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  1. #1
    Zitat Zitat
    Streber ist für mich ein Begriff, der nur von solchen benutzt wird, die neidisch auf den Intellekt anderer sind.
    Punkt.
    Nicht unbedingt. Wir haben einen in der Klasse, den ich komplett ohne Neid als "Streber" bezeichne.
    Als er mal was nicht kapiert hat, hat er aus Wut so mit der Hand aufn Boden geschlagen, dass sie gebrochen war. Und als er in Mathe ne Drei hatte, hat er rumgeflennt. Der hat im Zeugnis abgesehen von Sport nur Einsen.

    Das ist ein Streber. Und ich bin beim besten Willen nicht neidisch auf den.


    Ich persönlich bin verdammt faul. Ich lerne grundsätzlich kaum oder gar nicht. Bin ganz gut damit davongekommen bis jetzt.

  2. #2
    Zitat Zitat von NPC Fighter Beitrag anzeigen

    Ich persönlich bin verdammt faul. Ich lerne grundsätzlich kaum oder gar nicht. Bin ganz gut damit davongekommen bis jetzt.

    Du sprichst mir aus der Seele. Ich lerne auch so gut wie nie und Hausaufgaben werden fast immer abgeschrieben (Fachabi ich komme)
    Ich sehe keinen Sinn darin mir jetzt großartig stress zu machen damit ich später mal nen tollen Job habe. Ich lebe hier und jetzt und nicht Morgen oder Übermorgen.
    Along the shore the cloud waves break - the twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen - In Carcosa.

  3. #3
    Lasst uns zunächst feststellen, dass der Begriff recht schwammig ist und ihn jeder so definiert, wie er ihn gerade braucht, dann haben wir schoneinmal die wichtigste Ausgangserkenntnis gewonnen.
    Am Ende wird es ohnehin wieder auf einen Streit um die Definition des Begriffes hinauslaufen ...

    Ich erinnere mich, vor ein paar Wochen im Deutschlandfunk etwas über Streber gehört zu haben. Moment ... da!
    >> Du alter Streber! (Deutschlandfunk)

    Zitat Zitat
    Oder anders ausgedrückt, gute Leistungen erzeugen Neid und Missgunst. Warum das so ist, kann auch Katrin Rentzsch nicht sagen. Sie vermutet aber, dass es am deutschen Gesellschaftssystem liegt, welches eher auf Gleichheit abzielt.

    Und wenn dann eben Einer eine sehr gute Leistung zeigt, dann kann es vorkommen, dass derjenige abgewertet wird, weil er eben aus der Reihe springt, weil er nicht konform mit den anderen ist. Und deswegen wird er abgelehnt und deswegen könnten auch derartige Phänomene zustande kommen.
    Deutschland ist eben weniger individualistisch, als man gerne annehmen mag. Konformismus ist nach wie vor von großer Bedeutung, was neben allerlei Vorteilen eben auch Nebenwirkungen wie Ausgrenzungen einzelner Personen hat.

    Es ist aber zu vermuten, dass die Ausgrenzung von Strebern, die eben nicht nur gute Noten sondern in der Regel auch ein nonkonformes Sozialverhalten haben, zur Selbstregulierung dient und damit nicht nur destruktiv ist. Wahrscheinlich ist es gar nicht so schlecht, die sozialen Kompetenzen der Leistungsfähigkeit nicht vollständig unterzuordnen. Wie immer sollte aber auch dieses Phänomen nicht ins Extreme ausarten.
    Geändert von derBenny (18.02.2007 um 22:26 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
    Ich sehe keinen Sinn darin mir jetzt großartig stress zu machen damit ich später mal nen tollen Job habe. Ich lebe hier und jetzt und nicht Morgen oder Übermorgen.
    Schade aber nur, dass die Zeit partout nicht stehen bleiben will. :P
    Denn morgen ist dein "morgen" das "Hier und Jetzt".

  5. #5
    Zitat Zitat von NPC Fighter Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt. Wir haben einen in der Klasse, den ich komplett ohne Neid als "Streber" bezeichne.
    Als er mal was nicht kapiert hat, hat er aus Wut so mit der Hand aufn Boden geschlagen, dass sie gebrochen war. Und als er in Mathe ne Drei hatte, hat er rumgeflennt. Der hat im Zeugnis abgesehen von Sport nur Einsen.

    Das ist ein Streber. Und ich bin beim besten Willen nicht neidisch auf den.


    Ich persönlich bin verdammt faul. Ich lerne grundsätzlich kaum oder gar nicht. Bin ganz gut damit davongekommen bis jetzt.
    Okay, so extreme Fälle kenne ich nicht.
    Bei uns in der Klasse gibts einen, der hat nur einsen und zweien, regt sich aber auch nicht über dreien etc auf (hatte aber auch nie eine, denke ich ^^).
    Den würde ich aber nicht Streber nennen, eher finde ichs cool, wie er alles kapiert und kann.
    Droggelbecher.

  6. #6
    Strebers müssen alle sterben! STEEEEEEEEEEEEEEERBEN!

  7. #7
    Achtung Killerspiel - Spieler

  8. #8
    Zitat Zitat von haebman Beitrag anzeigen
    Achtung Killerspiel - Spieler
    Bibliothekar von Goethes "Faust" erschlagen. Buch war unausreichend gesichert. Klassische Literatur verbieten? "Killerbücher" Leser gleichzusetzen mit Vergewaltigern und Mördern möglicherweise sogar mit Raubkopierern?
    Lesen sie nun den Bericht. Oder besser nicht, sie könnten lebenslänglich (15 Jahre) ins Gefängnis wandern.

    Streber kenne ich persönlich nicht. Außer einen meiner Lehrer, aber das ist wirklich nen Ausnahme Katastrophenfall. 8)

  9. #9
    So komisch das jetzt auch klingen mag, aber heutzutage gewinnen die "Streber" o.o

    //edit: Für mich sind Streber, Menschen die mit eigenem Willen nach ihren bestmöglichen Leistungen etc. streben und diese auch erreichen.
    Geändert von Seelenvampir (19.02.2007 um 21:12 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat
    Bibliothekar von Goethes "Faust" erschlagen. Buch war unausreichend gesichert
    Ist ja auch schwere Kost^^

    edit Von wegen Streber "gewinnen":

    Kommt wieder darauf an wie du einen Streber definierst. Denkst du dabei an den dicken,pickligen Einzer-Schüler woll eher nicht. Der mag zwar einiges Theoretische auf dem Kasten haben, aber im Leben siegen nun mal eher diejenigen die sich gut verkaufen können....
    Geändert von haebman (19.02.2007 um 20:34 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Jesp
    Bibliothekar von Goethes "Faust" erschlagen.
    Mit meiner Deutschunterrichtreclamausgabe muss man schon einige Stunden auf sein Opfer einprügeln, bevor man erste Erfolge erzielt ...
    Aber die Seiten des Papiers sind rasiermesserscharf!

  12. #12
    Ich bin Minimalist. Mit nem Durchschnitt unter 3,8, bin ich zufrieden. Im Abi hatte ich ne 3,5 und in der Berufsschule steh ich momentan auf etwa 2,3, komm also gut damit zurecht kaum was zu lernen und mich irgendwie durchzuschlängeln.

    Ich meine, wem es Spass bringt, Einsen nach Hause zu schleppen, der soll das tun, ich würde nie jemanden wegen soetwas beurteilen. Ich finds halt für mich sinnlos, zumindest was den Stoff der 8-13ten Klasse anbelangte. War für mich ne reine Beschäftigungstherapie

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