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Thema: zdf's "Killerspiele"

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  1. #1
    Ich les grad das ist ein RTS (dt. Echtzeitstategiespiel):

    Alle gehen immer nur auf die Ego-Shooter in denen ja am laufenden Band gemetzelt und getötet wird.

    Komischerweise bringt man zB in Command & Conquer oder Age of Empires bei schlachten in kürzerer Zeit mehr Virtuelle Gestalten (ob es jetzt Menschen, Aliens oder Pommes sind) um als in jedem Ego-Schooter.

    Jetzt wird vllt der ein doer andere sagen: "Jaaa mein guter, in diesen Spielen gebe ich sozusagen nur den Befehl: geh da hin und töte den und den"

    Dann möchte ich aber einen vergleich aus der Realität anzeigen: nehmen wir mal einen Kriegsverbrecher der den Befehl gab ein ganzes Dorf niederzumetzeln -> er ist Massenmörder obwohl er nie da war und somit auch keinen dieser Menschen tötete.

    Daraus schließe ich, dass in zB Command & Conquer der Spieler auch gegnerische Figuren "tötet"

    Was mir grad nebenbei noch einfällt: dann müssen wir auch das Schachspiel verbieten, da dort eine Art Kriegssituation das Szenario ist in dem auch gegnerische Figuten "getötet" werden.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Alle gehen immer nur auf die Ego-Shooter in denen ja am laufenden Band gemetzelt und getötet wird.
    Mh? Also Uschi will alles verbieten wo...alles.

  3. #3
    Zitat Zitat von Rash Beitrag anzeigen
    Komischerweise bringt man zB in Command & Conquer oder Age of Empires bei schlachten in kürzerer Zeit mehr Virtuelle Gestalten (ob es jetzt Menschen, Aliens oder Pommes sind) um als in jedem Ego-Schooter.
    Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber Strategiespiele waren einige Jahre lang ein beliebtes Ziel für den Jugendschutz. Diese Art von Spielen erfüllen die Kriterien des Gewaltspieles nämlich selbst wenn sie überhaupt keine physische Gewalt zeigen.

  4. #4
    @ Ianus:

    Was ich damit sagen wollte ist Folgendes: in den Medien wird überwiegend über Ego-Shooter als Killerspiele berichtet und relativ wenig über Echtzeitstarateigiespiele. Man sieht immer nur Ausschnitte aus Domm 3, CS (1.6 oder CSS) und ähnlichen Titeln aber ich persönlich habe noch nie irgendwas von Echtzeitstrategiespielen als Killerspielen gehört.

    Keine Ahnung ob ihr das jetzt verstanden habt wie ichs meine xD

    PS: Ich bin übrigens 19 (geboren am Freitag dem 13. Februar 1987 gegen 13 Uhr; Klingt komisch, is aber so xD)

  5. #5
    Bei Ego-Shootern ist die jugendverderbende und kleinkindervergewaltigende Gewalt offensichtlicher, also werden sie gezeigt. Nur bei den wenigsten RTS sieht man besonders viel des oben genannten.

  6. #6

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Rash Beitrag anzeigen
    @ Ianus:

    Was ich damit sagen wollte ist Folgendes: in den Medien wird überwiegend über Ego-Shooter als Killerspiele berichtet und relativ wenig über Echtzeitstarateigiespiele. Man sieht immer nur Ausschnitte aus Domm 3, CS (1.6 oder CSS) und ähnlichen Titeln aber ich persönlich habe noch nie irgendwas von Echtzeitstrategiespielen als Killerspielen gehört.

    Keine Ahnung ob ihr das jetzt verstanden habt wie ichs meine xD

    PS: Ich bin übrigens 19 (geboren am Freitag dem 13. Februar 1987 gegen 13 Uhr; Klingt komisch, is aber so xD)
    warcraft 3 wurde als killerspiel wo man nur ballert, beschrieben ^^

  7. #7
    Ich habe auf YouTube ein Video gesehen, bei dem (Ü40-jährige) Eltern das Spiel "Need for Speed: Underground" als Jugendgefährdend bewertet haben...
    Zitat Zitat
    Was mir grad nebenbei noch einfällt: dann müssen wir auch das Schachspiel verbieten, da dort eine Art Kriegssituation das Szenario ist in dem auch gegnerische Figuten "getötet" werden.
    Ist irgendwie eh alle das Gleiche: Zum Beispiel bei "Mensch ärgere dich nicht" muss man mit Regeln spielen, die fernab der Realität stattfinden, genauso wie bei Computerspielen. Und auch da finden so gewaltverherrlichende Sachen statt, wie etwa das brutale Entfernen der Figuren, wenn diese zufällig denselben Platz einlegen... und das völlig unschuldig und menschenverachtend, indem den Figuren auf dem Kopf gesprungen und umgeschmissen wird! Nun kommen Killerspieler auf die Idee, mal "in Echt" jemanden mit voller Wucht ins Genick zu springen...

    Sorry, der Sarkasmus musste einfach sein^^.

  8. #8
    Tetris wird demnächst auch verboten,weil zunehmend Jugendliche mit Steinen werfen.

    Also langsam wirds echt albern.

    BTW finde ich,dass die erstmal mit Musik anfangen.Hip Hop veranlast zu Schießerein, Schlägerein und Alle-auf-einen aktionen.Das wundert mich nämlich total,dass es erstmal auf die Videspiele geschoben wird,weil zufälliger Weise ein Schul-amokläufer Counter Strike gespielt hat.Demnächst verbietet man Metallica, weil dieser vielleicht auch noch Metallica auf dem PC hatte und sowas ja zum Morden anregt.

    Geändert von Byder (22.12.2006 um 21:40 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Tetris wird demnächst auch verboten,weil zunehmend Jugendliche mit Steinen werfen.

    Also langsam wirds echt albern.

    BTW finde ich,dass die erstmal mit Musik anfangen.Hip Hop veranlast zu Schießerein, Schlägerein und Alle-auf-einen aktionen.Das wundert mich nämlich total,dass es erstmal auf die Videspiele geschoben wird,weil zufälliger Weise ein Schul-amokläufer Counter Strike gespielt hat.Demnächst verbietet man Metallica, weil dieser vielleicht auch noch Metallica auf dem PC hatte und sowas ja zum Morden anregt.
    das haben sie doch alles schon durch (in deutschland zb splatterfilme und videotheken im allgemeinen, in amerika haben sie metal und früher auch schon rock im allgemeinen natürlich auch schon im visier gehabt). bisher haben sie noch nichts verbieten können. "nur" immer weiter einschränken.

  10. #10
    Zitat Zitat von es Beitrag anzeigen
    das haben sie doch alles schon durch (in deutschland zb splatterfilme und videotheken im allgemeinen, in amerika haben sie metal und früher auch schon rock im allgemeinen natürlich auch schon im visier gehabt). bisher haben sie noch nichts verbieten können. "nur" immer weiter einschränken.
    Irgendwann wird aber jemand mit langen schwarzen Haare,der Drogensüchtig ist,nur schwarz trägt und death metal hört(so klishee mäßig) irgendwo Amok laufen und dann ists aus.
    Zuzutrauen würd ichs denen.

  11. #11
    ------------------------------------------------
    Zitat Zitat
    Ich habe auf YouTube ein Video gesehen, bei dem (Ü40-jährige) Eltern das Spiel "Need for Speed: Underground" als Jugendgefährdend bewertet haben...
    Wenn ich sehe wie viele Junge leute ihre Autos/Motorräder/Motorroller/Mofas/Zeppeline/Toaster zum Wrack basteln, und durch einen Defekt grad mal merken das sie Vergassen ihre Bremse wieder einzubauen... Naja.
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    Wie gesagt, versucht mal das Thema von ZWEI seiten zu sehen, und nicht stur drauf zu beharren das absolut kein Videospiel irgendwie beeinträchtigend wirken kann. Das ist mindestens genauso Idiotisch wie die Seite der anderen, die wenigstens Einschränkt.

  12. #12
    Zitat Zitat von Byder
    Tetris wird demnächst auch verboten,weil zunehmend Jugendliche mit Steinen werfen.
    Gabs immerhin schon bei Mario, da wurde - jetzt ernsthaft! - von irgendwelchen Irren behauptet, das Spiel verleite zu Drogenkonsum (schließlich "isst" Mario Pilze, die ihn stärker werden lassen - so die Begründung der Irren). Mein Post war eine übertriebene Antwort auf eine übertriebene Situation.
    Zitat Zitat von Chaik
    Wie gesagt, versucht mal das Thema von ZWEI seiten zu sehen, und nicht stur drauf zu beharren das absolut kein Videospiel irgendwie beeinträchtigend wirken kann. Das ist mindestens genauso Idiotisch wie die Seite der anderen, die wenigstens Einschränkt.
    Ansich stimme ich dir da voll und ganz zu. Ehrlich gesagt war es (nach dem Amoklauf von Erfurt) IMHO Zeit, dass die Altersfreigaben verbindlich wurden. Wenn allerdings die Einschränkung so weit geht, dass sie den Spielern* "solcher" Spiele quasi ins Staatsgefängnis liefern und Vertreiberseiten wie EBay, Amazon etc. durch eindeutige Filter einschränken wollen, kann ich dazu nur eines sagen: Es hackt, und zwar gewaltig! Warum funktioniert der Spielehandel ohne steigende Anzahl der Amokläufe zum Beispiel in Österreich, obwohl die IIRC eine stark abgeschwächte Altersbeschränkung haben? Rock-/Metal-/Blubb-Musikhörer wurden damals wenigstens noch nicht mit Kindervergewaltigern gleichgestellt... Ich bin Befürworter von verpflichtenden Altersbeschränkungen (auch wenn die in der Praxis leider nicht viel bringen... eine nicht informierte Mutter oder der große Bruder kann das Spiel trotzdem kaufen, aber immer noch besser als nix...), aber was Beckstein & Co. von sich abgeben, hört sich eher so an, als wenn solche Spiele gleich ganz in Deutschland verschwinden sollen und auch der 30-jährige, Erwachsene, mit Arbeit & Familie gesegneten Spieler, der ein Spiel wie eine Literatur genießt, betroffen ist. Mal vom Wirtschaftsfaktor abgesehen, da die Videospiel-Industrie mehr Umsatz macht als die Musikindustrie... Oder der Arbeitsmarkt... (Die FarCry-Macher haben sich von Deutschland schon verabschiedet, und die Gothic-Macher denken ebenfalls über diesen Schritt nach... Dass nicht jeder gewillt ist oder die Möglichkeit hat, der Firma im Ausland zu begleiten, sollte sich von selbst verstehen^^.)

    * Ich korrigiere damit einen Post in diesem Thread... Wenn es nach Beckstein geht, soll selbst die Nutzung der Spiele mit maximal 1 Jahr bestraft werden...

    EDIT: Es darf aber auch nicht verschwiegen werden, dass die Politik in meinen Augen teilweise auch nur dem Aufsehen willen reagieren. Warum fordern die Staatsköpfe, dass die Regelung der USK künftig an den Staat abgetreten werden soll? Letztlich entscheidet (auch bei der USK!) sowieso immer der Staat, ob ein Spiel zwecks Gewaltverherrlichung indiziert und vom Markt genommen werden soll oder nicht. (Ich lasse mich aber auch gerne aufklären, kann sein, dass ich da etwas hinterherhinke...)

    Geändert von Manuel (23.12.2006 um 19:20 Uhr)

  13. #13

  14. #14
    Zitat Zitat von Saph Beitrag anzeigen
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/83443
    BAM BANG BOOM BAM BAM BAM BOOM GANG BANG.
    ololz O:

    Jemand lust zu wetten?

    60€ Das sie - allerspätestens für die ganze Nation - daran scheitern, das durchzubringen. Vorallem in der Form, in der sie es planen.

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