eine Geschmacksfrage. Musik. Design. Stil. Aber gerade, ob eine Geschichte plump oder oberflächlich ist, ist keine Geschmacksfrage. Selbst wenn mir eine Geschichte stilistisch nicht gefällt, bin ich doch gewillt, ihr ihre Tiefgründigkeit zuzugestehen, wenn sie denn eine hat.
Deswegen kann ich damit leben, wenn jemanden eine Geschichte einfach nicht gefällt, weil sie nicht sein Ding ist. Aber die Argumentation der Oberflächlichkeit, gerade in Bezug auf die Vorgänger, halte ich für unfair. Deswegen sage ich auch "nicht richtig verstanden". Weil gerade eine nicht oberflächliche Geschichte mehr zu bieten hat, als es auf den ersten Blick erscheint; man muß sich eventuell eben länger damit beschäftigen. Das unterscheidet sie von einer eher oberflächlichen Abenteuergeschichte a la FF IX, die zwar durchaus spannend ist, aber auf Anhieb verstanden werden kann und keine weitere geistige Auseinandersetzung erfordert.
Wenn jemand das Spiel langweilig findet (eventuell auch von der Story her), dann ist das okay. Aber das Urteil der Oberflächlichkeit wird deshalb nicht richtiger. Man kann auch Tiefsinnigkeit langweilig finden.
EDIT: Mit Deiner Kritik an FFX kann ich so leben. Es ist auch wahr, das SE sich thematisch nicht zu knapp bei Grandia 2 bedient hat (wenn auch SE die Sache besser gemacht hat). Charas, KS, Sphärobrett...Das sind tatsächlich alles Geschmacksfragen, so ist zB FF X bei mir der einzige FF-Teil, in dem ich alle Charas symphatisch fand.
Das die Storyanteile insgesamt genauso viel sind wie in FF X bezweifle ich trotzdem. Da müsste jemand mal irre genug sein, um die Dialogzeilen zudsammenzuzählen und zu vergleichen. Ich habe eben die Charaktere in FFXII kaum kennengelernt, die Vergangenheit zB von Balthier wird leider mit wenigen Sätzen abgehandelt. Da hätten Rückblenden, wie bei allen anderen FFs üblich, geholfen.
Ich mag übrigens auch die bunte Bevölkerung in FF IX und FF XII sehr gerne; umso trauriger, das man keinen Bangaa oder Seek in der Party hat.
Na ja, mein Gesamturteil ist ja auch nicht, das FF XII schlecht ist; es ist sogar sehr gut, hat nur leider das meiste von dem verloren, was imho "typisch FF" ist.
Was ist denn hier los? Final Fantasy Tactics wird hier ja kaum erwähnt. Das Spiel war und ist für mich immer noch das Beste Spiel der FF Reihe. Das KS war super, sehr viele Jobs und ich hab bisher noch kein bessern Bahamut Summon gesehen als in FFT. Und die Story ist auch nicht zu verachten, sie ist zwar nicht durchgehend fesselnd, doch immer noch meilenweit besser als die meisten neueren RPGs und nicht klischeeüberladen.
Und da ich ein Spieler bin, der viel Wert auf Gameplay und KS legt, kommt an zweiter Stelle bereits FF VII und FF X-2. FF VII erlaubt einem relativ sehr viele Gimmicks mit den Materias. Emerald Weapon ist der beste Sparringpartner um Materia Combos zu testen.
FF X-2 hat ein ähnlichen Jobsystem wie FFT, aber leider keine Viereckige-Felder^^. Die Kämpfe gehen schön flott ab und die Möglichkeit während dem Kampf den Job zu wechseln, fand ich richtig nett. Storymässig kann man das Spiel in die Tonne werfen und der 100 Stock Dungeon fand ich doch recht öde.
Wen wunderts, das Spiel ist hier ja auch bis jetzt noch nie erschienen. Hast schon recht, war eigentlich nen recht guter Teil.Zitat von quo
Das Jobsystem war wesentlich ausgewogener als bei FFV, und eigentlich auch noch besser als bei FFX-2. Story war vielleicht ein bisschen ungewohnt brutal, aber sonst auch ganz in Ordnung. ^^
Nur mit dem Soundtrack habe ich mich nicht so richtig anfreunden können. Grund genug für mich, es nicht unter die ersten fünf zu platzieren.
Handlungsmäßig gefällt mir der Teil auch recht gut, nur kommt sie aufgrund des langatmigen Spielprinzips ja nur langsam in Fahrt...
Ich konnte mich mit den Taktik-Ablegern jedenfalls nie richtig anfreunden, da mir diese langwierigen Kämpfe und der Handlungsverlauf ohne viel Interaktion von Seiten des Spielers allgemein nicht sehr zusagen.
Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
Libenter homies id, quod volunt, credunt.
Alle GF-Aktionen auf einen Blick
Ganz klar: FFVIII!!
Ok, ich hab zwar noch keinen anderen durchgespielt, bin aber bei FFIX dabei.
Bei FFVIII find ich die Story voll toll, Happy End und so... *hachja*
Ich glaub, das bleibt auch mein Lieblingsteil!
IK
Bester Teil: FF9 (Ich habe geweint beim Abspann)
dann FF12 (hat mich emotional nicht berührt, aber war einfach geil mit den mobs, ach einfach der hammster)
dann ff6 (mein erstes Richtiges FF, hat sowieso nostalgiebonus)
dann ff8
dann ff7
dann ff4
dann teil 1-3 (ja mei, keine tolle story aber ganz nett)
ff5 hat mir irgendwie gar nicht gefallen und ff11 mmorpg´s mag ich nicht
Warum denn das? Vermutlich wollte Grinkind76 damit auf die freie Erkundung der Spielwelt und das umfangreiche Gameplay anspielen, und so etwas kann jetzt bestimmt nicht nur MMORPGs zu guten Spielen machen. Also ich sehe da keinen Widerspruch, obwohl ich FFVI ebenfalls knapp besser finde als FFXII.
Woah, es ist schon wieder ein Jahr her, dass ich meine Liste hier gepostet habe. Auf dieser gibt es seit Kurzem einen Neuzugang und ein paar kleine gewohnheitsmäßige Änderungen, daher jetzt die aktualisierte Version:
- Final Fantasy VII
- Final Fantasy VI
- Final Fantasy XII
- Final Fantasy IV (auch Remake)
- Final Fantasy VIII [+]
- Final Fantasy IX [-]
- Final Fantasy XI [+]
- Final Fantasy X [-]
- Final Fantasy Tactics Advance
- Final Fantasy Crystal Chronicles
- Final Fantasy V
- Final Fantasy II (auch Remake)
- Final Fantasy (auch Remake)
- Final Fantasy III (auch Remake)
- Final Fantasy Crystal Chronicles: Ring of Fates [NEU!]
- Final Fantasy Tactics A2: Grimoire of the Rift
- Final Fantasy X-2
- Final Fantasy Mystic Quest
Ich aktualisiere meine Liste auch mal ... (Ich hab zwar auch ein paar andere Final Fantasys gespielt, aber in dieser Liste sind nur die, die ich durchgespielt habe.)
1. Final Fantasy IX (nach wie vor)
2. Final Fantasy VIII
3. Final Fantasy VI
4. Final Fantasy X
5. Final Fantasy: Dissidia
6. Final Fantasy VII
7. Final Fantasy X-2
8. Final Fantasy VII: Dirge of Cerberus
9. Final Fantasy VII: Crisis Core
10. Final Fantasy IV
11. Final Fantasy V
..
..
100. Final Fantasy XII (Mag ich überhaupt nicht...)
Geändert von Loki (22.10.2009 um 22:06 Uhr)
Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.
Vergiss es 108 Sterne! Entweder man ist ergriffen von der Story (so wie ich) oder man ist es eben nicht (so wie die meisten, schätze ich)Zitat
Indem du so rumquengelst wirfst du ein schlechte Licht auf die FFX Fans und das ist unnötig, denn wer eine geniale Geschichte nicht zu schätzen weiß ist selbst schuld![]()
Meine Favoriten (man ahnt es schon):
FFX und FFX-2 gleichauf, wie sie ja auch zusammengehören.
Die geniale Story, die Charaktere, die mir allesamt ans Herz gewachsen sind, die tolle Musik und die noch schönere Grafik - Herz was willst du mehr. Das Kampfsystem war recht einfach und unaufdringlich, das ist mir nur recht und die Minispiele waren teils großartig (ich liebe Blitzball) und teils ziemlich herausfordernd. Aber erstens musste man sie ja nicht machen, um das Spiel zu schaffen und zweitens, wenn man sie geschafft hat wars ein tolles Gefühl.
FFX-2 hat übrigens auch eine tolle Story, die allerdings nicht auf dem Präsentierteller serviert wird, die man sich aber häppchenweise erarbeiten kann - hat mir sehr viel Spaß gemacht.
FFVIII da bin ich gerade mittendrin und auch wenn die Grafik schon etwas veraltet ist, ist das Spiel doch prächtig umgesetzt, hat ein tolles Kampfsystem und eine Spitzenmusik. Die Story ist in Ordnung, mir gefiel diese Schulatmosphäre am Anfang und die Figuren kommen recht sympatisch rüber, ich bin neugierig, wie es weitergeht und Triple Triad gefällt mir!
FFXII habe ich gerade mal aus Neugierde angetestet, als ich es vor ein paar Tagen neu bekommen habe und ich konnte mich kaum davon losreissen, so anghenehm hat es sich gespielt. Für eine Endwertung ist das natürlich zu wenig, aber ich glaube schon, dass es mir gefallen könnte.
FFI und II habe ich am Gameboy Advanced gespielt. War nette Unterhaltung für zwischendurch und lustig, die Anfänge von Final Fantasy erleben zu dürfen. Ich fands nicht so schlecht und bin auch mit dem Kampfsystem von FFII recht gut klar gekommen.
FFIV bis VI und FFIX habe ich noch nicht gespielt, daher kann ich dazu nichts sagen.
FFVII war für mich die größte Enttäuschung. Wahrscheinlich bin ich wegen der zahlreichen Vorschußlorbeeren mit zu hohen Erwartungen an das Spiel herangegangen, aber ich habe es eigentlich nur fertiggespielt, um herauszufinden, was alle an diesem speziellen Final Fantasy so toll finden. Ich muss ehrlich sagen, ich weiß es bis heute nicht. Mir hat weder das Kampfsystem, noch diese Dudelmusik (von One Winged Angel mal abgesehen) noch die Story so gut gefallen, dass sie die schlechte Grafik und die hakelige Steuerung herausreißen hätten können. Dazu diese nervige Karte (meinetwegen könnten Landkarten von sämtlichen Videospielen ersatzlos gestrichen werden). Ich habe auch kaum Sidequests gemacht, weil mich weder die Chocobozucht noch dieser Rummelplatz dazu gereizt haben. Und Sephirot als Endboß war auch nicht anders als alle anderen Endbosse. Tut mir leid, bei diesem Spiel teile ich definitiv nicht den Mehrheitsgeschmack.
Ja, doch. Das war mir schon klar! Was Du hier beschreibst ist die Rahmenhandlung. Diese ist unmittelbar an die Atmosphäre Spiras geknüpft - was ich gar nicht schlecht finde. Die eigentliche Handlung läuft aber innerhalb dieser Rahmenhandlung ab. Außerdem habe ich nie gesagt, dass die Handlung von Final Fantasy X oberflächlich ist, nur dass sie ziemlich unprofessionell und gekünstelt daher kommt. Da hilft auch nicht ein tiefgründiger geschichtlicher Hintergrund nicht mehr viel. Tut mir echt leid, aber was in den Hirnen der Entwickler da vorgegangen sein muss, kann ich nicht ersinnen.Zitat von 108 Sterne
Ich glaube, Du hast die Rahmenhandlung von Final Fantasy IX nicht verstanden oder hast Du das Spiel nicht zuende gespielt? Klar ist das Szenario ein wenig leichter zu verstehen, das liegt aber auch an der wesentlich natürlicheren Erzählweise als an einem Mehr an Tiefgründigkeit. Der eigentliche Drahtzieher des ganzen Übels ist Garland. Er hat den Baum Iifars auf dem äußeren Kontinent plaziert, und somit den Kontinent des Nebels zum Kontinent des Nebels gemacht. Er hat auch Kuja und Zidane erschaffen, er ist letztendlich der Urheber des ganzen Plots; sein Kuja spielte aber dennoch verrückt und so machte er Zidane, den er erstmal die ersten 16 Jahre seines Lebens unbehelligt in Lindblum aufwachsen ließ...Zitat
Zudem ist Final Fantasy IX durchzogen von Subplots - jeder einzele Charakter hat so seinen tiefsinnigen Hintergrund.... Sogar Nebenpersonen, die nicht direkt in die Rahmenhandlung gehören, wie die Schwarzmagier bekommen genug Aufmerksamkeit geschenkt. Die Story ist somit ein ganzes Stück dichter, als bei Final Fantasy X, wo alles eigentlich nur seinem Hauptplot folgt, da auch alle Charaktere in unmittelbarem Zusammenhang mit diesem stehen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, aber Final Fantasy IX ist für mich - neben Chrono Cross und Final Fantasy VII ein Paradebeispiel an tiefgründiger Handlung.
Final Fantasy XII hingegen hat tatsächlich eine oberflächlichere Handlung als andere Final Fantasies. Dafür sind die Charaktere sehr gut gelungen - sie machen die Erzählung zu einer äußerst Gelungenen. Zudem sorgen die Motive und Handlungsweisen der Charaktere dafür, dass man sich in der Geschichte gut zurecht finden kann. Somit kann man komplett in Ivalice abtauchen und der unterm Strich wunderbaren "Abenteuergeschichte" bewegen - und ganz ehrlich, auch wenn diverse dunkle und dramatische Geheimnisse fehlen. Flach sind die Charaktere nicht. Auch wenn die Handlung etwas wendungsreicher sein konnte. Dennoch ist sie in sich so richtig geschlossen. Hier wird eben nicht das komplette Leben von den Helden beleuchtet sondern nur ihre Zweckmäßigkeit in der Geschichte.
Greetz, Cuzco
[QUOTE=Cuzco;1744339]Ja, doch. Das war mir schon klar! Was Du hier beschreibst ist die Rahmenhandlung.
Das war die Erklärung des Endgegners, von dem Du gemeint hast, er sei irgendwie Zusammenhanglos (oder so etwas ähnliches). Sin stand immer als Ziel fest, und das ist sein Hintergrund (und die Sache mit Jekkt). Das Wort oberflächlich hast Du vielleicht wirklich nicht benutzt; aber ich reagiere hier insgesamt auf Aussagen, die ich im Thread gelesen habe.
Ich kann eben nicht unterstreichen, das es gekünstelt wirkt. Das Sphärobrett hat mir ebenfalls gefallen, auch wenn ich Kopplung, Materia und sogar das verwandte Lizenzsystem bevorzuge.
Ich gehöre übrigens zu denen, die das Spielsystem (mit dem imho tollen KS) dazu motiviert hat, knappe 250 Stunden zu investieren, um auch den letzten Gegner zu erledigen. Insgesamt habe ich über 500 Stunden mit dem Spiel verbracht.
Aber die Verschiedenheit der Geschmäcker wird deutlich, da Du Paine als positives Beispiel nennst; einen Charakter, der imho öde ist, weil sie kaum einen Hintergrund hat.
Ich habe jedes FF mehr als ein mal durchgespielt, und ich habe die Story verstanden. Aber ich fand´s nicht besonders originell, und schon gar nicht tiefsinnig. Die Charas sind gut (abgesehen von Mr.Null-Story Mahagon und Quina), auch Kuja ist gut; er fühlt sich im Vergleich zu Zidane als überflüssig und veraltet, will aber sein ihm von Garland auferlegtes Schicksal nicht akzeptieren.Zitat
Das komplette Leben ist es, das die Charaktere ausmacht. Stimmt, sie agieren zu 99% bezogen auf die aktuellen Ereignisse. Und deswegen kann ich mich gerade nicht mit ihnen identifizieren. Sie sind austauschbar, haben keinen (oder einen nur sehr knapp erwähnten) Hintergrund. Sie bleiben farblos. Und wenn ein Charakter keinen Hintergrund hat, kann man ihn wohl als flach bezeichnen. Die Zweckmäßigkeit für die Geschichte ist hier nicht genug; das hat bei Vagrant Story gereicht, wo die Geschichte komplexer war. Aber hier nicht. Ich halte sie für die schwächsten Charas seit FF V. Keiner in diesem gesamten Spiel kann eine Emotion bei mir auslösen. Das ableben keines einzigen Nebencharakters im Spiel hat mich gejuckt; weil sie keine Persönlichkeit hatten, weil sie dem Spieler nicht nahegebracht wurden. Das ist mir bei FF noch nicht untergekommen.Zitat