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Thema: Spickzettel #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    sind wohl alles ehrliche Menschen hier lol
    Naja das ihr noch nie irgendwo betrogen habt ist schon ne kunst.
    Bei uns war es ganz leicht Mappe in der Tasche so das man sie sehen konnte.
    Oder wenn wir am rechner geschrieben habe habe ich mich auf den server geschlichen und wir bekammen dadurch die arbeiten doch irgendwann ließ ich es sein wegen meiner freundin die wollte es so.....
    Viele Zensuren gingen dadurch schlecht aus....
    Bei mir nicht weil ich es nicht konnte sondern weil ich mcih auf die Schule von meiner Freundin konzentriert habe... Und nun naja alles scheiße

  2. #2
    Spicker sind relativ auffällig und von daher blöd. Lieber setzt man sich bei Arbeiten weit nach vorne (die Lehrer gehen in der Regel immer nach hinten) und fragt, wenn man trotz Lernens etwas nicht mehr weiß, lieber unauffällig den Nachbarn.

  3. #3
    Spicken tu' ich nicht, besonders bei angesagten großen Tests, ich mein' man hat ja genug Zeit sich dafür vorzubereiten. (Meistens in etwa 3 Wochen). Aber für Exen, für die ich mal nicht gelernt hab', schau' ich kurz vor'm Schreiben der Ex nochmal ins Heft/Buch und schreib' mir wichtige Begriffe auf die Hand. Recht nützlich und fällt auch nicht weiter auf.

  4. #4
    Zitat Zitat von Cloud_S Beitrag anzeigen
    sind wohl alles ehrliche Menschen hier lol
    Naja das ihr noch nie irgendwo betrogen habt ist schon ne kunst.
    Humm überleg... in meiner ersten Mathearbeit in der dritten Klasse hab ich in das Buch geschaut, was aber der Fehler der Lehrerin war, die hat mir nech erklärt, dass man das nicht darf (zudem ich frisch in die Klasse gekommen war und den abgefragten Stoff niemals beigebracht bekommen hatte)
    Dann hab ich in einer Deutscharbeit die Fragen und Antworten im Vorneherein auswendig gewusst weil der kluge Lehrer gerne die Arbeiten ein paar Tage vor der eigentlichen Arbeit auf dem Tisch liegen hatte (seltsam, die ganze Klasse hatte volle Punktzahl ^^)
    Und einmal ham wir nen Test geschrieben über die BASF die wir kurz davor besichtigt hatten, keiner hat gerafft, dasses nen benoteter Test war und drum hat jeder geschwätzt sodass mir ein Kumpel, der aufgepasst hatte, alles verraten konnte ^^
    Ne aber ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, gespickt zu haben (aber ich hab auch die Eigenschaft, in einer Viertelstunde drei Seiten französische Vokabeln auswendig zu lernen - nur kann ich sie dann ne Stunde später nech mehr ^^)
    Zitat Zitat von Squall2k
    Lieber Spicken als auswendig lernen, vor allem bei Formeln, wenn man noch keine Formselsammlungen verwenden darf. Ist alles wertvolle Zeit, die beim Lernen von dem Mist draufgeht und das Schlimme ist ja, man lernt den Kram vollkommen umsonst
    Joa, muss ich dir leider zustimmen. Wenn euch jemand erklären will, das wäre exemplarisches, formales Lernen, dann redet er jedenfalls Müll weil Auswendiglernen keine Kompetenz schafft (die die formale Theorie ausmacht)
    Man lernt, um Noten zu bekommen und will mit dem Krams nach der Schule nichtsmehr zu tun ham - außer man studiert es zufällig - wodurch ein großer Teil unnütz war. Gut, zwei der Funktionen der Schule kann man so decken, nämlich die Selektion und Integration (über die durch Auswendiglernunterricht keine Aussage getroffen wird), Qualifikation bleibt jedoch auf der Strecke

    Zumal ein heutiger Schüler das (berechtigte) Gefühl hat, lernen zu MÜSSEN statt lernen zu DÜRFEN (was wesentlich effektiver wäre)

  5. #5
    Ich habe noch nie einen Spicker benutzt und habe auch nicht vor einen zu benutzen.
    Grund:
    Man hat nicht allzuviel davon. Es hilft natürlich im Moment, aber so ein Thema ist ja nie wirklich abgearbeitet. Vor allem in der gymnasialen Unter/Mittelstufe würde ich keinem Spicker empfehlen, damit man den Stoff nicht lernen muss. In der Oberstufe wird das als Grundwissen vorausgesetzt. Damit sind schon viele gut auf die nase gefallen :/

  6. #6
    Ich bereite mich für gewöhnlich auch immer gut auf Arbeiten vor, sodass ich keinen Spickzettel brauche. Sollte es allerdings doch etwas geben, was ich mir nicht merken kann (sei es ne Formel oder ne Vokabel) schreib ich mir das auf die Hand.

  7. #7
    Zitat Zitat von WoOdY49 Beitrag anzeigen
    Ich bereite mich für gewöhnlich auch immer gut auf Arbeiten vor, sodass ich keinen Spickzettel brauche. Sollte es allerdings doch etwas geben, was ich mir nicht merken kann (sei es ne Formel oder ne Vokabel) schreib ich mir das auf die Hand.
    Ich zieh mir bei solchen Dingen immer einen langärmigen Pullover an und schreibs dann auf meinen Arm :3
    Meistens brauch ich es dann doch nicht, da ich es dann wenn ich es brauch die Antwort zufällig weiß >_>
    So fühl ich mich aber doch sicherer =3

  8. #8
    In den meisten Fächern in der Schule (Berufsschule) braucht man keinen Spickzettel (Elektrotechnik, Anwendungsentwicklung). Da ist mehr logisches Denken gefragt und da bringt Spicken meist nichts außer sich vielleicht die Formeln in Elektrotechnik oder die Befehle in Anwendungsentwicklung aufzuschreiben. Dies sind aber nur kleine Hilfen, da der Rest aus dem Kopf kommen muss bzw. man muss die logischen Zusammenhänge in solchen Aufgaben verstehen. Bei Fächern wie Wirtschaft schreibe ich mir die Sachen vorher auf einen Din A3 -Zettel. Dies erleichtert das auswendig lernen und dann klappt es auch.

  9. #9
    ich schreib mir Formeln mit bleistift in den taschenrechner. Der Vorteil. Die Schrift ist nur mit bestimmten Lichteinfall zu lesen... der Nachteil: Funktioniert nur in fächern wie Physik, Mathe und Chemie
    In den anderen Fächern kritz'l ich mir was mit Bleistift auf die Bank. Im Notfall einfach mit verschwitzten Fingern wegwischen

    Trotzdem ist und bleibt lernen der Grundbaustein für einen erfolgreichen test

  10. #10
    Für Fächer wo man Rechnet: Alles in den TR schreiben

    Englisch: Vokabeln ab aufn Spicker und dann Aufgaben lesen und dann aufs Klo müssen. Ich denke mal den Weg vom Klo bis zum Stift wird man ein paar Vokabeln noch wissen können, oder?

    Oder klebt den Spicker mit Tesa aufm Arm fest und setzt euch ganz nach Hinten. Oder, ehr kleine Minispickerlein gedacht, Zettel passend fürs Uhrarmband machen und aufs Ende kleben. Geht aber nur mit Leder/Kunststoff etc. Bändern wo ein Stück "übersteht". Hand dann so drehen dass ihr lesen könnt

    Bei Sandalen: Auf die "Fußfläch" Spicker mit Tesa kleben, Beine überkreuzen, Fuß anheben und anschreiben.

    Spicker dienen IMO ehr als "Denkhilfe" denn grade in Klasuren weiß man Sachen nicht mehr, die man sonst weiß.

  11. #11
    Es gibt doch diese schnuffigen Federmappen so mit so ner folie drumhrum damit man da ein Bild (vorlage, bild eines freudnes, der freundin, eines sibirischen Wurms, oder so etwas) reinpacken kann.
    Ich könnt mir vorstellen wenn man leicht ins bild unauffällig das zu spickende einarbeitet, das ein Lehrer das nicht so leicht merkt.

    Jetzt mal rein Theoretisch.

  12. #12
    Joar, hier ist sogar ne seite darüber ^^

    Ich pers. benutze gar keine Spicker.
    Bei Tests/Arbeiten denk ich mir: Entweder ich kanns oder nicht, da will ich mich auch nicht selbst betrügen.
    Ansonsten lass ich mir von ... hilfsbereiten Klassenkameraden helfen, oder vom Lehrer. Je nach dem, wer mir grad besser helfen kann.


    @Chaik: Man kann dieses Mäppchen bestimmt auch so hinlegen, dass das Bild unten ist, solang der Lehrer die Zettel austeilt und wenn er einem den Rücken zukehrt (das sag ich fast unter garantie) kann mans wieder umdrehen.
    Aber es gibt auch Lehrer, die einem nicht einmal Etuis auf den Tischen erlauben. Da heißt es: Alles, wirklich alles, vom Tisch - außer dem Stift, mit dem man schreibt.

  13. #13
    Naja. Das Bild sollte aber nicht versteckt werden, sondern wie selbstverständlich daliegen. Die Information sollte aber halt wirklich unscheinbar untergebracht seyn.

  14. #14
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Naja. Das Bild sollte aber nicht versteckt werden, sondern wie selbstverständlich daliegen. Die Information sollte aber halt wirklich unscheinbar untergebracht seyn.
    Wenn das Etui einfarbig ist bzw der Hintergrund von der Dingens, wo das Bild reinkommt, dann kann man nen gleich- bzw. ähnlichfarbenen Zettel nehmen und seine Sachen in ähnlicher, aber dunklerer Schriftfarbe draufdrucken, so, dass man es lesen kann, es aber nicht auffällt.
    Bei Bildern wüsste ich nich, wie man da nen Spicker zwischen verstecken kann. oô

  15. #15
    Was auch immer geil ist, für Erdkundearbeiten oder Deutscharbeiten, wo man Bücher mit haben darf: Man schreibt alles so weit an den inneren Rand (also da wo der Einband is, is klar nä!?) das man es beim durchblättern nicht lesen kann, aber der der es rein geschrieben hat findet es natürlich sofort! Da kann man dann schon das ganze Buch vollschreiben, und selbst wenn der Lehrer mal kurz reinschaut wird es ihm nicht gleich auffallen...
    Ich persönlich spicke nie, ich versuche meist jemanden neben mir sitzen zu haben der mehr Ahnung hat als ich, sodass ich den etwas ausfragen kann. Bei unseren Lehrern ist es meist so das sie nix sagen wenn man einmal kurz redet, es könnte ja auch um was anderes gegangen sein
    Ein altbewährter Trick wäre auch, den Spicker auf dem Klo zu verstecken, und während der Arbeit aufs Klo zu müssen. Dann kann man genau die Sachen nachschlagen die einem nicht einfallen, weil man die Arbeit ja schon kennt, ist also gezielter. Man kann dann natürlich auch direkt das ganze Buch da verstecken *lol*. Der Nachteil hierbei ist allerdings das es extrem auffällig ist während ner Arbeit mehrmals aufs Klo zu müssen! Vorteil ist allerdings das man den Spickzettel dann auch schnell vernichten kann, einfach wegspülen!
    Stifte sind auch immer gut zum draufschreiben, sollten dann aber schon Bleistifte sein. Das fällt meist nicht auf.

    Geändert von MrSandman (08.03.2007 um 20:38 Uhr)

  16. #16

    Spicken finde ich ...

    Ich finde Spicken doof .. Wenn man sich einen Spickzettel schreibt, dann muss man nachdenken, was "wichtig" sein könnte und das soll dann auch noch auf einen kleinen Zettel passen - dann kann ich es auch gleich auswendig lernen ..

    Wenn man sich einen bei sich hat,
    dann trägt man eine Art "Beweisstück"mit sich herum.

    Und dann gibt es noch die Spezialisten, die den Spickzettel mit der
    Probe gleich mitabgeben ..

    Da ist es schon besser, wenn man mal in einer günstigen Sekunde
    beim Nachbarn schaut - hat aber auch schon dazu geführt, dass
    jemandem in meiner Klasse vor ein paar Jahren das Blatt abgenommen wurde ..

    Und damit sich nicht zwei auf dem Weg zum WC unterhalten können,
    darf immer nur einer das Klassenzimmer verlassen - so war das bei mir damals.

    An der Universität ist das dann anders. Mindestabstand drei Plätze zur Seite
    und zwei Reihen nach vorne - also hilft nur Fernrohr mitnehmen.
    Und da gibt es dann noch die Prüfungen, wo das Mitnehmen von Literatur
    grundsätzlich erlaubt ist. Wer dann nichts gelernt hat und zuviel nachschlägt, der vertut kostbare Zeit - auch eine Methode ;-)

  17. #17
    Zitat Zitat von Manuh Beitrag anzeigen
    Ich finde Spicken doof .. Wenn man sich einen Spickzettel schreibt, dann muss man nachdenken, was "wichtig" sein könnte und das soll dann auch noch auf einen kleinen Zettel passen - dann kann ich es auch gleich auswendig lernen...
    Jep! Spicken bringt nur etwas, wenn man die Arbeit oder was auch immer vergessen hat. in den 5 Minuten vor der Arbeit/Klausur kann man ja höchstwahrscheinlich nichts mehr in den Kopf bekommen... (bzw. nicht genug xD sowas kenn ich^^")
    Ich spicke nie... Das Risiko ist mir zu groß :<

  18. #18
    Bei einen ehemaligen Lehrer von mir konnte man überhaupt nicht spicken. Das liegt nach Auffassung meiner Schulkollegen daran, dass er Hobbymäßig viel mit Theater zu tun hat und auch auf die Mimik der Leute schaut. Bisher ist keiner mit Spicken bei dem durchgekommen.

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