http://www.bb4win.org/e107_plugins/c....php?content.6
Seit einem Jahr nicht mehr aktualisiert, Bluebox ist scheinbar inzwischen tot.
Tjoa, wollte drauf hinweisen, dass jetzt der Firefox 2.0 Stable draußen ist! Ich benutze ihn und finde ihn bis jetzt toll... Mal abgesehen davon, dass es noch kaum Erweiterungen gibt, die dafür kompatibel sind^^. Zum Glück haben sich meine Befürchtungen nicht bewahrheitet, überladen an Funktionen o.Ä. konnte ich nicht feststellen. Und glücklicherweise funktionieren die wichtigsten Erweiterungen ("Adblock", "NoScript" und das beste Theme IMHO "Noia 2.0 Extreme") auch schon mit dem Fx 2.0... Achja, für die deutsche Rechtschreibkorrektur muss man leider noch ein PlugIn herunterladen^^.
@Thema wg. Sandbox: Dank c't nutze ich den IE mit dem "Altiris Software Virtualization", was im Prinzip das Gleiche ist wie die Sandboxen^^.
Imo wird Firefox seit 1.0 kontinuierlich schlechter, ideal war's so um 0.8 rum. Inzwischen haben die Entwickler sich vom Konzept "Wir bauen einen schlanken Browser, der durch Extensions erweiterbar ist" verbaschiedet. Wenn ich so Sachen lese wie dass Fx 2.0 eine Rechtschreibpruefung und Tabwiederherstellung beim Restart des Browsers hat, frage ich mich echt, was das soll. Das ist die Sorte von Funktionalitaet, die man ideal in Extensions auslagern kann. Wer's haben will, hat es, wer nicht, der nicht. So muss ich das Feature immer mit mir "rumschleppen", obwohl ich es gar nicht will. Im Endeffekt kommt man dann da an, wo Opera ist - man hat ein absolutes Featuremonster statt eines schlanken, erweiterbaren Browser-Kerns. Sehr schade.
Ich hielt ohnehin nie viel von dem Konzept, weil es auf vielen Bereichen halbgare Lösungen hervorgebracht hat, die quasi das Zugreifen auf Erweiterungen für eine sinnvolle Arbeit erzwingen. Und ehrlich gesagt habe ich Fx dafür gehasst, dass man weniger Einstellungsmöglichkeiten hatte als bei der Suite (das Blocken einzelner Sites kam erst später wieder hinzu), der Download-Manager gänzlich nutzlos war (man konnte sich weder Adressen anzeigen noch fehlgeschlagene Downloads wiederholen - und bei Unterbrechungen schlagen sie zwangsmäßig fehl) und das Tab Management wie bei der Suite ab etwa 30 Tabs (je nach Auflösung) in seiner Nutzbarkeit versagte. An solchen Stellen ist es fehlgeleitet, diese Funktionen erst über Extensions in einer sinnvollen Form anzubieten. Besonders, wenn es dann drei zueinander inkompatible für jeden Aspekt gibt.
Rechtschreibprüfung ist an sich nutzlos (für mich zumindest), aber wenn dafür nur eine kleine Schnittstelle für Aspell etc. geschrieben werden muss, von mir aus. Denn das gehört auch zur Erweiterbarkeit, und es wäre dumm derart kleines (ich gehe mal einfach davon aus, dass das nur ein paar Zeilen Code sind) immer per Extension erst nachzurüsten.Zitat
Lustigerweise ist Opera aber trotz berechtigter Bloatware-Vorwürfe immer noch schlanker als der FxZitat
. Und out of the box auch konfigurierbarer vom gesamten Interface her, ohne dass man sich an XUL-Scripte setzen muss.
Wobei ich aber auch Anhänger der Idee bin, viele potentiell sinnvolle Funktionen im Kernbereich eines Browsers zu integrieren und einem für Aufgaben wie Chats, e-Mail, Filesharing etc. Erweiterungsschnittstellen anzubieten. Allerdings will der Idee wohl kein Projekt wirklich konsequent folgen![]()
Ich muss zugeben, der Rechtschreibprüfung auch kritisch gegenübergestanden zu haben, aber wenn mann ein paar Mal damit gearbeitet hat möchte man es nicht mehr missen.Zitat
Zur Tabwiederherstellung muss man sagen, dass die Kernfunktion (Sitzungswiederherstellung nach Absturz) durchaus für viele einen Vorteil bietet, auch wenn der FF bei mir noch nie abgestürzt ist
Dafür hat er aber auch so manchen unnötigen Fehler.Zitat
Allerdings möchte ich keinen Streit auslösen. Firefox und Opera sind, auch in den aktuellen Versionen für zwei völlig Unterschiedliche Benutzergruppen.
--
Die Wespe, der Fuchs und der Vogel gehen erst in die Oper und dann auf Safari. 8)
Nützliche Adressen (HTML, CSS, PHP, MySQL, Werkzeuge) für Webgestalter.
-> Übersicht meiner Artikel (HTML Strict verstehen Teil 1-8 und weitere interessante Themen).
Du scheinst nicht zu verstehen, wie viele Befürworter eines schlanken Fx die Sache haben wollen: Die Funktionalität wird mit dem Browser mitgeliefert und vom Kernteam entwickelt, sie ist nur nicht fest integriert sondern liegt als Extension vor. Der Fx wird dann mit ~15 Standardextensions geliefert. Wer keine integrierte Rechtschreibprüfung braucht stellt halt die Extension ab. Wer seinen eigenen Tabmanager will stellt die Standardextension dafür ab. Fertig.
Man kann die Extensions immer noch so schreiben, daß sie sich im Standarddialog für Einstellungen eintragen.
Das Konzept "das Grundprogramm ist eigentlich nur eine Template-Engine" funktioniert. Man betrachte Eclipse, das vielleicht nicht die schnellste IDE, dafür aber für jeden Scheiß zu gebrauchen ist. Du willst Java schreiben? Das Plugin wird mitgeliefert. Du willst C++ schreiben? Plugin. Du willst SWT- oder Swing-Oberflächen grafisch definieren? Plugin. Subversion? Plugin. SQL? LaTeX? PHP? Bash? Unit-Tests? UML? Plugins. Es gibt sogar ein Wiki-Plugin und Instant Messenger für Eclipse.
Der Fuchs könnte genauso arbeiten. Wer nur einen ganz einfachen Browser will der schmeißt alle Extensions raus und ist glücklich. Wer eine komplette Suite mit erweitertem Tabmanagement, CSS-Editor, Suchleiste, RSS-Reader und Frozen Bubbles haben möchte läßt die entsprechenden Extensions halt drin bzw. installiert sie. Und alle sind glücklich.
Das scheint mir eine recht neue Einsicht sein, denn bei bisherigen Releases haben die Extensions bei mir hauptsächlich unzureichende Standardfunktionen ersetzen müssen. Das Problem scheint also nicht in mangeldem Verständnis zu liegen, sondern dass ich davon bisher nichts direkt mitbekommen habe.
Wenn die Modularisierung inzwischen konsequenter ist und zusätzlich erweiterte Funktionen vom Browserteam mitentwickelt werden (um Kompatibilität und Releasenähe zu gewährleisten), habe ich daran nichts auszusetzen. Und ob ich vom Gesamtprodukt überzeugt bin, wird sich dann auch irgendwann zeigen.
Vergleiche "wie die Befürworter eines schlanken Firefox die Sache haben wollen" und "wie es in der Realität aussieht". Tatsächlich gibt es keine Modularisierung der Kernfunktionen.